E-Book, Deutsch, 234 Seiten
Spatscheck / Borrmann Architekturen des Wissens
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7799-5525-2
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Wissenschaftstheoretische Grundpositionen im Theoriediskurs der Sozialen Arbeit
E-Book, Deutsch, 234 Seiten
ISBN: 978-3-7799-5525-2
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Prof. Dr. Christian Spatscheck ist an der Hochschule Bremen tätig. Borrmann, Stefan, Prof. Dr. phil., Dipl.-Päd., Professor für internationale Sozialarbeitsforschung an der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Landshut. Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA), Sprecher der Sektion Theorie- und Wissenschaftsentwicklung in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA); Arbeitsschwerpunkte: Theorien Sozialer Arbeit, Internationale Soziale Arbeit, Jugendarbeit, Rechtsextremismus.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort;8
3;Einführung;10
3.1;Wissenschaftstheoretische Grund-positionen und ihre Relevanz für den Theoriediskurs der Sozialen Arbeit. Eine thematische Hinführung und ein Überblick über die Beiträge;11
3.1.1;1. Fragestellung und Anliegen dieses Buches;11
3.1.2;2. Welche Rolle spielt die Wissenschaftstheorie bei der Reflexion von Theorien, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit?;15
3.1.3;3. Warum benötigt die Soziale Arbeit eine Reflexion wissenschaftstheoretischer Grundpositionen?;17
3.1.4;4. Welche wissenschaftstheoretischen Grundpositionen gibt es?;20
3.1.5;5. Ein Überblick über die Beiträge des Buches;21
3.1.6;Literatur;24
4;Erklären und Vorhersagen;28
4.1;Das Konzept der evidenzbasierten Praxis im Kontext der wissenschaftstheoretischen Grundannahmen des Positivismus und des Kritischen Rationalismus;29
4.1.1;1. Positivismus und Kritischer Rationalismus;30
4.1.2;2. Eine Debatte zwischen einem Vertreter des Positivismus und einem Vertreter des Kritischen Rationalismus;32
4.1.3;3. Die bleibende Relevanz von Themen evidenzbasierter Praxis am Beispiel der Wirkungsforschung;36
4.1.4;4. Wissenschaftstheorie und Wissenschaft;39
4.1.5;Literatur;40
5;Kausalität und Kritik. Der Critical Realism als Metatheorie für die Soziale Arbeit;42
5.1;1. Ontologie;43
5.2;2. Epistemologie;50
5.3;3. Ethik;53
5.4;4. Fazit;55
5.5;Literatur;56
6;Emergentistischer Systemismus und Soziale Arbeit. Wirklichkeits- und wissenschaftstheoretische Grundlagen für eine Welt, die aus konkreten und potenziell erkennbaren Dingen besteht;59
6.1;1. Warum realwissenschaftliche wirklichkeitstheoretische Grundannahmen für professionelles Handeln hilfreich sind;59
6.2;2. Zentrale erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Prämissen des Wissenschaftlichen Realismus;63
6.3;3. Zentrale wirklichkeitstheoretische Prämissen des Emergentistischen Systemismus;65
6.4;4. Allgemeines Zwischenfazit mit Blick auf den Umgang mit Wissen;68
6.5;5. Implikationen für die Soziale Arbeit/Sozialarbeitswissenschaft;70
6.6;Literatur;73
7;Verstehen;76
7.1;Soziale Theorie als Eingriff in die Selbstauslegung menschlicher Praxis. Charles Taylors Verständnis von Sozialwissenschaft als hermeneutische Praxis zweiter Ordnung;77
7.1.1;1. Einleitung: Auf der Suche nach einer menschengerechten Sozialwissenschaft;77
7.1.2;2. Handeln in einem Horizont starker Wertungen als Charakteristikum des Menschseins und menschlicher Personalität;79
7.1.3;3. Selbstauslegung als Wesensmerkmal menschlicher Praxis;80
7.1.4;4. Soziale Theorie als hermeneutische Praxis zweiter Ordnung;82
7.1.5;5. Soziale Theorie als Eingriff in die Selbstauslegung menschlicher Praxis;84
7.1.6;6. Fazit: Die besondere Verantwortung der Sozialwissenschaften;88
7.1.7;Literatur;90
7.2;Phänomenologie. Erkenntnistheoretische Prinzipien, Perspektiven, Probleme;91
7.2.1;1. Prinzipien der Theorieentwicklung;91
7.2.2;2. Edmund Husserl;93
7.2.3;3. Phänomenolog*innen nach Husserl;96
