Buch, Deutsch, Band 57, 511 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 768 g
Reihe: Classica Monacensia
Buch, Deutsch, Band 57, 511 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 768 g
Reihe: Classica Monacensia
ISBN: 978-3-8233-8503-5
Verlag: Narr
Der Epikureismus gehört zweifellos zu einer der umstrittensten Philosophenschulen in der Antike. Seine Lebensmaximen, die sich um Begriffe wie "Lust", "Seelenruhe" und ein "Leben im Verborgenen" drehen, wurden schon in der antiken Literatur ganz unterschiedlich rezipiert und oftmals sehr kritisch beurteilt. Eine zentrale Gestaltungstechnik, die bei der Rezeption epikureischen Gedankenguts bisher noch nicht systematisch untersucht wurde, stellt die autorenspezifische Inszenierung entsprechender Figuren in der römischen Literatur dar. Neben den philosophischen Dialogen Ciceros bildet die römische Dichtung im 1. Jhd. v. Chr. und im 1. Jhd. n. Chr. mit einer thematisch geordneten Textauswahl von Vergil, Horaz, Silius Italicus und Statius den Schwerpunkt dieser Arbeit. Sie richtet sich an Interessierte und Kenner:innen der antiken Literatur und Philosophie.
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Vorwort
1 Thematische Einführung
2 Epikureisch ,gefärbte' Figuren in vor- und frührömischer Literatur
3 Die epikureische voluptas im Kontext römischer Figurenmodellierung
4 Die epikureische Theologie und Thanatologie im Kontext römischer Figurenmodellierung
5 Das epikureische Ideal von láthe bisas und ataraxia im Kontext römischer Figurenmodellierung
6 Exkurs: Epikureische Figuren im Werk des Lukian von Samosata
7 Auswertung der Einzelergebnisse
Literaturverzeichnis
Register