E-Book, Deutsch, Band 148, 528 Seiten
Schüz Transzendentale Argumente bei Hegel und Fichte
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-11-078871-6
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Das Problem objektiver Geltung und seine Auflösung im nachkantischen Idealismus
E-Book, Deutsch, Band 148, 528 Seiten
Reihe: Quellen und Studien zur PhilosophieISSN
ISBN: 978-3-11-078871-6
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Wie ist es möglich, durch das Nachdenken über die notwendigen Bedingungen der Erfahrung und des Weltbezugs zu validen Aussagen über eine Welt zu gelangen, die unabhängig von erfahrenden Subjekten existiert?
Die vorliegende Studie entwickelt dieses Problem der objektiven Geltung ausgehend von der zeitgenössischen Debatte um transzendentale Argumente. Sie gewinnt so einen systematischen Zugang zu zwei paradigmatischen Entwürfen des nachkantischen Idealismus: Hegels und Fichtes . Im Zuge einer detailgenauen, auf systematische Fragen fokussierten Rekonstruktion beider Werke zeigt der Autor, dass Hegel und Fichte das Problem objektiver Geltung jeweils unterschiedlich durch eine philosophische Therapie auflösen, welche die Form eines Aufstiegs zum absoluten Wissen hat.
Die Studie präsentiert eine neuartige Lesart von Hegels , die ihr Bezüge zur Methode geometrischer Konstruktion nachweist, sowie von Fichtes , die die Rolle des Begrifflichen neu bestimmt Systematisch entwickelt sie ein skeptisches ‚revenge problem‘: Der Idealismus ist mit einer internen Spannung von Objektivitätsanspruch und Skepsis behaftet, welche den transzendentalen Ansatz zur Steigerung seines Reflexionsniveaus auffordert.
Zielgruppe
Scholars researching Kant and German idealism, epistemology and m / Forschende aus den Gebieten Kant und deutscher Idealismus, Erkenn