7.2.4;4. Phänomenologische Perspektiven in der Theoriebildung Sozialer Arbeit;102
7.2.5;5. Ausblick auf eine phänomenologisch fundierte Wissenschaft Sozialer Arbeit;104
7.2.6;Literatur;105
7.3;Relationaler Konstruktivismus. Zu den erkenntnis- und sozialtheoretischen Grundlagen einer Relationalen Sozialen Arbeit;108
7.3.1;1. Einleitung und historische Verortung;108
7.3.2;2. Relationaler Konstruktivismus;109
7.3.3;3. Lebenswelten und Lebenslagen erkennen und verstehen;114
7.3.4;4. Wahrheit und Wahrhaftigkeit;117
7.3.5;5. Ausblick auf eine Relationale Soziale Arbeit;120
7.3.6;Literatur;122
7.4;Die wissenschaftstheoretischen Grundpositionen des Symbolischen Interaktionismus;125
7.4.1;1. Einleitung;125
7.4.2;2. Zu den Wurzeln des Symbolischen Interaktionismus;126
7.4.3;3. Grundgedanken des Symbolischen Interaktionismus bei Mead;128
7.4.4;4. Die Grundsätze des Symbolischen Interaktionismus nach Blumer;131
7.4.5;5. Soziale Situation, Selbst und Interaktionsordnung nach Goffman;135
7.4.6;6. Zur Bedeutung des Symbolischen Interaktionismus für Forschung und Theoriebildung;137
7.4.7;Literatur;139
8;Emanzipieren und Befreien;142
8.1;Zur Bedeutung des dialektischen Materialismus für Wissenschaft und Praxis Sozialer Arbeit;143
8.1.1;1. Einleitung;143
8.1.2;2. Zum Hintergrund materialistischer Erkenntnistheorie;144
8.1.3;3. Zur Rekonstruktion des Marx’schen Verständnisses von Dialektik;147
8.1.4;4. Konsequenzen für Wissenschaft und Praxis Sozialer Arbeit;149
8.1.5;5. Zusammenfassung;154
8.1.6;Literatur;154
8.2;Zur Notwendigkeit einer Reaktualisierung und Erweiterung von Ansätzen der Kritischen Theorie und der politischen Ökonomie für eine Kritik der gegenwärtigen Bedingungen von Sorgearbeit und Sozialer Arbeit;158
8.2.1;1. Zur Kritik der politischen Ökonomie;158
8.2.2;2. Zur aktuellen Bedeutung der Kritiken der politischen Ökonomie für die Soziale Arbeit;163
8.2.3;3. Zur Transformation der Sozialen Arbeit2;168
8.2.4;4. Schluss;169
8.2.5;Literatur;170
9;Dekonstruieren;174
9.1;Foucaults Denken, seine Ansätze einer Diskursanalyse im Kontext poststrukturalistischer wissenschafts-theoretischer Ansätze und seine Bezüge zur Theoriebildung in der Sozialen Arbeit;175
9.1.1;1. Einleitung;175
9.1.2;2. Poststrukturalismus;176
9.1.3;3. Foucaults Diskursperspektiven als poststrukturalistischer (Vor-)Denker;181
9.1.4;4. Poststrukturalismus und Foucault in der sozialpädagogischen und sozialarbeitswissenschaftlichen Theoriebildung – einige Anmerkungen und Spuren;184
9.1.5;5. Fazit;186
9.1.6;Literatur;187
9.2;Postkoloniale Theorieperspektiven. Hegemoniale Ordnungssysteme und ihr Bezug zur Wissensbildung in der Sozialen Arbeit;190
9.2.1;1. Postkoloniale Theorie(-n);190
9.2.2;2. Postkoloniale Perspektiven, Dekolonialisierung und Soziale Arbeit;199
9.2.3;Literatur;200
9.3;Indigenes Wissen – wissenschaftliches Wissen – Theorie – Praxis. Anmerkungen zur Vergleichbarkeit und Vereinbarkeit verschiedener Wissensformen;203
9.3.1;1. Einleitung;203
9.3.2;2. Indigenes Wissen in der internationalen Definition Sozialer Arbeit durch die IFSW;204
9.3.3;3. Was ist indigenes Wissen (in der Sozialen Arbeit)?;207
9.3.4;4. Worin unterscheidet sich indigenes von wissenschaftlichem Wissen bzw. von wissenschaftlicher Theorie?;209
9.3.5;5. Was geschieht mit indigenem Wissen im Wissenschaftsprozess?;211
9.3.6;6. Fazit;217
9.3.7;Literatur;218
10;Ausblick;220
10.1;Theorien der Sozialen Arbeit und ihre wissenschaftstheoretischen Grundlagen. Abschließende Betrachtungen zu den Wissensarchitekturen im Theoriediskurs der Sozialen Arbeit;221
10.1.1;1. Voraussetzungen für vergleichende Systematisierungen;223
10.1.2;2. Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft;224
10.1.3;3. Theorienvergleich in der Sozialen Arbeit auf der Grundlage wissenschaftstheoretischer Positionen;226
10.1.4;4. Zusammenfassung und Ausblick;230
10.1.5;Literatur;231
11;Über die Autorinnen und Autoren;233