Shindo | Ostpreußen, Litauen und die Sowjetunion in der Zeit der Weimarer Republik | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 45, 888 Seiten, Gewicht: 1 g

Reihe: Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte

Shindo Ostpreußen, Litauen und die Sowjetunion in der Zeit der Weimarer Republik

Wirtschaft und Politik im deutschen Osten
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-428-53823-2
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Wirtschaft und Politik im deutschen Osten

E-Book, Deutsch, Band 45, 888 Seiten, Gewicht: 1 g

Reihe: Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte

ISBN: 978-3-428-53823-2
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Als Folge des Ersten Weltkriegs wurde Ostpreußen durch den polnischen Korridor vom Mutterland abgetrennt. Angesichts der 'beispiellosen Notlage' suchte die Provinz eine Sonderstellung sowohl im Reich als auch innerhalb Preußens zu erlangen. Oberpräsident Ernst Ludwig Siehr verfolgte das Ziel, seine Befugnisse zu erweitern, um aus einer gestärkten Stellung heraus auf die Beziehungen zu den östlichen Nachbarstaaten unmittelbar Einfluß nehmen zu können. Diese Ambitionen führten zu einem spannungsreichen Verhältnis zwischen Berlin und Ostpreußen. Während der erste Teil der vorliegenden Studie den innenpolitischen Bestrebungen Siehrs gewidmet ist, werden im zweiten und dritten Teil die auswärtigen Angelegenheiten Ostpreußens und vor allem die Beziehungen zu Litauen sowie zur Sowjetunion analysiert. Dabei liegen die Schwerpunkte der Darstellung auf den bisher unbekannt gebliebenen Vertragsverhältnissen mit diesen Staaten sowie der Rußlandpolitik des Königsberger Oberbürgermeisters Hans Lohmeyer.

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Einleitung

1. Teil: Ostpreußen

Das Kriegsende und Oberpräsident Adolf v. Batocki – Die erste Ostpreußenkonferenz und Oberpräsident August Winnig – Oberpräsident Ernst Ludwig Siehr und die Niederschlagung des Kapp-Putsches – Das Ostpreußenprogramm vom April 1922 – Der Oberpräsident und die Not Ostpreußens (1926–1932)

2. Teil: Ostpreußen und Litauen

Einführung – Die deutsch-litauischen Handelsvertragsverhandlungen I (1922/23) – Die deutsch-litauischen Verhandlungen über das Binnenschiffahrtsabkommen (1923/24) – Die Memel- und Wilnafrage (1926–28) – Die deutsch-litauischen Handelsvertragsverhandlungen II (1926–28) – Vom Scheitern der polnisch-litauischen Konferenz in Königsberg bis zum Moskauer Besuch des Oberpräsidenten – Das Gutachten des Haager Ständigen Internationalen Gerichtshofs vom 15. Oktober 1931 über den polnisch-litauischen Streit um den Eisenbahntransitverkehr

3. Teil: Königsberg und die Sowjetunion

Einführung: Der deutsch-sowjetische Handelsvertrag vom 12. Oktober 1925. Die vertrauliche Note Nr. 9 zum Eisenbahnabkommen – Das Königsberger Rußlandgeschäft vom 19. Jahrhundert bis zum Versailler Vertrag – Die Königsberger Bestrebungen zur Wiederherstellung des Rußlandgeschäfts nach dem Ersten Weltkrieg – Die Wünsche Königsbergs und die Eisenbahnfrage (1922–24) – Die deutsch-sowjetischen Verhandlungen in Moskau im Dezember 1924 – Die deutsch-sowjetischen Handelsvertragsverhandlungen und die Präambelfrage (1924/25) – Die Folgen des deutsch-sowjetischen Eisenbahnabkommens (1926–1931)

Schluß

Quellenverzeichnis

Literaturverzeichnis

Anhang (Bilder, Dokumente, Karten, Statistiken)

Summary

Personenregister


Dr. phil. Rikako Shindo, geb. 1971 in Tokio. Nach Abschluß ihres Studiums der Wirtschafts- und Geschichtswissenschaften an der Universität Kyoto (Master of Economics, 1997) setzte sie ihre wissenschaftliche Tätigkeit in Berlin und Tübingen fort. 2008 wurde sie an der Philosophischen Fakultät I der Humboldt-Universität zu Berlin (bei Prof. Dr. Jörg Baberowski) mit der vorliegenden Arbeit promoviert. Die Dissertation wurde 2011 mit dem Gierschke-Dornburg-Preis der Landsmannschaft Ostpreußen ausgezeichnet.



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