E-Book, Deutsch, 200 Seiten, eBook
Sedmak / Babic / Bauer Der Capability-Approach in sozialwissenschaftlichen Kontexten
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-531-92749-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Überlegungen zur Anschlussfähigkeit eines entwicklungspolitischen Konzepts
E-Book, Deutsch, 200 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-92749-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Prof. Dr. Clemens Sedmak ist Leiter des Zentrums für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg sowie Präsident des ifz-salzburg - Internationales Forschungszentrum für soziale und ethische Fragen.
Dipl.-Päd. Bernhard Babic ist Research Advisor im Funktionsbereich 'Programme Development' von SOS-Kinderdorf International in Innsbruck.
Dipl.-Päd. Reinhold Bauer ist Geschäftsführer und Pädagogischer Leiter von SOS-Kinderdorf e. V. in München.
Dr. Christian Posch ist Internationaler Direktor des Funktionsbereichs 'Programme Development' von SOS-Kinderdorf International in Innsbruck.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;Der Fähigkeitenansatz im Kontext von verschiedenen Informationsbasen sozialethischer Theorien;11
3.1;1. Einleitung;11
3.2;2. Amartya Sen und die Basis sozialphilosophischer Theorien;12
3.2.1;2.1 Sens Kritik von alternativen Ansätzen;13
3.2.2;2.2 Der Fähigkeitenansatz als Alternative;18
3.2.3;2.3 Der Fähigkeitenansatz als ergänzungsbedürftiger normativer Rahmen;22
4;Fähigkeiten und Fundamentalfähigkeiten;29
4.1;1. Begrifflichkeiten;29
4.2;2. Eigenschaften von Fähigkeiten: Leise Kritik am Fähigkeitenansatz;36
4.3;3. Fundamentalfähigkeiten;42
4.4;4. Schlussbemerkung: Fundamentalfähigkeiten fördern;49
5;Verwirklichungschancen und Entscheidungskompetenz;53
5.1;1. Die Kernbegriffe aus Sens Capability Ansatz;54
5.2;2. Die Rolle von Auswahlentscheidungen im Capability Ansatz;56
5.2.1;2.1 Entscheiden bei Nussbaum;56
5.2.2;2.2 Bedingungen für Auswahlentscheidungen bei Sen;57
5.2.3;2.3 Bildung, Auswahlentscheidungen und soziale Konditionierung;59
5.3;3. Anforderungen an eine Theorie des Lernens im CA;60
5.4;4. Auswahlmöglichkeiten, Erfahrung und Bildung;62
5.4.1;4.1 Erfahrung als Kernbegriff;62
5.4.2;4.2 Die Freiheit des Lernenden;64
5.4.3;4.3 Äußere Bedingungen und soziale Kontrolle;66
5.5;5. Erfahrung als Kategorie für den Capability Ansatz?;68
5.6;6. Schluss;69
6;Ohne intellektuelle Redlichkeit kein Fortschritt. Kritische Anmerkungen zum Umgang mit dem Capability Approach aus erziehungswis;74
6.1;1. Einleitung;74
6.2;2. Zum Entstehungshintergrund des CA;75
6.3;3. Aspekte der bisherigen Rezeption des CA im deutschsprachigen Raum;78
6.4;4. Bildungsbegriff und Erziehungsziele als Beispiele für offene Fragen in der Erziehungswissenschaft;82
6.5;5. Fazit;84
7;Values and Knowledge Education (VaKE) aus Sicht des Fähigkeiten-Ansatzes;89
7.1;1. Grundlagen von VaKE;90
7.1.1; 1.1 Kognitives Lernen, Entwicklung und Unterricht;91
7.1.2;1.2 Moralische Entwicklung und Moralerziehung;92
7.2;2. VaKE;96
7.2.1;2.1 Die Schritte von VaKE;96
7.2.2; 2.2 Wichtige Prinzipi;97
7.3;3. VaKE und der Fähigkeitenansatz im Vergleich;105
7.3.1;3.1 Wissenschaftstheorie;106
7.3.2;3.2 Kooperation;106
7.3.3;3.3 Multiperspektivität;106
7.3.4;3.4 Grundbedingungen des Menschen;107
7.3.5;3.5 Freiheiten;107
7.3.6;3.6 Information, Werte und die Verbindung;108
7.3.7;3.7 Verantwortliches Handeln;109
7.4;4. Diskussion;109
8;Soziale Arbeit und das gute Leben Capabilities als sozialpädagogische Kategorie;115
8.1;1. Gerechtigkeit und Soziale Arbeit;115
8.2;2. Die Erfassung menschlichen Wohlergehens;118
8.3;3. Subjektives Wohlergehen in der empirischen Forschung;120
8.4;4. Perspektiven des Capabilities Ansatzes;125
9;Gesundheit als Basic Capability. Einflüsse von Armut und Benachteiligung auf das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen;136
9.1;1. Gesundheit im Wandel der somatischen Kultur;137
9.2;2. Gesundheitsförderung und capability approach;139
9.3;3. Gesundheitsförderung bei sozialer Benachteiligung;141
10;Frühkindliche Mentalisierung als eine zentrale »capability« wider die Armut;148
10.1;1. Einleitung und Fragestellung;148
10.2;2. Capabilities nach Martha Nussbaum;150
10.3;3. Basic capabilities für Mentalisierung;152
10.4;4. Internal capabilities für Mentalisierung;154
10.4.1;4.1 Das soziale Biofeedbackmodell der mütterlichen Affektspiegelung;154
10.4.2;4.2 Die Markierungshypothese;156
10.5;5. Combined capabilities und Mentalisierung;157
10.6;6. Mangel an Mentalisierung und der Bezug zu Armut;157
10.6.1;6.1 Mangel an Mentalisierung;158
10.6.2;6.2 Bezug zu Armut;159
10.6.3;6.3 Interventionsmöglichkeiten;161
10.7;7. Erbringt die Einordnung des Mentalisierungskonzepts in den capability approach weiterführende Aufschlüsse?;162
11;»Agency« in der mittleren Kindheit: Feldspezifik und Konsequenzen;166
11.1;1. Konzeptimport und Interdisziplinarität als Impulse für die Kindheitsforschung;166
11.2;2. Agency heuristische Potenziale für die Kindheitsforschung;168
11.3;3. Familie, Medien, Sport und Schule: Felder und Resonanzen von Agency in der mittleren Kindheit;170
11.3.1;3.1. Familie;170
11.3.2;3.2. Medien;172
11.3.3;3.4 Beteiligung in der Grundschule;175
11.4;4. Konsequenzen und Schlussfolgerungen: »Wirkungen« von Agencyerfahrungen;177
12;Kinder, die sich nicht biegen lassen. Psychologische Skizzen zur Resilienz;183
12.1;1. Klassische Studien zu Resilienz;185
12.2;2. Biologische Faktoren von Resilienz;188
12.3;3. Psychologische Faktoren, die Resilienz begünstigen;191
12.4;4. Pädagogische Implikationen;193
13;Autorenverzeichnis;199