E-Book, Deutsch, 169 Seiten
Simchen Kinder und Jugendliche mit Hochbegabung
1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-17-029475-2
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Erkennen, stärken, fördern - damit Begabung zum Erfolg führt
E-Book, Deutsch, 169 Seiten
ISBN: 978-3-17-029475-2
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Schulversagen trotz hoher Intelligenz kombiniert mit Verhaltensauffälligkeiten und geringem Selbstvertrauen - was sind die Ursachen dafür? Dieses Buch gibt Antworten und zeigt, wie betroffenen Kindern und Jugendlichen geholfen werden kann. Es wendet sich an Eltern, Erzieher, Lehrer und Therapeuten, die mit dieser Problematik konfrontiert werden. Die Autorin verdeutlicht, dass Entwicklungsverzögerungen und psychische Auffälligkeiten nicht nur bei Hochbegabten durch eine frühzeitige Diagnostik besser und gezielter behandelt werden können, damit sie Schullaufbahn und Lebensqualität nicht beeinträchtigen. Dabei steht nicht die Behandlung einzelner Symptome, sondern deren Ursache im Vordergrund.
Anhand von zahlreichen Praxisbeispielen wird erläutert, wie sich diese Kinder und Jugendlichen ihrer Fähigkeiten bewusst werden, davon profitieren und ein gutes Selbstwertgefühl entwickeln können.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Vorwort;10
6;1 Hochbegabung – ein Solotanz mit oder ohne Erfolg;12
6.1;1. Begabungen erkennen und fördern;12
6.2;2. Intelligenz – eine variable Größe und ihre Bedeutung für die Entwicklung;13
6.3;3. Hochbegabung ist nicht gleich Erfolg;14
6.4;4. Woran kann man hochbegabte Kinder und Jugendliche erkennen?;15
6.5;5. Die multiple Intelligenz – ein moderner Begriff;16
6.6;6. Beispiele für hochbegabte Kinder und Jugendliche, die ihren Weg gehen;17
6.6.1;a) Beatrice, die eine wissenschaftliche Laufbahn eingeschlagen hat;18
6.6.2;b) Thomas, der gern viele Menschen um sich hat;19
6.6.3;c) Jonas, ein technisch begabter Junge, der Erfinder werden will;20
7;2 Die Probleme sehr und hochbegabter Kinder und Jugendlicher;22
7.1;1. Erfahrungen aus 30 Berufsjahren als Kinderarzt, Kinder- und Jugendpsychiater sowie Verhaltens- und Familientherapeut;22
7.2;2. Voraussetzungen für eine unbeeinträchtigte Entwicklung von Kindern und Jugendlichen;23
7.3;3. Die Eltern und ihr Erziehungsstil;24
7.4;4. Hochbegabung kann Probleme bereiten;25
7.4.1;a) Jan, 9 Jahre alt, unkonzentriert, überempfindlich, impulsiv, mit Schulproblemen;25
7.4.2;b) Corinna, 14 Jahre alt, schnell beleidigt, schüchtern und antriebsarm, hat eine Rechtschreibschwäche und Probleme mit dem Selbstwertgefühl;28
7.4.3;c) Steve, 17 Jahre alt, Hauptschulabschluss, ohne eine Perspektive für seine Zukunft;30
8;3 Underachievement – das Schicksal mancher Hochbegabter;34
8.1;1. Underachiever;34
8.2;2. Freizeit, Hobby und Entwicklung unterforderter Kinder und Jugendlicher;35
8.3;3. Computer und Lernen;35
8.4;4. Frühförderung, eine wichtige Grundlage für spätere Erfolge;36
8.5;5. Die Gefahr der Unterforderung und ihre Folgen;37
8.6;6. Störungen der Wahrnehmungsverarbeitung;38
8.7;7. Reizfilterschwäche;40
8.8;8. Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) als mögliche Ursache;41
8.9;9. Bestimmung der Intelligenz – eine diagnostische Notwendigkeit;43
8.10;10. Gleiche Probleme bei unterschiedlicher Persönlichkeitsstruktur;44
8.10.1;a) Der introvertierte Typ, überempfindlich, mit psychosomatischen Beschwerden und Fehlentwicklung;44
8.10.2;b) Der unruhige Klassenkasper;45
8.10.3;c) Der unsichere Einzelgänger, der gemobbt und ausgegrenzt wird und depressive Tendenzen entwickelt;45
8.10.4;d) Der verwöhnte Anspruchsvolle mit sozialem Reiferückstand;47
8.10.5;e) Vom „Sonnenschein“ der Familie zum egozentrischen Tyrannen;47
8.10.6;f) Das fleißige und angepasste Kind mit Lese-Rechtschreib-Schwäche;49
8.11;11. Psychische Krankheiten vermeiden;51
9;4 Eine hohe Begabung garantiert keinen Schulerfolg;52
9.1;1. Warum versagen sehr begabte Kinder und Jugendliche manchmal in der Schule und im Leben?;52
9.2;2. Entwicklungshemmende Faktoren;53
9.2.1;a) Störung der Konzentration und der Daueraufmerksamkeit;53
9.2.2;b) Was bedeutet ADS?;54
9.2.3;c) Funktionsbeeinträchtigungen und Symptome von ADS;55
9.2.4;d) Kompensationsmöglichkeiten sehr begabter Kinder;56
