Schield | Skandalöse Nächte mit dem sexy Rivalen (6-teilige Miniserie) | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 745 Seiten

Reihe: eBundle

Schield Skandalöse Nächte mit dem sexy Rivalen (6-teilige Miniserie)

E-Book, Deutsch, 745 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7515-2917-4
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



MIT DEM SEXY BOSS IM BETT von CAT SCHIELD
Hals über Kopf verliebt sich Claire in ihren Boss! Doch niemand darf von der heimlichen Affäre erfahren, denn das gäbe einen Skandal! Schließlich wird von Linc erwartet, dass er eine glänzende Partie macht. Und das ist bestimmt nicht Claire, seine Haushälterin …
RASANTE AFFÄRE - BETRÜGERISCHE KÜSSE von CAT SCHIELD
Eventplanerin London und ihre Freundinnen wollen es den Männern heimzahlen, die sie betrogen haben. Ihr Ziel: Tristan Crosby, einer der einflussreichsten Männer von Charleston. Aber unerwartet wird dessen Bruder Harrison ein sexy Hindernis. Brennt ihre Leidenschaft für Harrison wirklich heißer als der Wunsch nach Rache?
DER FEIND, DER MICH AUF HÄNDEN TRÄGT von CAT SCHIELD
Als Zoe dem smarten Millionär Ryan Dailey begegnet, ist sie von der prickelnden Chemie zwischen ihnen überwältigt. Auch die zärtlichen Liebesstunden mit ihm sind einfach berauschend. Doch ehe sie von einer gemeinsamen Zukunft träumen kann, muss Zoe ihm ein Geständnis machen …
SINNLICH UND VERBOTEN SEXY von CAT SCHIELD
Millionenerbe Paul Watts vertraut niemandem, am allerwenigsten der fremden Schönheit, die sich um seinen kranken Großvater kümmert. Trotzdem fühlt sich der unnahbare Tycoon wie magisch angezogen von Lia und ihrem unschuldigen Sex-Appeal. Noch kämpft er gegen sein Verlangen an, doch dann macht Lia ihm ein sinnliches Geständnis …
IM BETT DES RIVALEN von CAT SCHIELD
Siennas Affäre mit dem millionenschweren Reeder Ethan Watts wird immer wichtiger für sie – obwohl er der Rivale ihrer Schwester ist! Dann erfährt sie, dass ihre Schwester heimtückische Pläne gegen Ethans Familie schmiedet. Auf wessen Seite soll Sienna sich jetzt nur stellen?
SO SINNLICH UND VERBOTEN von CAT SCHIELD
Die schöne Teagan will von Architekt Chase ein historisches Haus kaufen und umbauen lassen. Das anspruchsvolle Projekt reizt ihn – genau wie Teagans Eleganz und Sinnlichkeit. Aber die verwöhnte Erbin stellt nicht nur an seine Professionalität höchste Anforderungen …
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2. KAPITEL Claires Auto stand nicht in der Einfahrt, als Linc aus dem Fitnessstudio kam. Wahrscheinlich war sie unterwegs, um die Zutaten für das Festessen zu besorgen. Linc war gespannt, was seine Freunde sagen würden. Sie war eine fantastische Köchin, und es war ihm ein Rätsel, warum sie sich nicht bei einem der vielen Restaurants in der Stadt beworben hatte. Darauf angesprochen, hatte sie mit den ungünstigen Arbeitszeiten und der Frage der Kinderbetreuung argumentiert. Als alleinerziehende Mutter hatte sie es nicht einfach, und er fand es gut, dass sie das Wohl des Kindes an erste Stelle setzte. Dennoch hatte er den Eindruck, dass da mehr dahintersteckte. Sie traute sich viel zu wenig zu – völliger Unfug bei ihrem Talent. Hoffentlich fühlte sie sich jetzt nicht unter Druck gesetzt. Es war die erste große Einladung zu einem Essen, das er in seinem Haus ausrichtete. London hatte darauf bestanden, dass alle Partys und Treffen bei ihr stattfanden, und Linc hatte sie gewähren lassen. Während sein Haus renoviert wurde – die Arbeiten daran hatten sich über drei Jahre hingezogen –, war ihm das sehr gelegen gekommen. Erst als London sich immer noch weigerte, das Heft aus der Hand zu geben, nun, da sein Anwesen wieder in alter Pracht erstrahlte, dämmerte Linc, dass ihre Beziehung nicht die gleichberechtigte Partnerschaft war, die er sich wünschte. Leider hatte er ihr da bereits seinen Antrag gemacht. Sein erster Weg führte in die Küche. Claire hielt normalerweise immer einen Snack im Kühlschrank parat für den kleinen Hunger nach dem Training, und auch heute hatte sie daran gedacht. Bis zum Lunch mit seiner Mutter blieb Linc noch knapp eine