E-Book, Deutsch, 224 Seiten
Schumacher / Adelt Lern- und Entwicklungsplanung
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-8309-8999-8
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Chance und Herausforderung für die inklusive schulische Bildung
E-Book, Deutsch, 224 Seiten
ISBN: 978-3-8309-8999-8
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Um die Herausforderungen inklusiver Bildung anzunehmen, bedarf es der Entwicklung fundierter Konzepte, damit Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen individuellen Voraussetzungen optimal unterstützt werden können. Die Lern- und Entwicklungsplanung stellt die individuellen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler in das Zentrum unterrichtlicher Planungen.
Dieser Band führt grundlegend in die Thematik der Lern- und Entwicklungsplanung ein und richtet den Fokus auf die konkrete Umsetzung diagnostischer Prozesse und von Förderung im Unterricht. An Praxisbeispielen wird aufgezeigt, welche zentrale Bedeutung guten Lernaufgaben zukommt.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Impressum, Inhalt und Vorwort;4
2;Einleitung;9
3;Lern- und Entwicklungsplanung. Perspektiven und Konturen zur Konzeption individueller Förderplanung (Anke Schumacher);15
3.1;1. Einführung;15
3.2;2. Elemente der Lern- und Entwicklungsplanung;16
3.2.1;2.1 Lernbiografische Dokumentation;17
3.2.2;2.2 Lernprozessbegleitende Diagnostik;19
3.2.3;2.3 Reflexion der Lernprozesse;20
3.3;3. Kooperative Zusammenarbeit;21
3.3.1;3.1 Vorteile webbasierten Arbeitens;24
3.3.2;3.2 Das diagnostische Team;26
3.3.3;3.3 Design einer digitalen Arbeitsplattform;27
3.4;4. Fazit;29
3.5;Literatur;31
4;Lernprozessbegleitende Diagnostik im inklusiven Unterricht (Katrin Liebers);33
4.1;1. Einleitung;33
4.2;2. Konzepte eines Assessments im inklusiven Unterricht;34
4.3;3. Diagnostische Begleitung von Lernprozessen im alltäglichen Unterricht;36
4.3.1;3.1 Lernprozessbegleitende Diagnostik;37
4.3.2;3.2 Assessment for Learning;39
4.3.3;3.3 Formatives Assessment;39
4.3.4;3.4 Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Konzepte;41
4.4;4. Anforderungen und Handlungsanregungen für eine lernprozessbegleitende Diagnostik im inklusiven Unterricht;41
4.4.1;4.1 Fachdidaktisch fundierte Modelle des Wissens- und Könnensaufbaus;42
4.4.2;4.2 Orchestrierung unterschiedlicher fachbezogener diagnostischer Methoden und Verfahren;44
4.5;5. Einbettung einer lernprozessbegleitenden Diagnostik im inklusiven Unterricht in ein Gesamtkonzept von Diagnostik, Didaktik und Leistungsbeurteilung;46
4.6;Literatur;48
5;Diagnosegeleitete Förderung im Mathematikunterricht der Grundschule (Christoph Selter, Lea Vogell & Franz B. Wember);53
5.1;1. Diagnosegeleitete Förderung – förderorientierte Diagnose;53
5.2;2. Diagnoseaufgaben und Förderaufgaben;55
5.3;3. Operationsverständnis der Multiplikation;58
5.4;4. Alessio – Ergebnisse ja, Verständnis nein;59
5.4.1;4.1 Standortbestimmung;60
5.4.2;4.2 Erste Fördereinheit;61
5.4.3;4.3 Zweite Fördereinheit;63
5.4.4;4.4 Dritte Fördereinheit;64
5.4.5;4.5 Abschließende Standortbestimmung;65
5.4.6;4.6 Gesamtfazit;65
5.5;5. Schlussbemerkungen;66
5.6;Literatur;67
6;„Die geeignete Aufgabe finden“. Lern- und Entwicklungsplanung im Fach Mathematik für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung + Praxisbeispiel (Christoph Ratz);69
