E-Book, Deutsch, 376 Seiten
Shiller Märkte für Menschen
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-593-41771-4
Verlag: Campus
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
So schaffen wir ein besseres Finanzsystem
E-Book, Deutsch, 376 Seiten
ISBN: 978-3-593-41771-4
Verlag: Campus
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Topexperte Robert Shiller stellt seine Vision einer besseren Finanzordnung vor, in der die Märkte wieder ihre ursprüngliche Funktion erfüllen: das Kapital der Gesellschaft zu verwalten und zu mehren.
'Robert Shillers kluge Botschaft muss dringend gehört werden!' The Economist
'Spannend und forsch formuliert. Eine intellektuelle Kampfansage an die schier allgegenwärtigen Kritiker des Finanzkapitalismus.' Manager Magazin
'Shillers große Leistung ist, dass er eindrucksvoll herausstellt, welche großen Verdienste die Finanzbranche am Wohlstand moderner Gesellschaften hat.' Die Welt
'Robert Shiller ruft uns die fundamentale Bedeutung des Finanzsystems für das Funktionieren unserer Gesellschaft in Erinnerung.' Financial Times
'Liefert überzeugende Argumente für einen neuen, unverstellten Blick auf die oft viel zu unbedacht geschmähte Finanzindustrie.' New York Times
Robert J. Shiller ist seit Jahren einer der Topanwärter für den Wirtschaftsnobelpreis und zählt zu den einflussreichsten Vordenkern in der globalen Wirtschaft. Shiller ist erfolgreicher Autor und lehrt als Wirtschaftswissenschaftler an der Yale University.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort;8
3;Dank;15
4;Einführung - Das Finanzwesen, die treuhänderische Verwaltungund unsere Ziele;18
5;Mehr als nur ein Wort: Die Entwicklung des Finanzkapitalismus;19
6;Die unaufhaltsame Ausbreitung des Finanzkapitalismus;20
7;Finanzkapitalismus und Marxismus;22
8;Der Finanzkapitalismus wird erwachsen;24
9;Die Entwicklung einer Arbeitstheorie des Finanzkapitalismus;25
10;Was die Finanzwirtschaft bewirkt;27
11;Das Finanzwesen und die Gesellschaft freier Menschen;28
12;Die Chance von morgen: Finanzkapitalismus im Informationszeitalter;30
13;Finanzgeschäfte in der Wirtschaft;33
14;Finanzkapitalismus und die Herausforderung der Finanzinnovation;34
15;Wohin dieses Buch führt;35
16;Teil I - Funktionen und Aufgaben;38
17;1 Die Topmanager;40
18;Das Sukzessionsproblem;40
19;Die richtige Höhe einer Belohnung;43
20;Sittliche Gefährdung und aufgeschobene Vergütung;45
21;Vetternwirtschaft auf der Vorstandsetage;46
22;Die richtigen Anreize für CEOs – ein universelles Problem;48
23;2 Die Investmentmanager;50
24;Den Markt schlagen;51
25;Die Beständigkeit der Performance von Investmentmanagern;54
26;Blasenbildung bei der Vergütung von Investmentmanagern;56
27;Die Tricks der Investmentmanager;59
28;Die Integrität in der Anlageverwaltung;62
29;3 Die Banker;63
30;Die Entstehung der Banken;64
31;Banker als Bereitsteller sicherer Renditen unter Liquiditätserhalt;65
32;Entwicklung und Zukunft des Bankwesens;70
33;Die Demokratisierung des Bankwesens;71
34;4 Die Investmentbanker;74
35;Die Demokratisierung des Investmentbankgeschäfts;77
36;Wie Investmentbanking für zeitgemäße Anreize sorgt;79
37;5 Die Hypothekenvergeber und -verbriefer;81
38;Die Vergabe von Hypothekendarlehen;82
39;Die Verbriefung von Hypotheken;83
40;6 Die Händler und Marktmacher;91
41;Trader als Manager in einem System finanzieller Belohnungen;93
42;Der Hochfrequenzhandel;95
43;High-Scope Trading;96
44;7 Die Versicherer;100
45;Die Demokratisierung der Versicherungsbranche;102
46;Die Bewältigung langfristiger Risiken;104
47;Wie Versicherungen besser werden;105
48;8 Die Marktdesigner und Finanztechniker;106
49;Die Vielfalt der Ziele von Marktdesign;107
50;Marktdesign-Lösungen für ganz private Probleme;109
51;9 Die Derivateanbieter;114
52;Der Ursprung der Derivate;115
53;Argumente für Derivatemärkte;117
54;Die Regulierung von Optionen;120
55;10 Die Juristen und Finanzberater;123
56;Juristen;124
57;Die Verfügbarkeit von Anwälten im Allgemeinen;125
58;Die Verfügbarkeit von Anwälten für Menschen mit geringenund mittleren Einkommen;126
59;Finanzberater;127
60;Rechts- und Finanzberater als wesentliche Elemente desFinanzkapitalismus;129
61;11 Die Lobbyisten;131
62;Die unausgewogene Macht der Lobbyisten;131
63;Trotz allem: Was Lobbyisten einer Gesellschaft bringen;135
64;Zur Reform von Lobbyarbeit und Lobbyisten;138
