Sonnleitner | Die drei ???, Nacht der Tiger (drei Fragezeichen) | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 128 Seiten

Reihe: Die drei ??? (Audio)

Sonnleitner Die drei ???, Nacht der Tiger (drei Fragezeichen)


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-440-13266-1
Verlag: Kosmos
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 128 Seiten

Reihe: Die drei ??? (Audio)

ISBN: 978-3-440-13266-1
Verlag: Kosmos
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Wer ist der unbekannte Auftraggeber im neuen Fall der drei erfolgreichen Detektive aus Rocky Beach? Wie von Geisterhand erscheinen verschlüsselte Botschaften auf dem Computerbildschirm in der Zentrale. Justus' Ehrgeiz ist geweckt und die drei ??? beginnen zu ermitteln. Sie lösen die komplizierten Rätsel des Unbekannten und folgen seiner Spur. Dabei werden die drei Jungen immer tiefer in dubiose Machenschaften verstrickt. Als sich herausstellt, dass ein guter Freund von ihnen als Täter infrage kommt, stehen Justus, Peter und Bob vor einer schwierigen Entscheidung: Sollen sie ihren Freund ausliefern oder der Polizei die Wahrheit verschweigen? Justus fasst einen Plan - und die drei ??? entdecken das Unvorstellbare in der "Nacht der Tiger" ...

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Ziegen am Horizont (S. 71-72)

Der Besuch nahm ein sehr abruptes Ende. Justus gab vor, auf einmal furchtbare Bauchschmerzen zu haben. Vielleicht wieder die alte Magengeschichte. Jedenfalls müsse er sofort nach Hause, sie würden sich im Lauf der Woche noch einmal mit Caroline Cotta in Verbindung setzen. Caroline war etwas verwirrt, bot Justus an, sich auf ihre Couch zu legen und den Arzt zu holen. Doch der Erste Detektiv lehnte dankend ab. Er kenne das.

Er müsse nur nach Hause und ein bestimmtes Medikament nehmen, dann gehe es ihm gleich wieder besser. Die drei ??? verabschiedeten sich, Caroline wünschte Justus gute Besserung und die Jungen liefen zum Auto. »Was, zum Teufel, ist denn los, Erster?«, drängte Peter, kaum dass Bob losgefahren war und Caroline Cotta sie nicht mehr sah. »Du siehst ja aus wie der leibhaftige Tod!« Natürlich hatten Peter und Bob sofort gewusst, dass das alles nicht stimmte. Und nicht nur deswegen, weil Justus nie etwas mit dem Magen zu tun gehabt hatte. Es war der Ausdruck in seinen Augen, sein gespenstergleiches Gesicht, das es ihnen verraten hatte. »Ich habe sie in einer Tüte oben im Spülkasten gefunden.« Justus’ Stimme war holprig wie ein Schotterweg.

»Was? Was hast du gefunden?«, fragte Bob. Der Erste Detektiv sah seine Freunde an. Traurigkeit lag in seinem Blick. Und eine große Leere. »Eine Tigermaske.« Kein Wort hätte ausdrücken können, was in den drei Jungen vorging. Sie standen unter Schock. Alle drei. Unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen oder auch nur einem Gefühl Luft zu machen. Deswegen schwiegen sie. Bis zur Zentrale. Und diesmal war es nicht nur Peter, der diesen großen, dicken Kloß ganz oben in seiner Brust fühlte. Als sie in ihrem Wohnwagen angekommen waren, setzte sich Justus wortlos an den Computer.

Eine neue Nachricht hatten sie seit Tagen nicht erhalten und auch jetzt war kein Dokument auf dem Desktop. Mr X wartete auf ihre Ergebnisse. Der Erste Detektiv überlegte nicht, sondern schrieb einfach drauflos. Immer wieder änderte er einzelne Passagen oder schrieb sie neu, dann löschte er den ganzen Text und fing wieder von vorne an. »Was machst du?«, fragte Peter leise. Er ließ sich in den Sessel fallen und sah zur Decke. »Das Gedicht an Mr X über die Tigermaske?«

»Gedicht ja, Tigermaske nein.« »Nicht?«, fragte Bob. Der dritte Detektiv stand unschlüssig herum, er wusste nicht, ob er sich hinsetzen sollte und wo und warum eigentlich. »Nein.« Justus hatte offenbar keine Lust zu reden. »Was dann?« Peter wusste nicht, weshalb er überhaupt fragte. Eigentlich war ihm alles egal. »Ich will wissen, warum welche Autos gestohlen werden.« »Und … warum willst du das wissen?« Bob sah aus dem Wohnwagenfenster. Draußen versanken die letzten Konturen des Schrotts, unter dem die Zentrale lag, in der Dämmerung. »Ich will’s einfach wissen.« »Was hast du vor?« »Das weiß ich noch nicht.«



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