6.1;1. Einleitung;69
6.2;2. Orientierungspunkte für inklusiven Fachunterricht;70
6.2.1;2.1 Fachliche Orientierung;71
6.2.2;2.2 Entwicklungsorientierung;72
6.2.3;2.3 Individuelle Lernwege;74
6.2.4;2.4 Orientierung an Konzepten der Regelschulen;75
6.3;3. Beispiele für gemeinsame Beginne;76
6.4;4. Ausblick auf weitere Beispiele für individuelle Curricula in der Inklusion;80
6.5;Literatur;81
7;Was uns ein Lernprodukt sagen kann. Ein Beitrag zum Kompetenzbereich Rechtschreiben mit einem Praxisbeispiel aus dem 5. Schuljahr im Förderschwerpunkt Sprache (Wolfgang Eichler);83
7.1;1. Einleitung;83
7.2;2. Lernwege des Rechtschreiblernen und fachliche Grundlagen der Diagnostik von Rechtschreibleistungen;84
7.2.1;2.1 Lernen in Lernspuren;84
7.2.2;2.2 Lernwege und Strategien: Das Stufenmodell des Rechtschreiblernens;85
7.2.3;2.3 Die qualitative Fehleranalyse als zentrales Element der Diagnostik;86
7.2.4;2.4 Zusammenfassende Würdigung;89
7.3;3. Analyse eines Lernprodukts, ein Praxisbeispiel aus dem 5. Schuljahr im Förderschwerpunkt Sprache;90
7.3.1;3.1 Bemerkungen zum Lernstand in einer 5. Klasse der Hauptschule;90
7.3.2;3.2 Das Lernprodukt und erste Einschätzungen;91
7.3.3;3.3 Erster Eindruck der Rechtschreibleistungen;93
7.3.4;3.4 Qualitative Fehleranalyse nach C.L. Naumann;94
7.3.5;3.5 Ableitung sonderpädagogischer Unterstützungsmaßnahmen für den Förderschwerpunkt Sprache;97
7.4;4. Zusammenfassung: Soviel kann uns ein Lernprodukt zur Rechtschreibleistung sagen;97
7.5;Literatur;98
8;Schreibkompetenz untersuchen (Matthias Knopp & Michael Becker-Mrotzek);101
8.1;1. Einführung;101
8.2;2. Was ist Schreibkompetenz?;102
8.3;3. Schreibkompetenz ermitteln und fördern;106
8.3.1;3.1 (Fördernde) Schreibaufgabe;109
8.3.2;3.2 Wortschatz/Mentales Lexikon;111
8.3.3;3.3 Kohärenter Textaufbau;117
8.4;4. Praxisbeispiel;120
8.5;5. Fazit;122
8.6;Literatur;122
9;Effektive präventive Förderung bei herausforderndem Verhalten in der Schule (;129
10;Effektive präventive Förderung bei herausforderndem Verhalten in der Schule (Thomas Hennemann, Tatjana Leidig, Dennis Christian Hövel & Gino Casale);129
10.1;1. Einleitung;129
10.2;2. Von zentraler Bedeutung für erfolgreiche Prävention: positive Schüler-Lehrer-Beziehungen in einem qualitativ hochwertigen Unterricht;130
10.3;3. Nachhaltige und systematische Förderung durch einen präventiv ausgerichteten Mehrebenenansatz;131
10.3.1;3.1 Schulweites präventives Handeln im Umgang mit herausforderndem Verhalten von Schülerinnen und Schülern;133
10.3.2;3.2 SEL auf verschiedenen Ebenen: Schoolwide Positive Behavior Support (SW-PBS);133
10.3.3;3.3 Die Bedeutung eines effektiven Classroom Managements;135
10.3.4;3.4 Überblick über wirksame Präventionsprogramme auf Klassenebene;137
10.3.5;3.5 Präventives Handeln auf individueller Ebene;141
10.4;4. Entwicklung einer präventiven Schule als Basis einer inklusiven Schule;142
10.5;Literatur;143
11;Die Matrix emotionaler und sozialer Kompetenzen (MesK) – Entwicklung einer praxisorientierten Arbeitshilfe (Anke Schumacher, Clemens Hillenbrand & Matthias Schulden);147
11.1;1. Einleitung: Inklusive Bildung bei hoher Risikobelastung;147
11.2;2. Die Entwicklung der Matrix emotional-sozialer Kompetenzen (MesK);151
11.3;3. Zielstellung der Matrix emotional-sozialer Kompetenzen (MesK);151
