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E-Book, Englisch, 145 Seiten

Reihe: Bücher für Hebammen

Schwarz Wie spät ist zu spät?

Unterstützung bei der Entscheidung zur Geburtseinleitung

E-Book, Englisch, 145 Seiten

Reihe: Bücher für Hebammen

ISBN: 978-3-86321-361-9
Verlag: Mabuse
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



In Deutschland wird mindestens jede fünfte Geburt medikamentös eingeleitet, davon etwa jede dritte wegen 'Terminüberschreitung'. Ziel der Einleitung ist es, Tod, Behinderung oder Krankheit des Kindes zu verhindern. Eine Auswertung von über fünf Millionen Geburtsdaten bestätigt allerdings nicht, dass sich ab dem überschrittenen Geburtstermin die Rate der Totgeburten oder schweren Geburtskomplikationen erhöht. Die routinemäßige Geburtseinleitung bei gesunden Schwangeren, die ein gesundes Kind erwarten, gehört vermutlich nicht zu den Maßnahmen, die eine Totgeburt verhindern. Das Buch richtet sich an Hebammen, ÄrztInnen und Frauen, die nach einer fundierten Unterstützung bei der gemeinsamen Entscheidungsfindung für oder wider eine Geburtseinleitung suchen. Erstmals in Deutschland bietet es dafür eine Analyse der relevanten Daten und eine Bewertung von verfügbaren Entscheidungshilfen und Informationen für Schwangere.

Christiane Schwarz ist Hebamme, Gesundheitswissenschaftlerin (M. Sc.), Dozentin und Autorin. Zurzeit hat sie Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen im deutschsprachigen Europa inne. Die vorliegende Arbeit ist ihre Dissertationsschrift.
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1;Cover;1
2;Titel;4
3;Impressum;5
4;Inhaltsverzeichnis;6
5;Abkürzungsverzeichnis;10
6;Abbildungsverzeichnis;11
7;Anlagenverzeichnis;12
8;Zusammenfassung;14
9;1. Einleitung: Terminüberschreitung und Geburtseinleitung;16
9.1;1.1 Physiologische Schwangerschaftsdauer;17
9.2;1.2 Ursachen fetaler Todesfälle;18
9.3;1.3 Geburtseinleitung bei Terminüberschreitung als Strategie zur Verhinderung von Totgeburten;19
9.4;1.4 „Watchful Waiting“;20
9.5;1.5 Fetale Mortalität: statistische Größen und klinische Bedeutung;21
9.6;1.6 Entscheidungskonflikte und Entscheidungshilfen für schwangere Frauen;22
9.7;1.7 Fragestellungen;24
9.7.1;1.7.1 Sichtung und Bewertung von vorhandenem relevantem Material;25
9.7.2;1.7.2 Überblick über aktuelle Praxisempfehlungen;25
9.7.3;1.7.3 Deskription und Analyse aktueller und relevanter epidemiologischer Daten in Bezug auf mütterliche und kindliche Gesundheit;26
9.7.4;1.7.4 Erhebung zur Geburtseinleitung aus mütterlicher Perspektive;26
10;2. Methoden: Arbeitsschritte einer komplexen Intervention;28
10.1;2.1 Systematische Recherche und Bewertung bestehender relevanter Entscheidungshilfen;28
10.2;2.2 Systematische Recherche und Bewertung relevanter klinischer Leitlinien;29
10.3;2.3 Bewertung aktueller relevanter perinataler Outcome-Parameter in Deutschland, insbesondere der Mortalität reifer Feten;30
10.4;2.4 Einbeziehung der Perspektive schwangerer Frauen zum Thema;31
10.5;2.5 Systematische Entwicklung komplexer Interventionen;32
11;3. Ergebnisse und Diskussion;36
11.1;3.1 Ergebnisse der Sichtung und Bewertung von vorhandenem relevantem Material: Publikation 1: Watchful waiting or induction of labour;36
11.2;3.2 Ergebnisse der Leitlinienrecherche: Überblick über aktuelle Praxisempfehlungen;50
11.2.1;3.2.1 Publikation 2: Leitlinienbewertung mit AGREE II als Teil einer komplexen Intervention: Entwicklung einer Entscheidungshilfe zur Geburtseinleitung bei Terminüberschreitung;50
11.3;3.3 Ergebnisse der Deskription und Analyse aktueller und relevanter epidemiologischer Daten in Bezug auf mütterliche und kindliche Gesundheit;55
11.3.1;3.3.1 Publikation 3: Temporal trends in fetal mortality at and beyond term and induction of labor in Germany 2005–2012: data from German routine monitoring;56
11.3.2;3.3.2 Publikation 4: Fetale Mortalität bei Einlingen ab Termin – eine Analyse deutscher Perinataldaten 2004–2013;66
11.3.3;3.3.3 Ergebnisse des Surveys zur Geburtseinleitung aus mütterlicher Perspektive (Publikation 5: Women’s perceptions of induction of labour outcomes: Results of an online-survey in Germany;72
11.3.3.1;3.3.3.1 Women’s perceptions of induction of labour outcomes: Results of an online-survey in Germany;73
12;4. Zusammenfassende Diskussion und Schlussfolgerung;96
12.1;4.1 Arbeitsschritt 1: Systematische Rechercheund Bewertung bestehender relevanterEntscheidungshilfen;96
12.2;4.2 Arbeitsschritt 2: Systematische Recherche undBewertung relevanter klinischer Leitlinien;97
12.3;4.3 Arbeitsschritt 3: Bewertung aktueller relevanterperinataler Outcome-Parameter in Deutschland,insbesondere der Mortalität reifer Feten;97
12.4;4.4 Arbeitsschritt 4: Einbeziehung der Perspektiveschwangerer Frauen zum Thema;98
12.5;4.5 Kontext Entscheidungsfindung in derSchwangerschaft;98
12.6;4.6 Risikokommunikation;99
12.7;4.7 Risikofaktoren für Totgeburt;101
12.8;4.8 Optionen bei Terminüberschreitung:Geburtseinleitung versus Abwarten;103
12.9;4.9 Methoden der Geburtseinleitung;104
12.10;4.10 Stärken und Schwächen der Arbeit;108
12.11;4.11 Fazit;110
13;5. Anhang;112
13.1;5.1 Literatur;112
13.2;5.2 Anlagen;132
13.3;5.3 Danksagung;146

