Stone | Landing Eagle | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 4, 190 Seiten

Reihe: Dead Presidents MC

Stone Landing Eagle


1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-903519-11-4
Verlag: Romance Edition
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, Band 4, 190 Seiten

Reihe: Dead Presidents MC

ISBN: 978-3-903519-11-4
Verlag: Romance Edition
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Die Dead Presidents sind die Guten ... meistens. Naomi ist für Eagle tabu, das hat ihr Bruder Link jedem einzelnen Mann des Dead Presidents MC klargemacht. Doch die Anziehungskraft zwischen Naomi und Eagle ist zu stark. Jahre vergehen, bis sie sich wiedersehen und eine weitere gemeinsame Nacht verbringen. Für Eagle ist längst klar, was er für Naomi empfindet: Mit ihr kann er wieder an eine Zukunft glauben. Für sie würde er alles tun. Doch als Naomi erfährt, dass sie schwanger ist, ändert sich alles. Jetzt muss sie herausfinden, was sie und Eagle wirklich verbindet, und ob die Chemie zwischen ihnen für mehr als nur atemberaubenden Sex reicht.

Die internationale Bestsellerautorin Harley Stone liebt Tiere, Bücher, dunkle Schokolade und Rotwein. Sie ist immer für ein Abenteuer zu haben (real oder fiktiv) und wenn sie nicht gerade imaginäre Welten erschafft, verbringt sie gern Zeit mit ihrem Mann und ihren Jungs im Südwesten Washingtons.
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1. Kapitel


In der waren stets Frauen anwesend, die einer schnellen Nummer nicht abgeneigt waren. Der heutige Abend bildete da keine Ausnahme.

Auf der Vorderseite des Gebäudes prangte das Logo des , davor parkten in einer langen Reihe Motorräder. Es gab nur zwei Arten von Frauen, die sich in die Bar wagten: Old Ladys, die ihre Männer begleiteten, oder solche, die ihre Beine für einen Veteranen spreizen wollten, der nach seiner Dienstzeit dem Leben als Biker frönte.

Unser Club hatte einen guten Ruf. Abenteuerlustige Bräute aus ganz Seattle wollten hautnah erleben, ob stimmte, was hinter vorgehaltener Hand gemunkelt wurde. Sie wollten dominante Männer, die genau wussten, wie man einer Frau höchstes Vergnügen bereitete – ein Wunsch, dem ich nur allzu gerne nachkam. Es gab nicht mehr viele Dinge, bei denen ich mich lebendig fühlte, aber Sex erinnerte mich zumindest daran, dass ich noch einen Puls hatte.

Außerdem wurde ich manchmal daran erinnert, wie es mit Jeanie gewesen war. Dann schloss ich die Augen und ließ mich von meinen Erinnerungen treiben.

Nach zwei Monaten als Anwärter oder , wie wir bezeichnet wurden, war ich noch kein ordentliches Mitglied der . Ich hatte mich mit den Aufgaben des Clubs vertraut gemacht und kannte inzwischen so gut wie alle Brüder.

Zum Glück war es den Frauen in der Bar vollkommen egal, welchen Rang man auf der Kutte trug, solange man nur aussah wie ein vollwertiges Mitglied. Dies und die Tatsache, dass ich noch als Frischfleisch galt, genügte, dass ich von fast allen Frauen umgarnt wurde. Es gab stets mehrere, die bereit waren, mit mir das Bett zu teilen. Die einzige Herausforderung bestand darin, sie wieder loszuwerden, nachdem wir uns vergnügt hatten.

Als ich die Bar betrat, fielen mir eine Blondine und eine Brünette auf, die mir zuwinkten und mich anzüglich anlächelten. Einem Dreier war ich nicht abgeneigt und ging auf sie zu. Zwei meiner Brüder erreichten den Tisch der beiden Damen vor mir. Die Blondine warf mir einen enttäuschten Blick zu, und ich war beinahe versucht, meine Chancen bei ihr auszuloten, entschied mich aber dagegen. Ich durfte nicht riskieren, meine Brüder zu verärgern. Ein paar Wochen noch, dann war Schluss mit der Drecksarbeit und meinem Dasein als .

Außerdem war die Bar voll von willigen Frauen.

