Stolz / Heinz / Bondeli | Wille, Willkür, Freiheit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 2, 556 Seiten

Reihe: Reinholdiana

Stolz / Heinz / Bondeli Wille, Willkür, Freiheit

Reinholds Freiheitskonzeption im Kontext der Philosophie des 18. Jahrhunderts
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-11-027348-9
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Reinholds Freiheitskonzeption im Kontext der Philosophie des 18. Jahrhunderts

E-Book, Deutsch, Band 2, 556 Seiten

Reihe: Reinholdiana

ISBN: 978-3-11-027348-9
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Karl Leonhard Reinhold skizziert in den Briefen über die Kantische Philosophie von 1792 Grundlinien zu einer praktischen Philosophie im Anschluss an Kant, in deren Zentrum markante Reflexionen über Willen und Willensfreiheit stehen. In der Absicht, Kants Freiheitslehre gegen die im Zeichen eines "intelligiblen Fatalismus" stehenden Deutungen und Vorwürfe zu verteidigen, akzentuiert Reinhold den Begriff der Willensfreiheit neu. Seine Definition als Vermögen, sich für oder gegen das Sittengesetz zu entscheiden, legt den Grundstein zu der seit der frühen Systemphilosophie typischen Fokussierung auf diesen Begriff als Fundament der Moralphilosophie, wenn nicht der Philsophie überhaupt. Zu den verteidigten kantischen Lehren ergibt sich indessen ein spannungsvolles Verhältnis, das Kant in der Metaphysik der Sitten zu Klarstellungen und Differenzierungen zwischen Wille und Willkür veranlasst. Im vorliegenden Band wird dieses Kapitel der nachkantischen Freiheitsdiskussion aus verschiedenen Perspektiven interpretiert und diskutiert.
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Zielgruppe


Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken

Weitere Infos & Material


1;Einleitung;17
2;I. Freimaurer- und Aufklärungsdenken;27
2.1;Auf der Suche nach einem Willensbegriff beim frühen Reinhold;29
2.2;Reinholds Begriff der Religion in Die Hebräischen Mysterien oder die älteste religiöse Freimaurerey;47
2.3;Die „Nothwendigkeit von politischtheologischen Geheimnissen“. K. L. Reinhold über Theokratie und Freiheit;67
3;II. Wille, Willkür und Willensfreiheit;85
3.1;Ambiguities in the Will: Reinhold and Kant, Briefe II;87
3.2;The fate of Kantian freedom: One cheer (more) for Reinhold;107
3.3;Zu Reinholds Auffassung von Willensfreiheit in den Briefen II;141
3.4;Kants Replik auf Reinhold;169
4;III. Konfigurationen praktischer Philosophie;181
4.1;Moralpsychologie statt Metaphysik der Sitten. Untersuchungen zu Reinholds Konzeption von praktischer Vernunft;183
4.2;„Die praktische Vernunft ist kein Wille“. Reinholds personalitätstheoretische Kritik der Kantischen Freiheitslehre;209
4.3;Die Theorie des Begehrungsvermögens – zu einer Lücke in Reinholds System;239
4.4;Free will as a mediation between reason and sensibility. On interpreting the second volume of Reinhold’s Briefe über die Kantische Philosophie;267
5;IV. Debatten und Spannungsfelder;285
5.1;Reinholds Auseinandersetzung mit Rehberg im zweiten Band der Briefe über die Kantische Philosophie;287
5.2;Gefühllose Freiheit oder Freiheit durch Gefühl? Überlegungen zu Johann Heinrich Abichts Willenslehre im Vergleich zu derjenigen Karl Leonhard Reinholds;301
5.3;Die Rezeption Reinholds im Tübinger Stift zwischen 1790 und 1792;317
6;V. Folgen und Wirkungen;343
6.1;Freiheit und Sittlichkeit in Reinholds Briefen, mit Berücksichtigung der Ansichten Kants und Fichtes über dieses Thema;345
6.2;Reinholds Freiheitskonzeption im Atheismusstreit;365
6.3;Eine Analyse der Schelling’schen Kritik der Moralphilosophie Reinholds in den Abhandlungen zur Erläuterung des Idealismus der Wissenschaftslehre;387
6.4;Popular Philosophy : The Cases of Karl Leonhard Reinhold and Jakob Friedrich Fries;399
6.5;Die Natur der Freiheit: K. L. Reinholds abschließende Bilanz;425
6.6;Die Freiheit der Vorstellung. Hegel und Reinhold über symbolische Reflexion;443
6.7;Reinholds Erkenntnistheorie des Dissens;469
6.8;Reinhold on Being, Appearance and Ursein and some Consequences;487
7;Anhang : Werkstattbericht;529
7.1;Zum Stand der Arbeiten an den Reinhold-Kollegnachschriften innerhalb der „Gesammelten Schriften“ im Schwabe-Verlag;531
8;Über die Autoren;549
9;Personenregister;553


Heinz, Marion
Marion Heinz und Violetta Stolz, Universität Siegen

Stolz, Violetta
Marion Heinz und Violetta Stolz, Universität Siegen

Bondeli, Martin
Martin Bondeli, Universität Bern, Schweiz.

Marion Heinz und Violetta Stolz, Universität Siegen; Martin Bondeli, Universität Bern, Schweiz.



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