Tielke / Schmitt / Giesler | Tagebücher 1925 bis 1929. | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 545 Seiten, Gewicht: 1 g

Tielke / Schmitt / Giesler Tagebücher 1925 bis 1929.

Hrsg. von Martin Tielke / Gerd Giesler.
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-428-38061-9
Verlag: Duncker & Humblot
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Hrsg. von Martin Tielke / Gerd Giesler.

E-Book, Deutsch, 545 Seiten, Gewicht: 1 g

ISBN: 978-3-428-38061-9
Verlag: Duncker & Humblot
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



In der Reihe der Tagebücher Carl Schmitts, die den Zeitraum von 1912 bis 1934 umfassen, schließt der vorliegende Band nun die Lücke von 1925 bis 1929. Er beschreibt die letzten Jahre Schmitts in Bonn und den Beginn seiner Lehrtätigkeit an der Handelshochschule Berlin. Dieser Übergang markiert eine deutliche Hinwendung des Theoretikers zur politischen Praxis des Regierens und stellt zugleich den Höhepunkt seines wissenschaftlichen Schaffens dar: In dieser Zeit entstehen seine zwei Hauptwerke 'Der Begriff des Politischen' und die 'Verfassungslehre'. Das Tagebuch wird durch die Fülle der beschriebenen Begegnungen Schmitts mit einflussreichen Persönlichkeiten jener Zeit zu einer wertvollen zeitgeschichtlichen Quelle.

Carl Schmitts Tagebücher sind ein ohne jeden Vorbehalt geschriebenes Diarium, das sich durch einen abbreviatorischen Charakter und eine gewisse stilistische Sorglosigkeit auszeichnet. Die nahezu unleserliche Schrift, in der es verfasst ist, deutet darauf hin, dass es der Autor ausschließlich für sich selbst geführt hat, als ein Mittel der Selbstvergewisserung. Die verführerische Klarheit des elaborierten theoretischen Werkes ist die notwendige Kehrseite des schnell und flüchtig Hingeworfenen im Tagebuch. Leben und Werk gehören bei Schmitt gerade in ihrer Gegensätzlichkeit eng zusammen.

Wie das vorhergehende und das nachfolgende Tagebuch besteht auch dieses aus dem eigentlichen Diarium und zwei Paralleltagebüchern, die den Gedankenstrom des Autors festhalten. Das Buch ist umfassend annotiert; zu zentralen Personen und Themen bietet es zudem einen Text- und Bildanhang.

Tielke / Schmitt / Giesler Tagebücher 1925 bis 1929. jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Editorisches Vorwort

Einführung

Rückblick auf die Editionsarbeit an den fünf Bänden Tagebücher Carl Schmitts aus den Jahren 1912 bis 1934

TAGEBÜCHER 1925–1929

PARALLELTAGEBÜCHER

ANHANG

Briefe, Dokumente und Abbildungen

Quellen und Literatur

Abbildungs- und Quellennachweis

Personenregister


Carl Schmitt, geboren am 11.7.1888 in Plettenberg, lehrte als Professor für Verfassungs- und Völkerrecht in Greifswald (1921), Bonn (1922), Berlin (Handelshochschule, 1926), Köln (1932) sowie an der Universität Berlin (1933–1945). Er gehört zu den anregendsten und zugleich umstrittensten politischen Denkern dieses Jahrhunderts in Deutschland. Vor allem seine Definitionen der Begriffe Politische Romantik und Politische Theologie, Souveränität, Diktatur, Legalität und Legitimität sowie des Politischen ('Freund-Feind-Theorie') hatten starken Einfluß weit über die Grenzen Deutschlands und seines Faches hinaus. Carl Schmitt starb 96jährig am Ostersonntag, dem 7. April 1985, in seinem Geburtsort.



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