Eine kurvenreiche kleine Brünette saß an der Bar und beobachtete mich. Sie schenkte mir ein einladendes Lächeln und klopfte auf den Hocker neben sich. Ich nahm ihr Angebot an und musterte sie, während ich mich ihr näherte. Mittelbraunes Haar, dunkle Augen mit langen Wimpern, für meinen Geschmack etwas zu schmale Lippen. Aber sie hatte einen verdammt einladenden Vorbau. Für pralle, runde Titten hatte ich schon immer eine Schwäche.

»Hey, Eagle, das Übliche?«, fragte der Barkeeper, ebenfalls Clubanwärter, der auf den Namen Brass hörte. Er hatte seinen Straßennamen wegen des Schlagrings erhalten, den er stets bei sich trug. Ich war nie ein Fan davon oder generell von Waffen gewesen. Nur Weicheier mussten ihre Schläge verstärken. Als ehemaliger Scharfschütze behielt ich meine Meinung lieber für mich, denn ich hatte zehn Jahre damit verbracht, Ziele auszuschalten, die nicht einmal wussten, dass es mich gab. Viele Leute würden das für verdammt feige halten.

Mein Job war es, Leben zu retten. Ich hatte nur versagt, als es darum ging, den für mich wichtigsten Menschen zu beschützen.

»Ja. Danke, Brass.«

»Du bist Eagle, oder?«, sprach mich die Brünette an und betrachtete die Tattoos auf meinen Armen. »Du bist einer der Neuen. Ich habe schon von dir gehört.« Ihr Lächeln war anzüglich und zeigte, dass ihr gefiel, was sie über mich gehört hatte.

Ich zuckte mit den Schultern. »Man sollte nicht alles glauben, was die Leute sagen.« Die Kleine hatte einen schönen Vorbau, den sie mit einem tiefen V-Ausschnitt zur Schau stellte. Ich warf einen Blick hinein, bevor ich ihr Lächeln erwiderte und meine Bestellung entgegennahm. Ich leerte das Glas in einem Zug und bestellte einen weiteren Whiskey ohne alles, bevor ich meine Aufmerksamkeit wieder auf die Frau richtete. »Was erzählt man sich über mich?«

»Du seist bestückt wie ein Pferd, würdest wie ein wildes Tier ficken und ...« Sie zögerte und nahm einen Schluck von ihrem Drink. »Man sagt, du seist ein Arschloch.«

Vermutlich dachte sie, ich würde die Behauptungen abstreiten, stattdessen zuckte ich nur mit den Schultern. »Wenn ich es mir recht überlege, muss ich zugeben, dass die Behauptungen stimmen.«

»Gut zu wissen«, bemerkte sie mit einem Nicken. Ihre Miene verriet mir, dass sie mir nicht glaubte. Das war eigentlich immer so. Je ehrlicher ich war, desto eher dachten alle, sie müssten mich in ihr Leben einbeziehen, um mir zu helfen oder was auch immer. Als würde ich mich nach einer Kostprobe von ihrer Pussy Hals über Kopf in sie verlieben. Aber das war unmöglich, weil mein Herz im Irak geblieben war. All diese Frauen hatten ohnehin nur Interesse an meinem Körper.

»Ich bin übrigens Mindy«, stellte sie sich vor und kaute auf ihrem Strohhalm, während sie mich beobachtete. »Hast du Lust, mit mir nach nebenan zu gehen?«, fragte sie unverblümt und rieb ihr Bein an meinem.

Die meisten Brüder und auch einige hatten nebenan in der renovierten alten Feuerwache, die dem Club als Hauptquartier diente, ein eigenes Zimmer. Wenn Mindy das wusste, war dies nicht ihr erstes Rodeo und ich nicht ihr erster Stier. Zweifellos hatte sie schon einige meiner Brüder gesattelt und geritten. Gut so. Denn ich war nicht auf der Suche nach einer unschuldigen Jungfrau, die mehr als nur eine schnelle Nummer erwarten würde.

Brass servierte mir den zweiten Drink. Auch den vernichtete ich in einem Zug, bevor ich mich von der Bar wegdrückte und Mindy meine Zustimmung signalisierte, indem ich leicht nickte. Sie trank den Rest ihres fruchtigen, süßlich riechenden Cocktails und stieß die Frau auf dem Barhocker neben ihr mit dem Ellenbogen an, die mit Wasp herumknutschte. Sie löste sich von ihm, und er drehte sich zu mir um.

