Schusterová | Der Friedensvertrag Georgs von Podiebrad von 1464 vor dem Hintergrund der spätmittelalterlichen Vertragspraxis | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 017, 232 Seiten

Reihe: Osnabrücker Schriften zur Rechtsgeschichte

Schusterová Der Friedensvertrag Georgs von Podiebrad von 1464 vor dem Hintergrund der spätmittelalterlichen Vertragspraxis


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8470-0531-5
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, Band Band 017, 232 Seiten

Reihe: Osnabrücker Schriften zur Rechtsgeschichte

ISBN: 978-3-8470-0531-5
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The peace treaty put forth by the Bohemian King George of Pod?brady (1458-1471) introduces a pan-European project calling for a league of peace. By doing so it searches for an alternative to the medieval ordo (respublica christiana) and sows the seeds for the coming secularized order of Europe and the future birth of the international law. The peace treaty unites two aspects. On the one hand it is an alliance for the purpose of combating the Turks, while on the other hand it serves as the foundation for the league of peace whose structure of inter-european relations relies on an oath created corporation. The uniquenes of this project is that instead of creating something completely new, it merges and mixes legal features and traditions already in existence at the time of its drafting. Of equal importance, this peace treaty provides an outstanding example of the medieval legal pluralism.

Dr. Magda Schusterová ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Rechtswissenschaft an der Universität Osnabrück.
Schusterová Der Friedensvertrag Georgs von Podiebrad von 1464 vor dem Hintergrund der spätmittelalterlichen Vertragspraxis jetzt bestellen!

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1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;8
4;Body;12
5;Vorwort;12
6;A. Forschungsgegenstand und Fragestellung;14
7;B. Der Forschungsstand;20
7.1;I. Die Entdeckung des Textes und seine Behandlung im 19. Jahrhundert;21
7.2;II. Die Zwischenkriegszeit;24
7.3;III. Die Nachkriegszeit;26
7.4;IV. Renaissance des Themas im 21. Jahrhundert;30
7.5;V. Zusammenfassung;32
8;C. Geschichtlicher Hintergrund;34
8.1;I. Die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts;34
8.2;II. Türken ante portas;36
8.3;III. Regnum Bohemiae;40
8.4;IV. Ein Ketzer wird König;42
8.5;V. Für das Königreich und nicht für die Dynastie: die Politik König Georgs von Podiebrad;47
8.5.1;1. Analyse der „interterritorialen” Verträge König Georgs mit den deutschen Reichsfürsten;49
8.5.1.1;a) Erbbündnisse mit dem Haus Sachsen;50
8.5.1.2;b) Erbbündnisse mit dem Haus Brandenburg;52
8.5.1.3;c) Erbbündnisse mit dem Haus Wittelsbach;54
8.5.1.4;d) Einungen mit dem Haus Habsburg;55
8.5.2;2. Georgs Bemühungen um den deutschen Thron;56
8.5.3;3. Bündnispläne des Jahres 1463;64
8.5.4;4. Entstehung des großen Friedensprojekts;67
8.5.5;5. Die Gegner werden stärker;82
8.5.6;6. Zusammenfassung;85
9;D. Die spätmittelalterlichen Friedensverträge;86
9.1;I. Die spätmittelalterlichen Friedensverträge als Gestaltungselement des Völkerrechts in statu nascendi;86
9.2;II. Der Begriff des Friedensvertrages;90
9.3;III. Quellen für eine Typenbildung der Friedensverträge;94
9.4;IV. Typologie der Friedensverträge;98
9.4.1;1. Instrumentum intelligentiae;98
9.4.2;2. Instrumentum concordiae et pacis;106
9.4.3;3. Instrumentum treugae seu induciae;111
9.4.4;4. Instrumentum compromissi;113
9.4.5;5. Zusammenfassung;116
10;E. Analyse des Friedensvertragstextes;118
10.1;I. Betrachtung der Präambel;119
10.1.1;1. Funktion der Präambel;119
10.1.2;2. „Erzschändliche Türken”;120
10.1.3;3. Rex debet esse pacificus;123
10.1.4;4. Transcribere humanum est;127
10.1.4.1;a) Scriptura;127
10.1.4.2;b) Cancellaria imperialis;129
10.1.4.3;c) „Kanzleitechnische” Ausdrücke;129
10.1.5;5. Zusammenfassung;133
10.2;II. Elemente eines Bundes;133
10.2.1;1. Socii et congregacio;135
10.2.1.1;a) Mitglieder des Fürstenbundes;135
10.2.1.2;b) Bundesversammlung;139
10.2.1.3;c) Rechtsfigur des Fürstenbundes;147
10.2.2;2. Schaffung eines Rechts- und Friedensbereiches;149
10.2.2.1;a) Fraternitas, amicitia, caritas – Verwerfung des Krieges;153
10.2.2.2;b) Auxilium et consilium;161
10.2.2.3;c) Streitbeilegung unter den Herrschern;163
10.2.2.4;d) Bestrafung der straffällig gewordenen Untertanen;168
10.2.3;3. Finanzielle Verwaltung des Fürstenbundes und Exekutionsverfahren;174
10.2.4;4. Kein Austritt aus dem Fürstenbund;175
10.3;III. Bellum contra Turcos;178
10.3.1;1. Türkenkreuzzüge im 15. Jahrhundert;178
10.3.2;2. Der geplante Kreuzzug im böhmischen Friedensvertrag;180
10.3.2.1;a) Besteuerung der Ligamitglieder;180
10.3.2.2;b) Machinae bellicae et apparates;184
10.3.2.3;c) Die Rolle des Papstes im geplanten Kreuzzug;186
11;F. Zusammenfassung;190
11.1;Anhang 1: Lateinischer Text des böhmischen Friedensvertrags;196
11.2;Abkürzungsverzeichnis;206
11.3;Quellen- und Literaturverzeichnis;206


Schusterová, Magda
Dr. Magda Schusterová ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Rechtswissenschaft an der Universität Osnabrück.



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