E-Book, Deutsch, 330 Seiten
Reihe: Schriftenreihe der DGfE-Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie
Thompson / Brinkmann / Rieger-Ladich Praktiken und Formen der Theorie
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7799-6595-4
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Perspektiven der Bildungsphilosophie
E-Book, Deutsch, 330 Seiten
Reihe: Schriftenreihe der DGfE-Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie
ISBN: 978-3-7799-6595-4
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Christiane Thompson ist Professorin für Theorie und Geschichte von Erziehung und Bildung an der Goethe-Universität Frankfurt. Brinkmann, Malte, Dr. phil., Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaften der Humboldt Universität zu Berlin. Markus Rieger-Ladich, Prof. Dr., lehrt als Professor für Erziehungswissenschaft Allgemeine Pädagogik an der Universität Tübingen. Er engagiert sich in der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie der DGfE und ist Mitglied des Graduiertenkollegs »Doing Transitions« sowie des Netzwerks »Theoretische Forschung in der Erziehungswissenschaft«. Aktuell gilt sein Interesse der Analyse und Kritik von Privilegien sowie Tendenzen und Praktiken von Exklusion innerhalb der eigenen Disziplin oder in Bildungsinstitutionen, zum Beispiel vermittelt über autosoziobiografische Texte.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort;9
3;Praktiken und Formen der TheorieKonturen der „Wissensarbeitsforschung“;12
3.1;1 Entwicklung der Erziehungswissenschaft – Aufgabe von Theorie;14
3.2;2 Theoriearbeit in der Bildungs- und Erziehungsphilosophie;18
3.3;3 Vorblicke auf die Theoriearbeit in diesem Band;25
4;I Zukunft der Bildungsphilosophie;34
4.1;Eine bildungsphilosophische Flaschenpost in Zeiten steigender Meeresspiegel und sich abzeichnender Superintelligenzen;35
4.1.1;1 Zusammenhänge;35
4.1.2;2 Bildungsphilosophie;38
4.1.3;3 Bildungsgründe;42
4.1.4;4 Superintelligenz;50
5;II Bildungsphilosophische Einsätze;54
5.1;„Eingreifendes Denken“ – Überlegungen zur Praxis der Bildungstheorie;55
5.1.1;1 Die Praxis der Bildungstheorie? Vorbemerkungen zu einem Perspektivwechsel;55
5.1.2;2 „Eingreifendes Denken“ – Erkenntnistheoretische Aspekte eines programmatischen Motivs;59
5.1.3;3 Bildungstheoretische Eingriffe – Perspektiven einer reflexiven Erkenntnispolitik;66
5.2;Theorien revolutionärer PraxisBildungsphilosophische Überlegungen zu den Revolutionsbewegungenvon 1917 und 1968;74
5.2.1;1 Vorbemerkung;74
5.2.2;2 1917: Revolutionsfetisch und Traditionsmarxismus;76
5.2.3;3 1968: Subversion und Westlicher Marxismus;79
5.2.4;4 Heute: Bildung und Revolution als transformatorische Beziehungsweisen;83
5.3;Bildung – Eine Welt bildenZum Begriff „mondialisation“ bei Jean-Luc Nancy;92
5.3.1;1 „L’immonde“;94
5.3.2;2 Umgestürzte Welt;97
5.3.3;3 Absoluter Wert;98
5.3.4;4 Diesseits;100
5.3.5;5 Eine Welt;101
5.3.6;6 Existenzielle Öffnung;105
5.3.7;7 „Wie führst du die Welt aus?“;106
5.4;Einfach kompliziertSchule und die Sache mit dem Posthumanismus;109
5.4.1;1 Ein unversöhnlich kompliziertes Verhältnis?;110
5.4.2;2 Wie viel Offenheit verträgt die Sehnsucht nach Autonomie?;112
5.4.3;3 Wie viel Uneindeutigkeit verträgt der institutionelle Rahmen des Bildungswesens?;116
5.4.4;4 Posthumanistischer Ausblick;121
6;III Medien und Medialität in der Bildungs- und Erziehungstheorie;126
6.1;Inspiration und Irritation durch literarische TexteZu einer Form erziehungswissenschaftlicher Theoriebildungund ihren Praktiken;127
6.1.1;1 Zur Begründung erziehungswissenschaftlicher Lektüren literarischer Texte;128
6.1.2;2 Praktiken der Theoriebildung in Auseinandersetzung mit literarischen Texten;130
6.1.3;3 Methoden pädagogischer Lektüren;138
6.2;Filmische Bildungen und MontagenTheoriebildung im Horizont der Bildlichkeit;144
6.2.1;1 Exemplarische Annäherungen an die Bildlichkeit des Films;145
