Tobler Transnationalisierung nationaler Öffentlichkeit
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-531-92000-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Konfliktinduzierte Kommunikationsverdichtungen und kollektive Identitätsbildung in Europa
E-Book, Deutsch, 299 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-92000-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Stefan Tobler arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Schweizerischen Bankiervereinigung.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;5
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;1 Problemstellung;10
3.1;1.1 Antinomien einer Debatte;10
3.2;1.2 Heuristik;13
3.3;1.3 Untersuchungsmaterial und Fragestellungen;17
3.4;1.4 Aufbau der Arbeit;18
4;2 Demokratieund gesellschaftstheoretische Fundierung von Öffentlichkeit;21
4.1;2.1 Habermas’ Konzept der bürgerlichen Öffentlichkeit;23
4.1.1;2.1.1 Definition und normatives Leitbild;23
4.1.2;2.1.2 Genese und Zerfall der bürgerlichen Öffentlichkeit;25
4.2;2.2 Kritik, Revisionen und arenatheoretische Implikationen;29
4.2.1;2.2.1 Pluralisierung des öffentlichkeitsstrukturellen Grundrisses;30
4.2.2;2.2.2 Ausdifferenzierung nationaler Mediensysteme;33
4.2.3;2.2.3 Dynamisierung der Öffentlichkeit im Modus der Routine und Krise;37
4.3;2.3 Funktionen politischer Öffentlichkeit und normative Begründung;39
4.3.1;2.3.1 Das Legitimationsproblem politischer Herrschaft;40
4.3.2;2.3.2 Funktionen von Öffentlichkeit im Licht unterschiedlicher normativer Ansätze;42
4.4;2.4 Arenatheoretisches Öffentlichkeitsmodell;46
4.4.1;2.4.1 Öffentlichkeitsstruktur und Arenen im demokratischen Nationalstaat;47
4.4.2;2.4.2 Nationale Medienarena und Kommunikationsereignisse;52
5;3 Europäische Öffentlichkeit;56
5.1;3.1 Die Defizitthese der Pessimisten;57
5.1.1;3.1.1 Das Legitimationsproblem der EU als Demokratiedefizit;58
5.1.2;3.1.2 Das Demokratisierungsdefizit als Öffentlichkeitsund Identitätsdefizit;59
5.1.3;3.1.3 Im Trilemma von Demokratie-, Identitätsund Öffentlichkeitsdefizit;62
5.2;3.2 Transnationalisierung nationaler Öffentlichkeit;67
5.2.1;3.2.1 Alternative Strukturmuster zur paneuropäischen Öffentlichkeit;67
5.2.2;3.2.2 Dimensionen europäischer Kommunikation;70
5.2.2.1;A. Politikbeobachtung;72
5.2.2.2;B. Diskurskonvergenz;74
5.2.2.3;C. Kommunikativer Austausch;76
5.2.2.4;D. Kollektive Identität;78
5.2.3;3.2.3 Integrationsund Medienhypothese;82
5.2.3.1;Integrationshypothese;82
5.2.3.2;Medienhypothese;83
5.3;3.3 Konstitutionsbedingungen europäischer Öffentlichkeit;84
5.3.1;3.3.1 Aktive und passive Öffentlichkeiten im sozialen Wandel;85
5.3.2;3.3.2 Konfliktinduzierte transnationale Kommunikationsverdichtungen und Konstruktion kollektiver Identität;92
5.3.3;3.3.3 Konflikthypothese;96
6;4 Methodologie und Operationalisierung;98
6.1;4.1 Forschungsdesign zur Europäisierung der Schweizer Öffentlichkeit;99
6.1.1;4.1.1 Kommunikationsereignisanalytik;99
6.1.2;4.1.2 Europäische Kommunikationsereignisse;103
6.1.3;4.1.3 Politikund Themenfelder;107
6.1.4;4.1.4 Untersuchungssample und Repräsentativität;107
6.2;4.2 Forschungsdesign zur „Zinsbesteuerungsdebattefi;110
6.2.1;4.2.1 Modultechnische Inhaltsanalyse;110
6.2.2;4.2.2 Analyseeinheit „Artikelfi und„Sprecheräusserungf;111
6.2.3;4.2.3 Gegenstand der „Zinsbesteuerungsdebattefi und Untersuhungssample;115
6.3;4.3 Operationalisierung der Dimensionen europäischer Kommunikation;118
6.3.1;4.3.1 Indikatoren zur EU-Politikbeobachtung;119
6.3.2;4.3.2 Indikatoren zur Diskurskonvergenz;120
6.3.3;4.3.3 Indikatoren zum kommunikativen Austausch;121
6.3.4;4.3.4 Indikatoren zur kollektiven Identität;122
7;5 Europäisierung der Schweizer Öffentlichkeit (1945-2006);123
7.1;5.1 Nachrichtengeografie der Schweizer Öffentlichkeit seit 1945;126
