Sollberger | Beziehungsgestaltung in psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlungen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 208 Seiten

Reihe: Fachwissen

Sollberger Beziehungsgestaltung in psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlungen

E-Book, Deutsch, 208 Seiten

Reihe: Fachwissen

ISBN: 978-3-96605-221-4
Verlag: Psychiatrie-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Reflexion der therapeutischen Beziehung

Die therapeutische Beziehung ist als allgemeiner und spezifischer Wirkfaktor nicht nur Gegenstand therapeutischen Verstehens, sondern zugleich dessen Medium. Doch wie entsteht eine tragfähige therapeutische Allianz, die herausfordernden Situationen Stand hält und stabilisierend wirkt? Was macht die Qualität einer psychotherapeutischen Beziehung aus?

Daniel Sollberger stellt theoretische Konzepte der therapeutischen Interaktion vor: Handlungsdialog, Enactment, Übertragung und Gegenübertragung sowie Holding und Containing. Entlang des Therapieprozesses werden auch schwierige Situationen wie Therapieabbrüche, Schweigen und Sexualisierung der Therapie thematisiert.
Das Buch hilft, Unsicherheit im therapeutischen Handeln zu reduzieren und sich nicht mehr in destruktiven Beziehungsdynamiken zu verfangen. Es fördert den selbstsicheren, aber auch den selbstkritischen Blick, um durch Reflexion die eigenen therapeutischen Fähigkeiten zu stärken.
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Zielgruppe


Empfohlen für alle psychiatrisch Tätigen: Ärzt*innen, Pflegende, Sozialarbeiter*innen


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort 7
Einleitung 9
ERSTKONTAKT UND FRÜHE BEZIEHUNGSAUFNAHMEN
Erstkontakt und Beziehungsaufnahme 18
Abklärungs-, Diagnostik- und Indikationssituationen 23
'Informed Consent' und therapeutische Beziehung 28
Der Prozess der Vertrauensbildung 32
Behandlungspläne und Therapievereinbarungen 36
Krisensituationen und Zeitbegrenzung 40
THERAPIEPROZESSE UND DEREN STRUKTURIERUNG
Das therapeutische Bündnis 48
Exkurs: Der Wechsel zum Intersubjektivitätsparadigma in der
therapeutischen Beziehung 50
Rollenidentität und Rollenverteilung 60
Symmetrie und Asymmetrie in der therapeutischen Beziehung –
Hierarchie- und Machtverhältnisse 65
Rupturen und drohende Therapieabbrüche 68
Schweigen in der Therapie 72
Idealisierung oder Entwertung: Schwierigkeiten in der Übertragung 80
Zwangssituationen und Handlungsdruck 91
Exkurs: Sexualisierung der Therapie 97
Suizidale Krisen und Belastungen der therapeutischen Beziehung 100
Triangulierung – zum Einbezug des Dritten und von Dritten 113
Sprache: Repräsentationsbildung als Triangulierung 117
Lügen und Misstrauen 124
Zum therapeutischen Umgang mit Lügen und Misstrauen 129
Psychodynamische Aspekte in der Pharmakotherapie 135
Supervision: Komplexität und Reflexion der Beziehungen 144
THERAPIEABSCHLUSS
Die Ambivalenz der Veränderung – zur Störung des
subjektiven Zeiterlebens und die Frage des Endes 150
Zur Phänomenologie des inneren Zeitbewusstseins 152
Depressionen 155
Zwangsstörung 157
Bulimia nervosa 158
Traumafolgestörungen 158
Borderline-Persönlichkeitsstörung 160
Narzisstische Persönlichkeitsstörung 161
Psychotische Störungen 161
Zum Ende 165
Übergänge: Überbrücken, Loslassen, Weitergehen 167
Entlassung aus der Behandlung: Befreiung und Entbettung 170
Patientenverfügungen: therapeutische Aspekte 174
Therapieabbrüche 177
Abschied, Trauer, Aufbruch: Beziehungsbeendigung 182
Literatur 189


Sollberger, Daniel
PD Dr. Dr. Daniel Sollberger ist stellvertretender Direktor und Chefarzt des Zentrums für spezialisierte Psychotherapien und Psychosomatik (ZPP) und des Zentrums für psychosoziale Therapie (ZPS) der Psychiatrie Baselland sowie Privatdozent an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel.

PD Dr. Dr. Daniel Sollberger ist stellvertretender Direktor und Chefarzt des Zentrums für spezialisierte Psychotherapien und Psychosomatik (ZPP) und des Zentrums für psychosoziale Therapie (ZPS) der Psychiatrie Baselland sowie Privatdozent an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel.


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