Schulz | Die Besteuerung ausländischer Familienstiftungen nach dem Außensteuergesetz | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 24, 311 Seiten, eBook

Reihe: Hallesche Schriften zur Betriebswirtschaft

Schulz Die Besteuerung ausländischer Familienstiftungen nach dem Außensteuergesetz

Analyse und Perspektiven

E-Book, Deutsch, Band 24, 311 Seiten, eBook

Reihe: Hallesche Schriften zur Betriebswirtschaft

ISBN: 978-3-8349-6010-8
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Das deutsche Außensteuerrecht hält einschneidende Sanktionsmaßnahmen bereit, die der Errichtung ausländischer Familienstiftungen entgegenstehen. Kay Alexander Schulz beleuchtet diese Regelungen aus systematischer, gemeinschaftsrechtlicher und verfassungsrechtlicher Sicht und entwickelt Leitsätze einer vorgabengerechten Neuausgestaltung der Besteuerung ausländischer Familienstiftungen.

Dr. Kay Alexander Schulz promovierte parallel zu seiner Tätigkeit in der steuerlichen Grundsatzabteilung einer international ausgerichteten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bei Prof. Dr. Gerhard Kraft am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
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1;Geleitwort;6
2;Vorwort;7
3;Inhaltsverzeichnis;8
4;Abbildungsverzeichnis;14
5;Abkürzungsverzeichnis;15
6;Erster Teil: Einführung;23
6.1;A. Problemstellung und Zielsetzung;23
6.2;B. Einordnung der Untersuchung in das Forschungsprogramm derbetriebswirtschaftlichen Steuerlehre;28
6.3;C. Gang der Untersuchung;29
7;Zweiter Teil: Grundlagen der Untersuchung;30
7.1;A. Zivilrechtliche Grundlagen privatnütziger Stiftungen;30
7.1.1;I. Rechtsfähige Stiftungen;30
7.1.2;II. Nichtrechtsfähige Stiftungen;38
7.2;B. Einkommensverlagerung in Niedrigsteuerländer als Ursache vonRegelungen zur Durchbrechung des steuerlichen Trennungsprinzips;40
8;Dritter Teil: Die Zugriffsbesteuerung des § 15 AStG;45
8.1;A. Entstehungsgeschichte der Vorschrift;45
8.2;B. Funktionsweise und Stoßrichtung der Norm;47
8.2.1;I. Tatbestandsvoraussetzungen;47
8.2.1.1;1. Familienstiftungen mit Sitz und Geschäftsleitung im Ausland;47
8.2.1.1.1;a. Allgemeines;47
8.2.1.1.2;b. Begriff der Stiftung;47
8.2.1.1.3;c. Begriff des Stifters;50
8.2.1.1.4;d. Begriff des Bezugsberechtigten;51
8.2.1.1.5;e. Begriff des Anfallsberechtigten;55
8.2.1.1.6;f. Bezugs- oder Anfallsberechtigung zu mehr als der Hälfte;57
8.2.1.2;2. Ausdehnung auf Unternehmensstiftungen;64
8.2.1.3;3. Erfassung weiterer Rechtsträger;72
8.2.2;II. Rechtsfolgen;73
8.2.2.1;1. Technik der Einkommensermittlung;73
8.2.2.1.1;a. Einkommensermittlungssubjekt;73
8.2.2.1.2;b. Einzelfragen der Einkommensermittlung;74
8.2.2.1.2.1;a) Einkünftequalifikation;74
8.2.2.1.2.2;b) Zustiftungen;75
8.2.2.1.2.3;c) Beteiligungsertragsvergünstigungen;75
8.2.2.1.2.4;d) Schifffahrtseinkünfte;76
8.2.2.1.2.5;e) Pauschbeträge;77
8.2.2.1.2.6;f) Verlustuntergang nach § 8c KStG;77
8.2.2.1.2.7;g) Verdeckte Gewinnausschüttungen;79
8.2.2.1.2.8;h) Einkünfteberichtigung nach § 1 AStG;81
8.2.2.1.2.9;i) Beteiligungen an Zwischengesellschaften i.S.d. §§ 7-14 AStG;82
8.2.2.1.3;c. Auswirkungen von Doppelbesteuerungsabkommen;87
8.2.2.2;2. Zurechnung des Einkommens;91
8.2.2.2.1;a. Persönlicher Anwendungsbereich;91
8.2.2.2.1.1;a) Subsidiaritätsverhältnis innerhalb des Kreises der Zurechnungsempfänger;91
8.2.2.2.1.2;b) Ausdehnung auf erweitert beschränkt steuerpflichtige Stifter und Destinatäre;93
8.2.2.2.1.3;c) Bestimmung der Zurechnungsquoten im Mehrstifterfall und bei Zustiftungen;98
8.2.2.2.1.4;d) Ermittlung der Zurechnungsquoten von Bezugs- und Anfallsberechtigten;99