11.4;4. Die Struktur der Matrix emotional-sozialer Kompetenzen (MesK);151
11.4.1;4.1 Selbstkompetenz;152
11.4.2;4.2 Sozialkompetenz;153
11.4.3;4.3 Lernkompetenz;156
11.5;5. Fallbeispiele;158
11.5.1;5.1 Biographische Darstellung;158
11.5.2;5.2 Einschätzungen;159
11.5.3;5.3 Einordnung;160
11.5.4;5.4 Ableitungen von Fördermaßnahmen;161
11.5.5;5.5 Erläuterung der Fördermaßnahmen;162
11.6;6. Die Arbeit mit der Matrix emotional-sozialer Kompetenzen (MesK);163
11.6.1;6.1 Entwicklungsstufen und Begründungen;163
11.6.2;6.2 Förderziele;163
11.6.3;6.3 Maßnahmen der Unterstützung;164
11.6.4;6.4 Verbindlichkeit und Evaluation;164
11.6.5;6.5 Kooperation und Ressourcen;164
11.7;7. Zusammenfassung, Ausblick und Forschungsperspektiven;165
11.8;Literatur;166
12;Assistive Technologien im Gemeinsamen Lernen (Ingo Bosse);169
12.1;1. Einleitung: Bezug zur Lern- und Entwicklungsplanung;169
12.2;2. Fallbeispiel: Schüler mit assistiven Technologien im Gemeinsamen Lernen;170
12.3;3. Was versteht man unter assistiven Technologien, Barrierefreiheit sowie Universal Design?;171
12.3.1;3.1 Assistive Technologien;171
12.3.2;3.2 Barrierefreiheit;171
12.3.3;3.3 Universal Design;172
12.3.4;3.4 Angemessene Vorkehrungen;173
12.4;4. Forschungsstand zu assistiven Technologien im Gemeinsamen Lernen;174
12.5;5. Das Partizipationsmodell;175
12.5.1;5.1 Partizipationsmuster der Schülerinnen und Schüler erkennen;176
12.5.2;5.2 Partizipationsbarrieren der Schülerinnen und Schüler einschätzen;176
12.5.3;5.3 Interventionen planen und umsetzen;177
12.6;6. Qualitätskriterien für Medien und Technologien für das Gemeinsame Lernen;178
12.7;7. Schulischer Nachteilsausgleich;179
12.8;8. Spezifika der Fachrichtungen;180
12.8.1;8.1 Bewegen;180
12.8.2;8.2 Sehen;181
12.8.3;8.3 Hören;181
12.8.4;8.4 Kommunikation;182
12.8.5;8.5 Verstehen;182
12.9;9. Notwendige Kompetenzen der Lehrkräfte in der Verknüpfung von Inhalten mit Technik;183
12.10;10. Diskussion: AT-Versorgung als Teil der Lern- und Entwicklungsplanung;184
12.11;Literatur;186
13;Die interaktive Lern- und Entwicklungsplanung im digitalen Raum (Kerstin Christ);193
13.1;1. Einleitung;193
13.2;2. Effizientes schulisches Wissensmanagement zur Unterstützung einer individuellen Lernentwicklung;194
13.3;3. Digitale Plattformen im schulischen Kontext;197
13.4;4. Eine digitale Plattform für eine interaktive Lern- und Entwicklungsplanung;198
13.5;5. Ausblick;205
13.6;6. Fazit;206
13.7;Literatur;207
14;Kooperative Dokumentation der erweiterten individuellen Förderung. Das virtuelle Schulboard (Dennis Christian Hövel & Thomas Hennemann);209
14.1;1. Einleitung;209
14.2;2. Die Elemente des virtuellen Schulboards;210
14.3;3. Stufen des individuellen Portfolios von Schülerinnen und Schülern;210
14.3.1;3.1 Informelle Planung individueller Fördermaßnahmen.;211
14.3.2;3.2 Formelle Planung individueller Fördermaßnahmen.;213
14.3.3;3.3 Sonderpädagogische Förderung;214
14.4;4. Multiprofessionale Kooperation und Datenschutz;216
14.4.1;4.1 Klassenportfolio;216
14.4.2;4.2 Nachrichten;216
14.4.3;4.3 Bezugspersonen;216
14.4.4;4.4 Datenschutz;218
14.5;5. Bibliothek – Einsatz wirksamer Maßnahmen;218
14.6;6. Datenbasierte Entscheidungen und Verlaufsdiagnostik;220
14.7;7. Fazit zur Umsetzung des Schulboards;222
14.8;Literatur;223