Schlickum | Selbst- und Fremdzuschreibungen im Kontext von Europa | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 228 Seiten, eBook

Schlickum Selbst- und Fremdzuschreibungen im Kontext von Europa

Eine quantitative Studie zum Umgang von Schülerinnen und Schülern mit kultureller Vielfalt
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-531-92412-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine quantitative Studie zum Umgang von Schülerinnen und Schülern mit kultureller Vielfalt

E-Book, Deutsch, 228 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-92412-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die vorliegende Arbeit geht auf die für die Schulpädagogik relevante Frage nach dem Umgang von Schülerinnen und Schülern mit kultureller Vielfalt und auf dessen Einflussfaktoren ein. Bezug genommen wird - bei sowohl auf die Anforderungen, die die zwischenstaatliche kulturelle Vielfalt - als Folge der europäischen Integration - an die Schülerinnen und Schüler stellt, als auch auf die Anforderungen, die die innergese- schaftliche kulturelle Vielfalt - als Folge der Migration innerhalb von und 1 nach Europa - an die Schülerinnen und Schüler stellt. Auf zwisch- staatlicher Ebene wäre das z. B. die Forderung, Mobilität über die Gr- zen der Nationalstaaten hinweg zu entwickeln, auf gesellschaftlicher Ebene ist beispielsweise die Bereitschaft zu interkulturellen Kontakten und Anerkennung integrativer Maßnahmen zu nennen. Vor dem Hint- grund der sowohl auf (politik-)wissenschaftlicher als auch auf bildun- politischer Ebene angesichts der europäischen Integration geforderten Vermittlung einer alle Bürgerinnen und Bürger umfassenden, geme- samen Identität wird vor allem nach der Bedeutung und dem Einfluss sozialer Kategorisierungs- bzw. Identifikationsprozesse auf die Einst- lungen im Umgang mit der zwischenstaatlichen und innergesellschaft- chen kulturellen Vielfalt gefragt. Darüber hinausgehend werden jedoch auch die Einflüsse wertbezogener Orientierungen, formaler Schulbildung und Aspekte des Kontaktes bzw. der Erfahrung 'mit dem Fremden bzw. Anderen' in den Blick genommen. 1 Die Forschungsarbeit wurde im Rahmen des Graduiertenkollegs 'Europäische Gese- schaft' an der Universität Essen, das in den Jahren 2001 bis 2004 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wurde, unterstützt.

Christine Schlickum hat eine Postdoc-Stelle an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz am Fachbereich 02, Erziehungswissenschaftliches Institut, Arbeitsgruppe Schulpädagogik inne.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;1 Einleitung;7
3;2 Theoretische Bezüge;19
3.1;2.1 Autoritäre Persönlichkeit im Spannungsfeld von Erziehung und Gesellschaft;21
3.2;2.2 Sozialisationsagenturen jenseits der Familie: Formale Schulbildung und sozialer Status;30
3.3;2.3 Soziale Kategorien und Identifikationsprozesse: Der Social Identity Approach;38
3.3.1;2.3.1 Gruppenzugehörigkeiten und soziale Identität;42
3.3.2;2.3.2 Selbstkategorisierungsprozesse;45
3.3.3;2.3.3 Interkulturelle Kontakte;50
4;3 Methodische Anlage der Studie;57
4.1;3.1 Heuristisches Modell und Hypothesen;57
4.1.1;3.1.1 Heuristisches Modell;58
4.1.2;3.1.2 Hypothesen;62
4.2;3.2 Erhebungsinstrumente;68
4.2.1;3.2.1 Instrumente zur Erfassung der unabhängigen Variablen: Soziale Orientierungen, Kontakt und Soziale Identifikationsprozesse;68
4.2.2;3.2.2 Instrumente zur Erfassung der abhängigen Variablen: Einstellungen im Umgang mit kultureller Vielfalt;74
4.3;3.3 Analysemethoden und Stichprobe;85
4.3.1;3.3.1 Gütekriterien der Messung;86
4.3.2;3.3.2 Auswertungsmethoden;88
4.3.3;3.3.3 Auswahlverfahren und Stichprobe;91
5;4 Forschungsergebnisse;99
5.1;4.1 Zur Struktur der Einstellungen im Umgang mit kultureller Vielfalt;99
5.1.1;4.1.1 Analyse der Einstellungskomponenten zur innergesellschaftlichen kulturellen Vielfalt: Art und Ziele der Koexistenz von ethnischen Gruppen, Kriterien gesellschaftlicher Assoziation, Bereitschaft zu interkulturellen Kontakten;100
5.1.2;4.1.2 Analyse der Einstellungskomponenten zur zwischenstaatlichen kulturellen Vielfalt: Art und Ziele der Koexistenz von Nationalstaaten, Kriterien staatlicher Assoziation, Bereitschaft zu transnationalen Mobilität;117
5.1.3;4.1.3 Bezüge und Interdependenzen innerhalb und zwischen den verschiedenen Einstellungsbereichen;128
5.2;4.2 Überprüfung des heuristischen Modells;133
5.2.1;4.2.1 Zum Einfluss Sozialer Identifikationsprozesse: Nationale versus europäische Identität?;134
5.2.2;4.2.2 Zum Einfluss Interkultureller Kontakte: Zufällige Kontakte, freundschaftliche Kontakte und Urlaub;149
5.2.3;4.2.3 Zum Einfluss Sozialer Orientierungen: Selbstverwirklichung, Neoliberalismus und Konservatismus;162
5.2.4;4.2.4 Zum Einfluss Sozialer Ressourcen: Formale Schulbildung und Sozialer Status;180
5.2.5;4.2.5 Zusammenfassung der Ergebnisse;192
6;5 Diskussion der Gesamtergebnisse;203
7;Literatur;212

Theoretische Bezüge.- Methodische Anlage der Studie.- Forschungsergebnisse.- Diskussion der Gesamtergebnisse.


Christine Schlickum hat eine Postdoc-Stelle an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz am Fachbereich 02, Erziehungswissenschaftliches Institut, Arbeitsgruppe Schulpädagogik inne.



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