8.2.2.2.2;b. Zeitlicher und sachlicher Anwendungsbereich;104
8.2.2.2.3;c. Anrechnung ausländischer und inländischer Steuern;108
8.2.2.2.4;d. Rechtsfolgenausnahme: Nachweis der Vermögenstrennung;111
8.2.2.2.4.1;a) Allgemeines;111
8.2.2.2.4.2;b) Anforderungen an den Entlastungsbeweis gemäß § 15 Abs. 6 Nr. 1 AStG;113
8.2.2.2.4.3;c) Nachprüfmöglichkeit der Finanzbehörden gemäß § 15 Abs. 6 Nr. 2 AStG;120
8.2.2.3;3. Verhältnis zur beschränkten Steuerpflicht der Stiftung;123
8.2.2.4;4. Steuerpflicht bei tatsächlicher Ausschüttung der Stiftung;125
8.3;C. Systematische Abgrenzung der Regelung des § 15 AStG zurallgemeinen Missbrauchsgesetzgebung;133
8.3.1;I. § 42 AO als Generalnorm zur Bekämpfung steuerlichen Missbrauchs;133
8.3.2;II. Tatbestandsvoraussetzungen und Wirkungsweise des § 42 AO;134
8.3.3;III. Verhältnis des § 42 AO zu den spezialgesetzlichen Missbrauchsvorschriftender §§ 7-14 AStG;136
8.3.4;IV. Verhältnis des § 42 AO zur Vorschrift des § 15 AStG;138
8.4;D. Europäischer Rechtsvergleich;142
8.4.1;I. Anlass und Zielsetzung;142
8.4.2;II. Vorgehensweise;143
8.4.3;III. Ergebnisse;145
8.4.3.1;1. Rücklauf;145
8.4.3.2;2. Verbreitung privatnütziger Stiftungen in Europa;145
8.4.3.3;3. Existenz und Stellung etwaiger Missbrauchs-Vorschriften;146
8.4.3.4;4. Tatbestandsvoraussetzungen etwaiger Missbrauchsvorschriften;147
8.4.3.5;5. Rechtsfolgenausgestaltung etwaiger Missbrauchsvorschriften;153
9;Vierter Teil: Einwirkungen des Gemeinschaftsrechts auf dasZugriffssystem ausländischer Familienstiftungen;156
9.1;A. Einwirkungen der europäischen Grundfreiheiten auf die direktenSteuern;156
9.1.1;I. Allgemeines;156
9.1.2;II. Schutzbereich der Grundfreiheiten;157
9.1.2.1;1. Niederlassungsfreiheit (Art. 43 EGV);157
9.1.2.2;2. Kapitalverkehrsfreiheit (Art. 56 EGV);161
9.1.2.3;3. Recht auf Freizügigkeit (Art. 18 EGV);163
9.1.2.4;4. Rangordnung der Grundfreiheiten;164
9.1.3;III. Eingriff in die Grundfreiheiten;166
9.1.4;IV. Rechtfertigung;172
9.2;B. Gemeinschaftsrechtskonformität des Zugriffssystems ausländischerFamilienstiftungen;180
9.2.1;I. Fallgruppenbildung;180
9.2.2;II. Eröffnung des Schutzbereichs;182
9.2.2.1;1. Niederlassungsfreiheit;182
9.2.2.2;2. Kapitalverkehrsfreiheit;184
9.2.2.3;3. Freizügigkeitsrecht;186
9.2.3;III. Eingriff in den Schutzbereich;187
9.2.3.1;1. Darstellung potentieller Eingriffe in die Grundfreiheiten;187
9.2.3.2;2. Regel-Ausnahme-Konzeption des Zugriffssystems;188
9.2.3.3;3. Räumliche und zeitliche Anwendungsbestimmungen der Entlastungsregelung;190
9.2.3.4;4. Gemeinschaftsrechtliche Problemfelder im Kontext der erweiterten beschränktenSteuerpflicht nach § 5 AStG;192
9.2.3.4.1;a. Diskriminierung bei Wegzug eines ausländischen Stifters ins niedrig besteuerteAusland durch den norminhärenten Zurechnungsmechanismus;192
9.2.3.4.2;b. Diskriminierung von Ausländern durch Nichtgewährung von Verlustverrechnungsmöglichkeiten;193
9.2.3.4.3;c. Beschränkungen der Kapitalverkehrsfreiheit im Kontext des § 5 AStG;193
9.2.3.5;5. Umkehrung der Nachweispflichten zulasten des Steuerpflichtigen(§ 15 Abs. 6 Nr. 1 AStG);194
9.2.3.6;6. Prüfmöglichkeit durch Finanzbehörden (§ 15 Abs. 6 Nr. 2 AStG);195
9.2.3.7;7. Prüfung eines Eingriffs bei fehlender Vermögenstrennung;197
9.2.3.8;8. Einzelfragen zur Technik der Einkommensermittlung und -zurechnung;199
9.2.3.9;9. Gemeinschaftsrechtliche Fragestellungen im Zusammenhang mit derBerücksichtigung ausländischer und inländischer Steuern;202
9.2.3.10;10. Verlustzurechnungsbeschränkungen;206
9.2.3.11;11. Ergebnis;207
9.2.4;IV. Rechtfertigung des Eingriffs;207
10;Fünfter Teil: Einwirkungen des Verfassungsrechts auf das Zugriffssystemausländischer Familienstiftungen;215
