E-Book, Deutsch, 206 Seiten
Schweder Jugendstrafvollzug - (k)ein Ort der Bildung!?
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7799-4515-4
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 206 Seiten
ISBN: 978-3-7799-4515-4
Verlag: Juventa Verlag GmbH
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Marcel Schweder, Jg. 1977, Dr.?phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Bautechnik, Holztechnik sowie Farbtechnik und Raumgestaltung/Berufliche Didaktik der TU Dresden. Seine Arbeitsschwerpunkte sind berufliche Didaktik, berufliche Lehrer*innenbildung, Bildung/Erziehung im Jugendstrafvollzug sowie systemtheoretisch informierte Analysen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;8
2;Bildung im Jugendstrafvollzug?;10
2.1;1 Notizen zum Bildungsbegriff;10
2.2;2 Bildung im Jugendstrafvollzug – eine Ideenskizze;15
2.3;Literatur;17
3;Bildung als Anspruch – Maßnahmenangebot zwischen Vielfalt und Beschränkung;19
3.1;1 Was ist Bildung?;19
3.2;2 Lernorte;21
3.3;3 Maßnahmen intramuraler Bildung;24
3.4;4 Zusammenfassung;31
3.5;Literatur;32
4;Der Jugendstrafvollzug als nachhaltiges pädagogisches Handlungsfeld;34
4.1;1 Einleitung;34
4.2;2 Die „Säulen“ professioneller Erziehung und Entwicklungsförderung;34
4.3;3 Erziehung und professionelles pädagogisches Handeln;37
4.4;4 Jugendstrafvollzug als pädagogisch-professionelles Handlungsfeld;42
4.5;Literatur;49
5;Die Gleichzeitigkeit von gelingenden und widerständigen Lernprozessen in Jugendmaßnahmezentren in der Schweiz;51
5.1;Einleitung;51
5.2;1 Forschungsstand;52
5.3;2 Rechtliche Rahmenbedingungen zum Maßnahmevollzug bei Jugendlichen in der Schweiz;52
5.4;3 Maßnahme als Ort des Lernens;53
5.5;4 Analyse des Datenmaterials;56
5.6;5 Fazit;63
5.7;Literatur;63
6;Arbeitsaufgabenbezogenes Lehren und Lernen im Jugendstrafvollzug – Anmerkungen aus Sicht der beruflichen Didaktik;66
6.1;1 Ausgangspunkt;66
6.2;2 Die Institution und ihre Insassen;68
6.3;3 Bildung im JSV unter dem Paradigma des deutschen Berufsbildungssystems;74
6.4;4 Arbeitsaufgabenbezogenes Lehren und Lernen als Prinzip;76
6.5;5 Schlussfolgerungen für (berufs-)didaktische Kompetenzen;80
6.6;Literatur;81
7;„Entwicklungsförderung junger Strafgefangener“ als juristische Norm – zu viel oder zu wenig „Pädagogisierung des Rechts“?;84
7.1;Fazit;96
7.2;Literatur;97
8;Motivation weiblicher Jugendstrafgefangener zur schulischen und beruflichen Weiterentwicklung unter haftinternen Bedingungen;99
8.1;1 Bedingungen (in Haft);100
8.2;2 Fachliche Diskussionen und Ansätze zu haftinternen Bedingungen;102
8.3;3 Theoretischer Rahmen und methodisches Vorgehen;104
8.4;4 Die Vorkenntnisse der inhaftierten Mädchen und jungen Frauen;105
8.5;5 Das interne Angebot an Bildungsmaßnahmen und die Gründe zur Teilnahme;107
8.6;6 Pädagogen als Ansprechpartner und Vertrauenspersonen;109
8.7;7 Die Art der Haftanstalt und die Form der Unterbringung;110
8.8;8 Zusammenfassung der vorgestellten Ergebnisse;111
8.9;Literatur;113
9;„Der Unterschied ist, die hat man erwischt“ – Berufliche Bildung im Jugendstrafvollzug;115
9.1;1 Hinführung;115
9.2;2 Das Projekt TANDEM;116
9.3;3 Didaktische Prinzipien;118
9.4;4 Berufsorientierung als curricularer Rahmen;120
9.5;5 Überlegungen zur didaktischen Gestaltung von Maßnahmen zur Berufsorientierung im Justizvollzug;126
9.6;6 Fazit zur didaktischen Gestaltung der ausbildungsvorbereitenden Maßnahmen;128
9.7;Literatur;129
10;Lernen und Arbeiten im Jugendstrafvollzug als ambivalente Erfahrung;131
10.1;1 „Das ist Schmerz erst mal, der da ist, sobald die Tür zu ist“ – der Freiheitsentzug als existenzielle Erfahrung;135
10.2;2 „Ansonsten kommt man ja auch aus’m Konzept“ – Lernen und Arbeiten als Strukturgeber;136
10.3;3 „Der hätte mich unterstützt“ – biografische Brüche;139
10.4;4 „Keine Lust zum Aufgeben“ – prekäre (Selbst-)Verhältnisse;140
10.5;Literatur;141
11;Zwischen Ohnmacht und der Suche nach Selbstbestimmung: Verurteilung und Inhaftierung aus der Sicht junger Angeklagter;142
11.1;1 Junge Täter als Objekte der Strafjustiz und Subjekte von Bildung;142
11.2;2 Forschungsfrage und Methode;145
11.3;3 Befunde;146
11.4;4 Fazit;156
11.5;Literatur;158
12;Wohnwissen im Umgang mit dem Haftraum im Jugendstrafvollzug;159
12.1;1 Erzieherische Rhetorik in der Gefängnisarchitektur;161
12.2;2 Gefängnisarchitektur ist Mauerarchitektur;162
12.3;3 Raumhandeln im ästhetischen und sensorischen Prekariat von Hafträumen;164
12.4;4 Scham;169
12.5;5 Was kann der Haftraum im Prozess der (Re-)Sozialisierung leisten?;171
12.6;Literatur;173
13;Wirkung? Wirkung! Wirkung? Was leistet das Gefängnis?;175
13.1;1 Wirkung? Erwartungen an den Jugendstrafvollzug;176
13.2;2 Wirkung! Befähigungsleistungen im Jugendstrafvollzug;181
13.3;3 Wirkung? Legalbewährungseffekte nach Jugendstrafvollzug;184
13.4;4 Fazit: Wirkung? Wirkung! Wirkung?;190
13.5;Literatur;191
14;Jugendstrafvollzug – zwischen Abschaffung und Selbsterhaltung;193
14.1;1 Vorgedacht;193
14.2;2 „Draw a distinction!“ oder: Was wird wie beobachtet?;194
14.3;3 Recht- und Erziehungssystem als Funktionssysteme der Gesellschaft;195
14.4;4 Das Gefängnis als strukturelle Kopplung;197
14.5;5 Nachgedacht;200
14.6;Literatur;201
15;Die Autorinnen und Autoren;204