Stunde. Dass er spät dran war, lag an dem kleinen Umweg, den er auf dem Weg ins Studio gemacht hatte. Im Auto war ihm nämlich wieder eingefallen, dass Claire seit ziemlich genau einem Jahr für ihn arbeitete. Den eigentlichen Jahrestag in der Woche zuvor hatte er übersehen und wollte dieses Versäumnis wiedergutmachen. Aus diesem Grund hatte er rasch in der Boutique einer Schulfreundin seiner Schwester vorbeigeschaut, die in der Nähe des Studios lag, und ein kleines Geschenk gekauft. Nachdem er sich das Truthahn-Käse-Sandwich und eine Schüssel Beeren einverleibt hatte, suchte er einen Stift, um die Karte zu schreiben, die er dem Geschenk beilegen wollte. Er hatte sich für ein paar ziemlich ungewöhnliche Ohrringe entschieden. Sie waren aus Silber, asymmetrisch geformt und mit blauen und grünen Steinen verziert. Abgesehen von ihrem schlichten Ehering trug Claire nämlich, wie ihm aufgefallen war, als Schmuck höchstens ab und an ein Paar Ohrringe. Oder war das zu persönlich? Geld oder ein Gutschein hätten es natürlich auch getan, aber er wollte ihr zeigen, dass er sich Gedanken gemacht hatte. Außerdem verschenkte er gern Schmuck. Seine Mutter, aber auch seine Schwester freuten sich jedes Mal, wenn er ihnen eine Halskette oder ein Paar Ohrringe mitbrachte, und ihm machte es Spaß, die wichtigsten Frauen in seinem Leben ein bisschen zu verwöhnen, jetzt, da er endlich über das nötige Kleingeld verfügte. Er ließ die Karte und die Schmuckschatulle auf dem Küchentresen, wo Claire sie nicht übersehen konnte, und ging nach oben, um zu duschen und sich umzuziehen. Seine Mutter erwartete ihn Punkt zwölf bei sich zu Hause, und wehe, wenn er nicht in einer frisch gebügelten Hose, gestärktem Hemd und Sakko auftauchte, wie es sich für einen Gentleman aus den Südstaaten schickte. Wie viele andere der vornehmen Familien in Charleston war auch Lincs Familie vor zwei Generationen gezwungen gewesen, das riesige Anwesen in einer der besten Wohngegenden an einen „Zugezogenen“ zu verkaufen. Trotz finanzieller Schieflage war es seinem Großvater aber wenigstens gelungen, die gesellschaftliche Stellung der Familie aufrechtzuerhalten, doch Lincs Mutter träumte nach wie vor vom alten Glanz. Umso schlimmer traf es sie dann, dass ihr Ehemann in Geldangelegenheiten auch kein geschickteres Händchen bewies als ihr Vater. Er ließ sich auf betrügerische Geschäfte ein, und das komplette Vermögen der Familie einschließlich aller Immobilien wurde von der Regierung konfisziert. Aus diesem Grund hatte Linc seiner Mutter mit dem ersten Geld aus seinem Profivertrag ein Haus gekauft, das bezüglich Lage und Größe dem entsprach, wie sie es aus ihrer Kindheit kannte. Es stammte aus dem Jahr 1790, aber Linc hatte es so renovieren lassen, dass es historischen Charme und moderne Funktionalität perfekt vereinte. Sein bester Freund, Knox Smith, besaß nämlich eine Baufirma, die sich darauf spezialisiert hatte, die historischen Gebäude in der Innenstadt von Charleston in ihrer alten Schönheit wiederauferstehen zu lassen. Als Linc zwanzig Minuten später seine Mutter begrüßte, dankte er dem Schicksal, das es ihm ermöglichte, ihr dies alles zu bieten. Wie eine Königin im Thronsaal empfing sie ihn auf einem Chintzsofa in ihrem Salon. „Du siehst großartig aus, Mutter“, sagte er, als er sich hinabbeugte und sie auf die Wange küsste. Ihr nach Rosen duftendes Parfüm weckte Erinnerungen an seine Kindheit. „Das will ich hoffen“, entgegnete sie, und ihre Augen blitzten vergnügt. „Ich war erst gestern bei der Kosmetikerin, und die hat behauptet, ihre Behandlung würde mich zehn Jahre jünger machen.“ Sie bat ihn, Platz zu nehmen, und läutete ein silbernes Glöckchen. Fast sofort stand eine hagere Frau mit blondem, grau gesträhntem Haar auf der Türschwelle. Dolly arbeitete schon seit zehn Jahren für Bettina, und Linc staunte immer wieder über dieses Verhältnis. Seine Mutter behandelte die Haushälterin herrisch und von oben herab, aber Dolly gab kräftig Kontra. Insgeheim, so vermutete Linc, genossen die beiden die Kabbeleien, sonst hätte Dolly sich längst nach einer weniger anstrengenden Stelle umgesehen. „Linc möchte einen Martini, für mich einen Bourbon mit Eis. Aber nehmen Sie den guten.