10.1;A. Einwirkungen des Verfassungsrechts auf die Besteuerung;215
10.1.1;I. Allgemeines;215
10.1.2;II. Anforderungen materieller Rechtsstaatlichkeit;216
10.1.2.1;1. Der Gleichheitssatz des Art. 3 GG;216
10.1.2.2;2. Schutz von Ehe und Familie (Art. 6 GG);221
10.1.2.3;3. Vereinigungsfreiheit (Art. 9 GG);223
10.1.2.4;4. Eigentumsgarantie (Art. 14 GG);224
10.1.3;III. Anforderungen an die Gesetzmäßigkeit der Besteuerung;226
10.1.3.1;1. Allgemeines;226
10.1.3.2;2. Vorgaben an die Bestimmtheit und Klarheit;226
10.1.3.3;3. Vorgaben an die zeitliche Geltungskraft von Normen;230
10.2;B. Verfassungskonformität des Zugriffssystems ausländischerFamilienstiftungen;231
10.2.1;I. Betroffene Grundrechte;231
10.2.2;II. Eingriff in die Grundrechte und Rechtfertigung;233
10.2.2.1;1. Rückgriff auf Erkenntnisse der gemeinschaftsrechtlichen Prüfung undEingrenzung der Analyse;233
10.2.2.2;2. Zugriff auf das Einkommen ausländischer Familienstiftungen;233
10.2.3;III. Bestimmtheit der Norm;241
10.2.4;IV. Verstoß gegen das Verbot echter Rückwirkungen;246
10.2.4.1;1. Zeitliche Geltung des neu eingefügten Verlustzurechnungsverbots;246
10.2.4.2;2. Zeitliche Geltung der tatbestandlichen Verschärfungen gegenüber denVorgängervorschriften;248
11;Sechster Teil: Ansätze für eine reformierte Zugriffsbesteuerungausländischer Familienstiftungen;249
11.1;A. Zielsetzung und Vorgehensweise;249
11.1.1;I. Allgemeines;249
11.1.2;II. Systematisierung der Problemfelder des § 15 AStG nach geltendem Recht;249
11.2;B. Leitlinien für die Ausgestaltung des § 15 AStG de lege ferenda;251
11.2.1;I. Allgemeines;251
11.2.2;II. Grundsätzliche Lösungsalternativen;252
11.2.3;III. Ausgestaltung des Zugriffs;254
11.2.3.1;1. Erfassung spezifisch institutioneller Missbrauchskonstellationen;254
11.2.3.1.1;a. Tatbestand;254
11.2.3.1.2;b. Rechtsfolgen;257
11.2.3.2;2. Erfassung allgemeiner institutioneller Missbrauchskonstellationen;261
11.2.3.2.1;a. Allgemeines und Vorgehensweise;261
11.2.3.2.2;b. Tatbestand;262
11.2.3.2.2.1;a) Berechtigungen und Beteiligungen;262
11.2.3.2.2.1.1;(a) Bestandsaufnahme;262
11.2.3.2.2.1.2;(b) Systematische Einordnung;265
11.2.3.2.2.1.3;(c) Stiftungsspezifische Problematik der Ermittlung von Berechtigungsquoten;267
11.2.3.2.2.2;b) Objektive Anknüpfungspunkte für einen Missbrauch;269
11.2.3.2.2.3;c) Niedrigbesteuerungserfordernis;271
11.2.3.2.3;c. Rechtsfolgen;274
11.2.3.2.3.1;a) Allgemeines;274
11.2.3.2.3.2;b) Problemfelder auf der Rechtsfolgenseite bei phasenverschobener Versteuerung;276
11.2.3.2.3.3;C. Normative Konkretisierung der Lösungsvorschläge;279
12;Siebter Teil: Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse;284
13;Anhang;288
14;Anti-fraud (CFC-) Legislation withregard to Foreign Foundations and TrustsTax Survey;289
15;Literaturverzeichnis;293
16;Rechtsprechungsverzeichnis;317
17;Abkommen;327

Einführung.- Grundlagen der Untersuchung.- Die Zugriffsbesteuerung des § 15 AStG.- Einwirkungen des Gemeinschaftsrechts auf das Zugriffssystem ausländischer Familienstiftungen.- Einwirkungen des Verfassungsrechts auf das Zugriffssystem ausländischer Familienstiftungen.- Ansätze für eine reformierte Zugriffsbesteuerung ausländischer Familienstiftungen.- Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse.


Dr. Kay Alexander Schulz promovierte parallel zu seiner Tätigkeit in der steuerlichen Grundsatzabteilung einer international ausgerichteten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bei Prof. Dr. Gerhard Kraft am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.


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