65;12 Die Regulierungsbehörden;140
66;Selbstregulierungsorgane;143
67;Staatliche Regulierungsbehörden;144
68;13 Buchhalter, Steuerberater, Abschlussprüfer;147
69;14 Die Wissensvermittler;151
70;Die historische Mission der wirtschaftlichen Ausbildung;151
71;Wirtschaftliche Ausbildung und Moralität;155
72;15 Das öffentliche Finanzwesen;156
73;16 Die Politiker, die für die Stabilisierung derWirtschaft zuständig sind;161
74;Die Geldpolitiker;162
75;Die Fiskalpolitiker;166
76;Die Verringerung von Konjunkturschwankungen durch dieWeiterentwicklung der Finanzinstitute;168
77;Stabilisierung in der Zukunft;169
78;17 Treuhänder und gemeinnützige Verwalter;171
79;Trusts machen langfristige Ziele erreichbar;171
80;Gemeinnützige Organisationen;173
81;Institutionelle Mehrer;176
82;18 Die Philanthropen;178
83;Die Zukunft von Trusts und gemeinnützigen Organisationen;178
84;Die grundlegende Rolle der Philanthropen in der Wirtschaft;180
85;Geltungsbedürfnis und Philanthropie;182
86;Teil II Das Unbehagen in der Finanzwirtschaft;184
87;19 Finanzwesen, Mathematik und Ästhetik;186
88;Symmetrie;186
89;Die Schönheit der vom Finanzwesen unterstützten Wirtschaftstätigkeit;189
90;20 Die Klassifizierung von MenschenFinanzleute im Vergleich zu Künstlern undanderen Idealisten;190
91;21 Der Risikoimpuls;195
92;Wenn Risiken zur Bestimmung werden;196
93;Unruhe und Ungleichheit;197
94;22 Der Konventionalitäts- und Vertrautheitsimpuls;199
95;Die Gleichsetzung von Wort und Ding;202
96;Ansprüche;207
97;23 Fremdkapital und Hebelwirkung;209
98;Menschliche Fehlleistungen im Kreditwesen;211
99;Die Hebelwirkung in der US-Finanzkrise 2007;212
100;Die Hebelwirkung und die Schuldenkrise in Europa;213
101;Der Zyklus der Hebelwirkung;215
102;Gute und böse Schulden;217
103;24 Unglückliche Anreize für Unmoral imFinanzwesen;220
104;Ein Vergleich mit dem Spielkasino;221
105;Kognitive Dissonanz und Heuchelei;224
106;Die moralische Zielsetzung;226
107;Als unehrenhaft verkannt;228
108;Das klare Bewusstsein für Unehrenhaftigkeit;229
109;Vermeidung einer Überreaktion auf Unehrenhaftigkeit;230
110;25 Die Bedeutung der Finanzspekulation;231
111;Spekulation trägt zur Markteffizienz bei;232
112;Animal Spirits;236
113;Selektion und spekulatives Verhalten;237
114;Beschränkte Haftung;239
115;Die Umstellung von Personengesellschaften auf Kapitalgesellschaften;241
116;Die Förderung der guten Seiten der Finanzspekulation;243
117;26 Spekulationsblasen und ihrevolkswirtschaftlichen Kosten;245
118;Was ist eigentlich eine Spekulationsblase?;245
119;Soziale Epidemien;246
120;Nichtfinanzielle Investmentblasen;249
121;Kriege und Blasen;251
122;Die Gesellschaft freier Menschen;252
123;Die Bedeutung von Blasen;254
124;27 Ungleichheit und Ungerechtigkeit;257
125;Das Finanzwesen und die Ungerechtigkeit;258
126;Was Reichtum mit dem Finanzwesen zu tun hat;258
127;Mögliche Blasenbildung bei der finanziellen Vergütung;260
128;Familiendynastien;261
129;Positionaler Konsum;262
130;Erbschaftssteuern;264
131;Die Indexierung von Ungleichheit oder die Ungleichheitsversicherung;266
132;Warum es nötig ist, systematisch vorzugehen und sich derFinanztheorie zu bedienen;269
133;28 Probleme mit Philanthropie;271
134;Bessere Anreize für Philanthropie;274
135;Spendenfreundliche Steuergesetze;275
136;Eine Vereinfachung des Steuersystems ist heute weniger dringend;277
137;Stärker fokussierte Spendenfreibeträge und Steuervorteile;278
138;Steuerliche Anreize für private Schenkungen;280
139;Die gemeinnützige Beteiligungsgesellschaft;282
140;Weitere Möglichkeiten zur Steigerung der philanthropischen Effizienz;283
141;Lebensziele;286
142;29 Die Streuung des Eigentums am Kapital;287
143;Die Bodenreform;289
144;Das Eigenheim;291
145;Eigentum an Anlageportfolios;294
146;Maßnahmen, die Belegschaftseigentum an Unternehmen fördern;295
147;Grenzen für die Konzentration;297
148;Der Kombieffekt einer Politik zur Kapitalstreuung;299
149;30 Die falsche Rechnung, damals und heute;300
150;Die falsche Rechnung 1910;301
151;Die falsche Rechnung als eigentliche Ursache des Ersten Weltkriegs;305
152;Die falsche Rechnung in der modernen Wirtschaft;306
153;Persönliche Befriedigung;308
154;Die Aggression – im Privat- und im Geschäftsleben;309
155;Konfliktmanagement im Finanzwesen;312
156;EpilogFinanzwesen, Macht und menschliche Werte;315
157;Anmerkungen;328
158;Literaturhinweise;351
159;Register;372