“ Linc änderte die Bestellung rasch in ein Mineralwasser um. Den Hinweis, dass es noch zu früh war für Alkohol, sparte er sich, seine Mutter hätte ihn sowieso ignoriert. Nachdem Dolly gegangen war, erklärte Bettina: „Neulich hat sie so einen Fusel angeschleppt und behauptet, er käme von Grady. Als würde ich den Unterschied nicht erkennen.“ Grady war Lincs Cousin mütterlicherseits. Seit Bourbon wieder in war, tauchten an jeder Ecke sogenannte Craft-Bourbons auf, die in der Regel ungenießbar waren, fand Linc. Eine Whiskey-Verkostung bei Grady, der ebenfalls eine kleine Destille betrieb, hatte Linc dann aber so beeindruckt, dass er in das Geschäft seines Cousins investiert hatte. Und da Grady bis heute noch nicht Konkurs angemeldet hatte, schien Linc aufs richtige Pferd gesetzt zu haben. „Erzähl mir doch von deiner Dinnerparty“, bat Bettina. „Wer kommt?“ „Ach, nur die üblichen Verdächtigen: Knox, Sawyer, Austin, Roy, Grady und ein paar andere. Wir sind zu zwölft.“ „Wie? Keine Damen außer Sawyer?“ Bettina war von Anfang an unglücklich gewesen über Lincs Beziehung mit London, die Verlobung hatte sie schlichtweg entsetzt. Ab sofort würde sie nichts unversucht lassen, um Linc mit einer Frau zu verkuppeln, die in ihren Augen besser zu ihm passte. Am liebsten natürlich aus einer ortsansässigen Familie und mit einem Stammbaum, der mindestens genauso weit zurückreichte wie sein eigener. Ihm schwante nichts Gutes. „Sawyer wollte ein paar Freundinnen mitbringen.“ Seine Mutter besaß die Fähigkeit, ihr Missfallen auszudrücken, ohne auch nur eine Miene zu verziehen. „Du willst dein Liebesleben doch wohl nicht davon abhängig machen, mit wem deine Schwester gerade dicke ist.“ „Genauso wenig wie ich es mir vom gesellschaftlichen Ehrgeiz meiner Mutter diktieren lassen will.“ Linc lächelte, um seinen Worten die Schärfe zu nehmen. Bettina tat seinen Einwand mit einer ungnädigen Handbewegung ab. „Du bist es der Familie schuldig, eine gute Partie zu machen und Kinder zu zeugen, die den Namen Thurston weitertragen.“ Noch gut konnte Linc sich daran erinnern, wie oft Bettina diesen Namen verflucht hatte, nachdem ihr Ehemann wegen Unterschlagung zu einer Gefängnisstrafe von fünf Jahren verurteilt worden war. Vorsichtshalber verzichtete er aber darauf, sie auf diesen Widerspruch hinzuweisen. „Solange du deine Ansprüche nicht ein bisschen runterschraubst, werde ich kinderlos und einsam sterben“, frotzelte er stattdessen. Insgeheim war er noch nicht einmal überzeugt, dass er die Richtige überhaupt erkennen würde, wenn sie vor ihm stand. Man nehme nur das London-Debakel: Bis zum heutigen Tag konnte er nicht mit Sicherheit sagen, ob er sie tatsächlich geliebt hatte oder nur von ihrem Aussehen und ihrer starken Persönlichkeit fasziniert gewesen war. Kennengelernt hatten sie sich auf einer Wohltätigkeitsgala, die London organisiert hatte. Er war geblendet von ihrer Schönheit. Dass diese Schönheit Hand in Hand ging mit einem scharfen Verstand und einer gehörigen Portion Ehrgeiz, entsprach genau seinem Geschmack, sodass sie nach wenigen Wochen ein Paar waren. „Unsinn“, widersprach seine Mutter. „Ich kann dir aus dem Stand ein Dutzend passende Kandidatinnen nennen. Pass auf, ich mache eine Liste und lade sie alle zu einer Party ein. Die Frau, von der du träumst …“ Linc ließ sie weiterreden und versuchte, sich mit der Idee anzufreunden, die Hauptattraktion auf einer von Bettinas Partys zu sein. Natürlich wollte er seine Mutter glücklich machen,...


Schield, Cat
Cat Schield lebt gemeinsam mit ihrer Tochter, zwei Birma-Katzen und einem Dobermann in Minnesota, USA und ist die Gewinnerin des Romance Writers of America 2010 Golden Heart® für romantische Serienromane. Wenn sie nicht gerade neue romantisch-heiße Geschichten schreibt, trifft sie sie sich mit ihren Freunden um auf dem St. Croix River zu segeln. Auch in der Karibik und Europa ist sie gerne unterwegs und erkundet neue Gewässer.


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