Inhalt
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Anlagenverzeichnis
Zusammenfassung
1. Einleitung: Terminüberschreitung und Geburtseinleitung
1.1 Physiologische Schwangerschaftsdauer
1.2 Ursachen fetaler Todesfälle
1.3 Geburtseinleitung bei Terminüberschreitung als Strategie zur Verhinderung von Totgeburten
1.4 "Watchful Waiting"
1.5 Fetale Mortalität: statistische Größen und klinische Bedeutung
1.6 Entscheidungskonflikte und Entscheidungshilfen für schwangere Frauen
1.7 Fragestellungen
1.7.1 Sichtung und Bewertung von vorhandenem relevantem Material
1.7.2 Überblick über aktuelle Praxisempfehlungen
1.7.3 Deskription und Analyse aktueller und relevanter epidemiologischer Daten in Bezug auf mütterliche
und kindliche Gesundheit
1.7.4 Erhebung zur Geburtseinleitung aus mütterlicher Perspektive
2. Methoden: Arbeitsschritte einer komplexen Intervention
2.1 Systematische Recherche und Bewertung bestehender relevanter Entscheidungshilfen
2.2 Systematische Recherche und Bewertung relevanter klinischer Leitlinien
2.3 Bewertung aktueller relevanter perinataler Outcome-Parameter in Deutschland, insbesondere der Mortalität
reifer Feten
2.4 Einbeziehung der Perspektive schwangerer Frauen zum Thema
2.5 Systematische Entwicklung komplexer Interventionen
3. Ergebnisse und Diskussion
3.1 Ergebnisse der Sichtung und Bewertung von vorhandenem relevantem Material 35
Publikation 1: Watchful waiting or induction of labour – a matter of informed choice: identification, analysis and critical appraisal of decision aids and patient information regarding care options for women with uncomplicated singleton late and post term pregnancies: a review
3.2 Ergebnisse der Leitlinienrecherche: Überblick über aktuelle Praxisempfehlungen
3.2.1 Publikation 2: Leitlinienbewertung mit AGREE II als Teil einer komplexen Intervention: Entwicklung
einer Entscheidungshilfe zur Geburtseinleitung bei Terminüberschreitung
3.3 Ergebnisse der Deskription und Analyse aktueller und relevanter epidemiologischer Daten in Bezug auf
mütterliche und kindliche Gesundheit
3.3.1 Publikation 3: Temporal trends in fetal mortality at and beyond term and induction of labor in Germany
2005–2012: data from German routine monitoring
3.3.2 Publikation 4: Fetale Mortalität bei Einlingen ab Termin – eine Analyse deutscher Perinataldaten
2004–2013
3.3.3 Ergebnisse des Surveys zur Geburtseinleitung aus mütterlicher Perspektive (Publikation 5: Women's
perceptions of induction of labour outcomes: Results of an online-survey in Germany.
3.3.3.1 Women's perceptions of induction of labour outcomes: Results of an online-survey in Germany
4. Zusammenfassende Diskussion und Schlussfolgerung
4.1 Arbeitsschritt 1: Systematische Recherche und Bewertung bestehender relevanter Entscheidungshilfen
4.2 Arbeitsschritt 2: Systematische Recherche und Bewertung relevanter klinischer Leitlinien
4.3 Arbeitsschritt 3: Bewertung aktueller relevanter perinataler Outcome-Parameter in Deutschland, insbesondere der Mortalität reifer Feten
4.4 Arbeitsschritt 4: Einbeziehung der Perspektive schwangerer Frauen zum Thema
4.5 Kontext Entscheidungsfindung in der Schwangerschaft
4.6 Risikokommunikation
4.7 Risikofaktoren für Totgeburt
4.8 Optionen bei Terminüberschreitung: Geburtseinleitung versus Abwarten
4.9 Methoden der Geburtseinleitung
4.10 Stärken und Schwächen der Arbeit
4.11 Fazit
5. Anhang
5.1 Literatur
5.2 Anlagen
5.3 Danksagung


Christiane Schwarz ist Hebamme, Gesundheitswissenschaftlerin (M. Sc.), Dozentin und Autorin. Zurzeit hat sie Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen im deutschsprachigen Europa inne. Die vorliegende Arbeit ist ihre Dissertationsschrift.


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