9.2.5;e) Die Negativspirale am Beispiel von Simon, 17 Jahre alt, hochbegabt, hat ein ADS mit Lese-Rechtschreib-Schwäche und depressiver Verstimmung;56
9.3;3. Die Auswirkungen von Wahrnehmungsstörungen auf die intellektuelle Entwicklung;61
9.3.1;a) Die Körperwahrnehmung;61
9.3.2;b) Die Bedeutung der Bewegung;63
9.3.3;c) Das Hören und die auditive Wahrnehmung;63
9.3.4;d) Die Blicksteuerungsschwäche;65
9.3.5;e) Die Visuomotorik;73
9.4;4. Teilleistungsstörungen;76
9.5;5. Störungen des Antriebs, des Arbeitstempos und der Eigenmotivation;77
9.6;6. Störung der Merkfähigkeit;80
9.7;7. Die emotionale Intelligenz;82
9.8;8. Eigen- und Fremdanspruch und die Rolle der Eltern;84
9.9;9. Die positiven Seiten des ADS;86
10;5 Die Bedeutung der Frühförderung für die Entwicklung;88
10.1;1. Schäden in der Schwangerschaft vermeiden;88
10.2;2. Entwicklungsförderung im ersten Lebensjahr;90
10.3;3. Die Aufgabe der Botenstoffe;94
10.4;4. Die Bedeutung der motorischen Früherziehung;97
10.5;5. Diagnose ADS;98
10.5.1;a) ADS-Symptome im Vorschulalter;98
10.5.2;b) Fördernde Beschäftigungen im Kindergarten;101
10.5.3;c) Dokumentation des Entwicklungsverlaufes;101
10.6;6. ADS und Intelligenz;102
10.7;7. Schwerpunkte der Frühförderung;104
10.7.1;a) Training der Motorik;104
10.7.2;b) Der hohe Selbstanspruch sehr begabter Kinder;105
10.8;8. Soziale Kompetenz;105
11;6 Auf das Selbstwertgefühl kommt es an;108
11.1;1. Die Bedeutung des Selbstwertgefühls;108
11.2;2. Die Phantasie als Ort der Erlebnisverarbeitung;109
11.3;3. Beispiele aus der Praxis;114
11.3.1;a) Sebastian, 9 Jahre alt, hochbegabt, impulsiv und mit sich unzufrieden;114
11.3.2;b) Johanna und Claire, 14 Jahre alt, enge Freundinnen, sehr begabt, haben Essstörungen;118
11.4;4. Die Psychodynamik der Entstehung von Essstörungen;123
11.5;5. Selbstwertgefühl und soziale Kompetenz;124
11.6;6. Schulversagen;125
11.7;7. Der Reiferückstand in der Persönlichkeitsentwicklung;126
11.8;8. Die Psychodynamik autoaggressiver Handlungen;127
12;7 Die Auswirkungen von Umwelt und Erziehung auf die Begabung;128
12.1;1. Die Rolle der Eltern;128
12.2;2. Die richtige Erziehung;128
12.3;3. Funktionsstörungen diagnostizieren und behandeln;129
12.4;4. Abweichungen vom normalen Entwicklungsverlauf;131
12.5;5. Überdurchschnittliche Intelligenz bei Kleinkindern und im Vorschulalter;132
12.6;6. Beispiele aus der Praxis: Kinder, die auf Anraten der Kindergärtnerin in meine Sprechstunde kamen;133
12.7;7. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schulzeit;135
12.8;8. Behandlung von Lernstörungen;135
12.9;9. Symptomatik des ADS bei Kleinkindern;136
12.10;10. Kindergarten und Frühförderung;138
12.11;11. Die Schulzeit;139
12.12;12. Vorbildwirkung der Erziehung;141
12.13;13. Auf Hochbegabung hinweisende Verhaltensmerkmale;143
12.13.1;a) Im kognitiven Bereich;143
12.13.2;b) Im Leistungsbereich;143
12.13.3;c) Im Verhaltensbereich;145
12.14;14. Hochbegabte brauchen Sonderförderung;145
13;8 Psychische Narben in der Kindheit vermeiden;147
13.1;1. Formen psychischer Störungen durch Stress in der Kindheit;147
13.2;2. Stressfaktoren;148
13.2.1;a) Schwierigkeiten in der Schule;148
13.2.2;b) Probleme zu Hause;148
13.2.3;c) Selbstverursachter Stress;149
13.3;3. Beispiele aus der Praxis;149
13.3.1;a) Marcus, 13 Jahre alt, hochbegabt, unterfordert und verwöhnt, hat eine Impulssteuerungsschwäche und psychosomatische Beschwerden;149
13.3.2;b) Christina, 14 Jahre alt, hochbegabt, ADS, hat einen Reiferückstand in der Persönlichkeitsentwicklung und eine Selbstwertproblematik, neigt zu autoaggressiven Handlungen (Ritzen);153
13.3.3;c) Adrian, 13 Jahre alt, hochbegabt und seelisch behindert, hat Versagensängste und psychosomatische Beschwerden, verweigert die Schule und zieht sich zurück;155
13.3.4;d) Maximilian, 14 Jahre alt, hochbegabt mit Lese-Rechtschreib-Schwäche, hat einen sozialen Reiferückstand und zeigt oppositionelles Verhalten;158
13.3.5;e) Anja, 17 Jahre alt, hochbegabt mit einer Rechenschwäche, leidet unter Schulversagen, Ängsten und einer Selbstwertproblematik, ist autoaggressiv;163
13.4;4. Notwendigkeit einer Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit sehr hoher Begabung und ausgeprägtem ADS;167
13.5;5. Möglichkeiten zur Vermeidung von stressauslösenden Situationen;169
14;Literatur für Eltern und Therapeuten;171
15;Hilfreiche Adressen;173
16;Wichtige Testverfahren;175