Sonnleitner | Die drei ???, Panik im Park (drei Fragezeichen) | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 144 Seiten

Reihe: Die drei ???

Sonnleitner Die drei ???, Panik im Park (drei Fragezeichen)


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-440-12878-7
Verlag: Kosmos
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 144 Seiten

Reihe: Die drei ???

ISBN: 978-3-440-12878-7
Verlag: Kosmos
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Panik in Rocky Beach! Plötzlich werden im Stadtpark harmlose Hunde zu wilden Bestien, die sogar Menschen angreifen. Hat der seltsame schwarze Stein, den die drei ??? im Park entdecken, etwas mit dem gefährlichen Verhalten der Tiere zu tun? Wo kommt er her? Welches Geheimnis birgt er in sich? Justus, Peter und Bob machen sich auf die Suche. Unversehens geraten sie in ein neues atemberaubendes und gefährliches Abenteuer. Aber sind sie tatsächlich auf der richtigen Spur?

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Krach macht glücklich (S. 70-71)

»Entführt?« Bob starrte Justus und Peter fassungslos an. Die beiden waren nach ihrer schrecklichen Entdeckung sofort zu Cotta und dann zurück in die Zentrale gefahren, wo sie Bob, der bereits auf sie gewartet hatte, alles erzählten. »Es sah zumindest ganz danach aus«, bestätigte Justus. »In dem Haus herrschte ein unvorstellbares Chaos. Tische und Stühle lagen kreuz und quer durcheinander, ganz wie nach einem Kampf. Aber vom Professor fehlte jede Spur.«

»Und der Hund, Zorro? Was ist mit ihm? Der würde die Typen doch zerfetzen, wenn sie dem Professor zu nahe kämen!« »Von dem war ebenfalls weit und breit nichts zu sehen«, berichtete Peter und dachte sich im Stillen: »Gott sei Dank!« »Habt ihr’s Cotta schon gesagt?« »Ja, wir sind auf dem Rückweg kurz bei ihm vorbeigefahren. Er hat bereits eine Fahndung herausgegeben.« »Mein Gott! Der arme, alte Mann! Er machte doch eh schon so einen zerbrechlichen Eindruck. Ob er das durchsteht?«

In Bobs Augen lag echte Besorgnis. Er hatte den alten Professor, den alle immer nur als Spinner abgetan hatten, richtiggehend ins Herz geschlossen und befürchtete jetzt das Schlimmste. Aber auch Peter und Justus waren mehr als betroffen. »Wir müssen jetzt schnell sein«, riss Justus sie aus ihren Gedanken. »Nur das hilft dem Professor im Augenblick! Bob, hast du den Plan, um den ich dich gebeten habe?« »Ja, hier.« Bob nahm einige Kopien vom Schreibtisch und reichte sie Justus. »Ich konnte ihn nur stückweise kopieren, weil nur auf dem großen Maßstab alles drauf war.«

»Dann lasst uns mal sehen«, murmelte Justus und fügte die einzelnen Kopien auf dem Tisch wieder zu einem Gesamtplan zusammen. »Hier ungefähr sind wir damals in den Park reingegangen. Dann müsste hier« – Justus fuhr mit dem Finger auf einer Linie, die einen Weg markierte, entlang – »der Meteorit liegen.« Mit einem roten Stift kennzeichnete der Erste Detektiv die Lage des Felsens. »Was sind eigentlich das für Linien hier?« Peter drängte sich an Justus vorbei und deutete auf ein paar schwach eingezeichnete Konturen, die sich an einigen Stellen auf dem Plan zeigten. »Ach ja, das wollte ich euch noch sagen«, erinnerte sich Bob.

»Große Teile des Palisades Parks stehen auf den Ruinen eines alten Forts, das noch aus den Zeiten der Spanier stammt. Aber das Fort haben sie schon vor über 25 Jahren archäologisch ausgeschlachtet, und als nichts mehr zu holen war, haben sie den Park angelegt. Die Konturen hier zeigen wohl Überreste des Forts, denke ich.« »Spanier?«, fragte Peter ungläubig. »In Rocky Beach?« »Los Angeles wurde 1781 von dem spanischen Gouverneur Kaliforniens, Felipe de Neve, unter dem Namen El Pueblo de Nuestra Señora la Reina de Los Angeles de Poricuncula als spanische Missionsstation gegründet. Erst während des Mexikanischen Krieges wurde es von US-amerikanischen Soldaten besetzt.

Zuvor saßen hier in der Gegend aber die Spanier und haben an verschiedenen Orten Forts zu ihrer Verteidigung angelegt. Als dann nach –« »Danke, Justus, das reicht. Spanier, nicht wahr? Mehr wollte ich gar nicht wissen«, unterbrach Peter den Redestrom des Ersten Detektivs. Justus schaute sich den Plan noch ein paar Minuten an und lehnte sich dann ächzend zurück. »Da ist nichts! Ich kann hier absolut nichts entdecken, was uns weiterhelfen könnte!« »Komm, Erster, nimm’s nicht so tragisch«, klopfte ihm Peter auf die Schulter. »Da gibt’s auch nichts zu sehen! Die Sache ist schon so, wie sie ist: Wir haben es hier mit irgendwelchen Idioten zu tun, die diesen Meteoriten in den Park gelegt haben und jetzt zu Hause sitzen und sich köstlich darüber amüsieren, dass sie alle in Panik versetzt haben! Aus. Punkt. Basta!«



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