6.2.2;2 Ausrichtungswechsel des Sehens durch Montage der Bildzwischenräume;147
6.2.3;3 Moduswechsel des Sehens durch innere Montage innerhalb des Bildes;150
6.2.4;4 Logikwechsel des Sehens durch Montage als Medienwechsel;153
6.2.5;5 Übergänge im Medialen vom Sichtbaren zur Virtualität;156
6.2.6;6 Montage und Assoziation;157
6.2.7;7 „Film als Theorie“?;158
6.2.8;8 Bildungstheorie und Film;160
6.3;Die Schmerzen der anderenPrivileg und Normalität als Gegenstand ästhetischer Bildung;164
6.3.1;1 Was ist solidarische Vokabularpolitik?;167
6.3.2;2 Was kennzeichnet das Autor*innenfernsehen?;171
6.3.3;3 „Orange is the New Black“ als Auslöser von Bildungsprozessen?;175
7;IV Systematische Forschung zwischen Konstruktion und Rekonstruktion;186
7.1;Horizonte der Systematisierung in der ErziehungswissenschaftZu den Potenzialen eines reflexiven Verhältnisses theoretischerGrundbegriffe und empirischer Rekonstruktion;187
7.1.1;1 Das reflexive Verhältnis von Grundbegriffen, Empirie und Methodologie;189
7.1.2;2 Mechanismen der reflexiven Verschränkung von empirischer Analyse und theoretischen Grundbegriffen;192
7.1.3;3 Horizonte der Systematisierung;198
7.1.4;4 Zum Schluss;200
7.2;Bildungstheorie in the MakingPädagogische Gegenstandskonstruktionen im Kontext der PISA-Debatte;204
7.2.1;1 Die Kontroverse in Hubertusstock;206
7.2.2;2 Die Struktur der Allgemeinbildung;208
7.2.3;3 Baumert und das Weltcurriculum;210
7.2.4;4 Die Schule in der Moderne und der Wert der Entfremdung;213
7.2.5;5 Treffpunkt Humboldt;219
7.2.6;6 Offene Enden der Debatte;224
7.2.7;7 Schluss;227
7.3;Quid iuris und quid facti Über Formen erziehungswissenschaftlicher Kritik;229
7.3.1;1 Zur Differenz von quid iuris und quid facti;230
7.3.2;2 Disziplingeschichtliche Stationen;234
7.3.3;3 Regeln erkenntnistheoretischer und erkenntnispolitischer Formen erziehungswissenschaftlicher Kritik;237
7.3.4;4 Erkenntnistheoretische versus erkenntnispolitische Kritikformen;240
7.3.5;5 Ausblick;242
8;V (Bildungs-)Philosophische Perspektiven auf „Methode“: Haltung, Grenze, Exploration;246
8.1;Die Macht der Methode;247
8.1.1;1 Zur Situierung;247
8.1.2;2 Übermächtige oder ermächtigende Methoden?;247
8.1.3;3 Neue Unübersichtlichkeiten. Relativismus oder reflektierte Annahme der Herausforderungen einer globalisierten Post-Humanities-Welt für die Wissensproduktion?;252
8.1.4;4 Die Tücken der Integration von (visuellen) Artefakten und Kunstwerken;256
8.1.5;5 Thesenhaftes, von Tsing und Haraway inspiriertes Fazit und zugleich ein Plädoyer für die Ausweitung der Methodenfrage auf die Frage der Relevanz;258
8.2;Doing theory entlang disziplinärer Grenzen Arbeiten mit Fotografien;261
8.2.1;1 Einleitend;261
8.2.2;2 Doing theory: Zur Wissensproduktion in und mit Theorien;262
8.2.3;3 Soziale Formen der Wissensgenese;264
8.2.4;4 Fotografie als Zugang zur Welt und als partizipatives Medium;267
8.2.5;5 Einblicke in die Lehrpraxis;269
8.2.6;6 Offenes Ende;276
8.3;Methode als Haltung: Der doppelte hermeneutische Respekt;281
8.3.1;1 Anlass und Rahmen des Beitrags;281
8.3.2;2 Bedeutungen der Bezeichnung „philosophische Methode“;283
8.3.3;3 Die Haltung des doppelten hermeneutischen Respekts;286
8.3.4;4 Verstehen heißt nicht Zustimmen – Erklären heißt nicht Begründen;291
9;VI Zur Frage der Methode in der Bildungs- und Erziehungsphilosophie;298
9.1;Statements zur Frage der Methode in der Bildungs- und Erziehungsphilosophie;299
9.2;Verwissenschaftlichung der Theoriebildung;300
9.3;„Methoden“ in der Allgemeinen Pädagogik und der „Philosophy of Education“;303
9.4;Methodisierung als Antwort?!Erkenntnispolitische Rückfragen zur Methode in der Bildungs-und Erziehungsphilosophie;306
9.5;Wozu Methoden pädagogischer Theoriebildung?;310
9.6;Verzögerung als Methode;313
9.7;Die Responsivität der Theoriebildung;318
9.8;Kontexte einer Methodisierung der theoretischen Forschung in der Erziehungswissenschaft;322
10;Verzeichnis der Autor*innen;326