7.1.1;5.1.1 Nachrichtengeografie der Auslandberichterstattung;128
7.1.2;5.1.2 Transnationalisierung der Inlandberichterstattung;133
7.2;5.2 Europäisierung der Schweizer Öffentlichkeit im Integrationsprozess der EU;134
7.2.1;5.2.1 Phasen des europäischen Integrationsprozesses;136
7.2.2;5.2.2 Die Europaberichterstattung im Kontext des EU-Integrationsprozesses;140
7.2.2.1;Gründungsphase;140
7.2.2.2;Konsolidierungsphase;143
7.2.2.3;Phase der Eurosklerose;144
7.2.2.4;Supranationalisierungsphase;146
7.3;5.3 Politikfeldspezifische Besonderheiten;152
7.3.1;5.3.1 Europäisierung der Politikund Themenbereiche;153
7.4;5.4 Zusammenfassende Zwischenbilanz I;162
7.4.1;5.4.1 Bilanz unter empirischen Gesichtspunkten;164
7.4.2;5.4.2 Bilanz unter analytischen Gesichtspunkten;165
7.4.3;5.4.3 Bilanz unter normativen Gesichtspunkten;167
8;6 Konfliktinduzierte Formation europäischer Diskurse: Zinsbesteuerungsdebatte;169
8.1;6.1 Zeitgleiche Thematisierung des Gleichen in gleicher Weise;172
8.1.1;6.1.1 Issue-Aufmerksamkeit: Politikkongruenz, transnationale Synchronität und nationale Relevanz;173
8.1.1.1;a) Zur Kongruenz von Issue-Attention-Cycle und Policy-Cycle;174
8.1.1.2;b) Transnationale Synchronität und nationale Relevanz;181
8.1.2;6.1.2 Sprecherensembles: Sprechertypen und Diskurskoalitionen;186
8.1.2.1;a) Sprechertypen;186
8.1.2.2;b) Konfliktlinien, Diskurskoalitionen und Länderkoalitionen;188
8.1.3;6.1.3 Semantik – Kernbestand gemeinsam bewirtschafteter Frames und Vollständigkeit unterschiedlich begründeter Positionen;197
8.1.3.1;a) Kernbestand gemeinsam bewirtschafteter Frames;198
8.1.3.2;b) Vollständigkeit der unterschiedlich begründeten Positionen undMeinungen;204
8.1.3.3;c) Semantische Verschiebungen in der Deutungsstruktur undPositionswandel zentraler Akteure;206
8.2;6.2 Transnationale Interdiskursivität;213
8.2.1;6.2.1 Resonanz auswärtiger Sprecher;215
8.2.1.1;a) Horizontale und vertikale Europäisierung;217
8.2.1.2;b) Interdiskursivitätsmuster;220
8.2.1.3;c) Transnationalisierungspotenzial von Sprechertypen;223
8.2.2;6.2.2 Interdiskursive Beziehungsstrukturen – Adressierung und Referenzierung;225
8.2.2.1;a) Adressierung von Geltungsansprüchen und Kritik;226
8.2.2.2;b) Referenzierung auf Äusserungen Dritter;231
8.3;6.3 Konstruktion kollektiver Identitäten;235
8.3.1;6.3.1 Fremdtypisierungen;236
8.3.2;6.3.2 Inklusion in ein europäisches „Wirfi;240
8.4;6.4 Zusammenfassende Zwischenbilanz II;243
8.4.1;6.4.1 Öffentliche Kommunikation und Entscheidungshandeln in normativer Hinsicht;245
8.4.2;6.4.2 Konfliktkommunikation und Konstruktion europäischer Identität;247
8.4.3;6.4.3 Konstruktionsleistung der Sprechertypen für ein gemeinsames Europa;251
9;7 Zusammenfassende Schlussbilanz;255
9.1;7.1 Transnationalisierung nationaler Öffentlichkeit als heuristisches Konzept;256
9.2;7.2 Level, Muster und Trends der Europäisierung nationaler Öffentlichkeiten;258
9.2.1;Beobachtung EU-Politik / europäische Angelegenheiten;260
9.2.2;Diskurskonvergenz;261
9.2.3;Kommunikativer Austausch;263
9.2.4;Kollektive Identität;264
9.3;7.3 Diskursregularitäten;267
9.3.1;Diskursregularitäten im Kontext europäischer Öffentlichkeit;267
9.3.2;Diskursregularitäten im Kontext der Schweizer Öffentlichkeit;270
9.4;7.4 Demokratieund integrationspolitische Implikationen;272
9.4.1;Implikationen für die Europäische Union;273
9.4.2;Implikationen für die Schweiz;276
9.5;7.5 Forschungsdesiderata;278
10;Literatur;282
Problemstellung.- Demokratie- und gesellschaftstheoretische Fundierung von Öffentlichkeit.- Europäische Öffentlichkeit.- Methodologie und Operationalisierung.- Europäisierung der Schweizer Öffentlichkeit (1945–2006).- Konfliktinduzierte Formation europäischer Diskurse: Zinsbesteuerungsdebatte.- Zusammenfassende Schlussbilanz.