»Hey, Eagle.« Sein Blick wanderte zu Mindy, und seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Grinsen. »Viel Spaß.«

Wasp war ein guter Kerl und ein großartiger Mechaniker. Doch alles, was ihn interessierte, waren Motorräder. Allerdings schien ihn die Dunkelhaarige um den Finger gewickelt zu haben, denn er lächelte und flirtete die ganze verdammte Zeit. Na ja, wenn er nicht gerade seine Zunge im Hals dieser Braut hatte.

Ich beäugte sie, während sie sich an ihm rieb. Offenbar wären wir nicht die Einzigen, die sich demnächst auf dem Weg zur Feuerwache begeben würden. »Danke, Bruder, dir auch.«

Die Frauen beendeten das Gespräch, und Mindy legte ihre kleine Hand in meine und hüpfte vom Barhocker. Sie reichte mir nur bis zur Schulter und war damit viel kleiner als ich mit meiner Größe von etwas mehr als einem Meter neunzig. Wahrscheinlich würde sie sich nicht hinknien können, wenn sie mir einen blies, und sich auf das Bett setzen müssen.

Ich führte sie durch die Bar nach draußen und hinüber zum Club. Wie üblich war der Gemeinschaftsraum gut besucht. Meine Brüder spielten Billard und Darts. Ein dunkelhaariges Clubhäschen namens Kim war gerade dabei, Sage zu bearbeiten.

Als wir uns näherten, öffnete Kim den Reißverschluss seiner Jeans und zog seinen Schwanz heraus. Sie hielt ihn fest umschlungen und umschloss die Spitze mit ihrem Mund.

»Die ist so eine verdammte Schlampe«, murmelte meine Begleitung verächtlich. Doch ich registrierte noch etwas anderes. Eifersucht? Erregung?

»Kann sein, aber beim Blasen ist sie ein verdammter Profi«, erwiderte ich und nahm mir vor herauszufinden, was Mindy so abstieß.

Kim griff nach Sages Hintern und nahm ihn tief in sich auf, bis sie würgte. Immer wieder. Der Anblick war verdammt heiß und ließ meinen eigenen Schwanz zum Leben erwachen. Ich drängte Mindy mit dem Rücken gegen eine Wand und begann, ihre Brüste zu kneten, ohne den Blick von Sage und Kim abzuwenden. Auch Mindy starrte wie gebannt auf die beiden, ließ mich aber gewähren.

Sage legte seine Hände um Kims Hinterkopf, hielt sie in Position und stieß in ihren Mund. Einige der Jungs umringten sie. Es sah so aus, als würde Kim eine arbeitsreiche Nacht bevorstehen. Das war nicht ungewöhnlich für die Clubhäschen. Sage, der sich stets um das mentale Wohl der Brüder sorgte, behauptete sogar, dass Sex ein wichtiger Teil der Genesung sei. Es würde den abgefuckten Soldaten helfen, ein gewisses Maß an Frieden und Entspannung zu finden, wenn auch nur für eine kurze Zeit. Ich war mir nicht sicher, ob ich an diesen ganzen sexuellen Heilungsscheiß glauben konnte. Immerhin war es mir durch Sex möglich, mich an Jeanie zu erinnern. Dagegen hatten meine Brüder eher ein Interesse daran, für ein paar Minuten alles zu vergessen, was sonst ihr Leben dominierte.

»Ich bin besser darin als Kim«, behauptete Mindy und streckte mir ihren üppigen Vorbau entgegen. Ihre Stimme klang tiefer, und ihre Nippel drückten gegen meine Handflächen. Es fühlte sich an, als hätte sie nicht einmal einen BH an.

»Ach ja?«, erwiderte ich und betrachtete ihren Mund. Ihre rasiermesserdünnen Lippen würden nicht annähernd so schön um meine Länge aussehen wie die von Kim. Aber auf einen Versuch...


Die internationale Bestsellerautorin Harley Stone liebt Tiere, Bücher, dunkle Schokolade und Rotwein. Sie ist immer für ein Abenteuer zu haben (real oder fiktiv) und wenn sie nicht gerade imaginäre Welten erschafft, verbringt sie gern Zeit mit ihrem Mann und ihren Jungs im Südwesten Washingtons.



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