Voelzke-Neuhaus | Ergotherapie im Rahmen der DBT | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 244 Seiten

Voelzke-Neuhaus Ergotherapie im Rahmen der DBT

Handlungs- und materialbezogenes Arbeiten inkl. Download-Material

E-Book, Deutsch, 244 Seiten

ISBN: 978-3-608-26984-0
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Wie sieht die Arbeit von Ergotherapeuten im Bereich der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) – etwa mit Borderline-Patienten – konkret aus? Welche Fähigkeiten werden in einer Skillsgruppe theoretisch vermittelt und wie können diese Inhalte praktisch umgesetzt werden?

- Fundiert: Grundlagen und Vorgehensweise der DBT für Ergo- und Kunsttherapeuten aufbereitet
- Konkret: Das Aufgabenfeld von Ergotherapeuten im Rahmen der DBT praxisnah erläutert
- Anschaulich: Zahlreiche Fallbeispiele aus dem klinischen Alltag
- Plus: Checklisten, Anleitungen, Arbeitsblätter und Wissenstests online

Ergotherapeuten sind üblicherweise fester Bestandteil des Behandlungsteams auf einer DBT-Station und werden dort täglich mit diesen Fragen konfrontiert. Dieser praktische Leitfaden gibt Antworten und vermittelt verständlich Hintergründe und Methoden der DBT und ihre Anwendung. Bewährte und praxiserprobte Anleitungen und Anregungen erleichtern die tägliche Praxis im stationären und ambulanten Setting. Besonderes Augenmerk liegt auf der handlungsorientierten Umsetzung des Skillstrainings – eine der Säulen der DBT und Schwerpunkt der ergotherapeutischen Behandlung.

Dieses Buch richtet sich an:
- Ergotherapeuten
- Kunsttherapeuten
- Arbeitstherapeuten
- Heilerzieher
- Psychologen

Aus dem Inhalt
Die Behandlung der Borderline Persönlichkeitsstörung mit der DBT Ergotherapie Skillstraining Achtsamkeit Stresstoleranz Umgang mit Gefühlen Selbstwert Zwischenmenschliche Fertigkeiten Möglichkeiten und Grenzen der DBT-basierten Ergotherapie
Voelzke-Neuhaus Ergotherapie im Rahmen der DBT jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Impressum / Herausgeber;5
3;Geleitwort;6
4;Vorwort;8
5;Inhalt;12
6;1 Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT);18
6.1;1.1 Allgemeine Informationen;18
6.2;1.2 Therapeutische Grundhaltungen;19
6.2.1;1.2.1 Therapeutische Grundannahmen;19
6.3;1.3 Therapiebausteine (ambulant);21
6.4;1.4 Therapiestruktur;23
6.4.1;1.4.1 Primäre Behandlungsstruktur;23
6.4.2;1.4.2 Sekundäre Behandlungsstruktur;25
6.5;1.5 Therapeutische Strategien;26
6.5.1;1.5.1 Dialektische Strategien;26
6.5.2;1.5.2 Validierungsstrategien;27
6.5.3;1.5.3 Validierungsfallen;30
6.5.4;1.5.4 Commitmentstrategien;32
6.5.5;1.5.5 Kontingenzmanagement;38
6.5.6;1.5.6 Shaping;39
6.6;1.6 Weitere Strategien;39
6.7;1.7 Die therapeutische Adhärenz der DBT;42
6.8;1.8 Zusammenfassung;42
6.9;1.9 Kontrollfragen;43
7;2 Ergotherapie;44
7.1;2.1 Grundlagen und Paradigmenwechsel in der Ergotherapie;44
7.1.1;2.1.1 Geschichtliche Entwicklung;44
7.1.2;2.1.2 Auswirkungen von gesetzlichen Regelungen und Normen;46
7.1.3;2.1.3 Gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte;47
7.1.4;2.1.4 Strukturelle und konzeptionelle Veränderungen;49
7.1.5;2.1.5 Veränderung der Materialien;50
7.1.6;2.1.6 Rolle des Ergotherapeuten im Stationsteam;51
7.1.7;2.1.7 Aufgaben des Ergotherapeuten in der DBT;54
7.1.8;2.1.8 Spezifische Aufgaben des Ergotherapeuten;58
7.2;2.2 Sozialformen in der ergotherapeutischen Behandlung;62
7.2.1;2.2.1 Einzelarbeit;62
7.2.2;2.2.2 Einzelarbeit in der Gruppe;63
7.2.3;2.2.3 Gruppenarbeit;64
7.2.4;2.2.4 Arbeit mit der Videokamera;65
7.3;2.3 Methoden der ergotherapeutischen Behandlung;66
7.3.1;2.3.1 Ausdruckszentrierte Methode;66
7.3.2;2.3.2 Interaktionelle Methode;67
7.3.3;2.3.3 Kompetenzzentrierte Methode;68
7.4;2.4 Materialeinsatz in der Ergotherapie nach DBT;68
7.5;2.5 Zusammenfassung;69
7.6;2.6 Kontrollfragen;70
8;3 Borderline-Persönlichkeitsstörung;71
8.1;3.1 Klinisches Erscheinungsbild;71
8.2;3.2 Die neun diagnostischen Kriterien nach DSM-5;72
8.2.1;3.2.1 Einordnung der Diagnosekriterien;76
8.2.2;3.2.2 Zusammenfassung Borderline-Diagnose;77
8.3;3.3 Ätiologie – die biosoziale Theorie;78
8.3.1;3.3.1 Zusammenfassung biosoziale Theorie;80
8.4;3.4 Komorbiditäten und Differenzialdiagnose;81
8.5;3.5 Epidemiologie;81
8.6;3.6 Verlauf und Prognose;82
8.7;3.7 Kosten der Störung;82
8.8;3.8 Zusammenfassung;83
8.9;3.9 Kontrollfragen;83
9;4 Skillstraining;84
9.1;4.1 Einführung;84
9.2;4.2 Was versteht man unter Fertigkeiten (Skills)?;85
9.3;4.3 Wie werden Skills vermittelt?;85
9.4;4.4 Was wird den Patienten in den einzelnen Modulen vermittelt?;86
9.5;4.5 Die Module des Skillstrainings und ihr Bezug zu den DSM-5-Kriterien;87
9.6;4.6 Rahmenbedingungen des Skillstrainings;87
9.7;4.7 Strukturmerkmale des ambulanten Skillstrainings;88
9.8;4.8 Strukturmerkmale des (teil)stationären Skillstrainings;89
9.9;4.9 Zusammenfassung Skillsvermittlung;90
9.10;4.10 Grundlagen für das Skillstraining;91
9.10.1;4.10.1 Anspannung/Spannungskurve;91
9.10.2;4.10.2 Zugangskanäle für Skills;91
9.10.3;4.10.3 Frühwarnzeichen;94
9.10.4;4.10.4 Spannungsprotokoll;100
9.11;4.11 Zusammenfassung;100
9.12;4.12 Kontrollfragen;101
10;5 Achtsamkeit;102
10.1;5.1 Einführung;102
10.2;5.2 Achtsamkeit in der DBT;104
10.3;5.3 Die Ziele der Achtsamkeit in der DBT;108
10.3.1;5.3.1 Wirksame Kontrolle;108
10.3.2;5.3.2 Dem intuitiven Wissen mehr Raum geben;108
10.3.3;5.3.3 Verbesserter Bezug zu sich selbst;109
10.4;5.4 Wie heißen die Skills des Achtsamkeitsmoduls und wie können sie ergotherapeutisch umgesetzt werden?;110
10.4.1;5.4.1 Die Was-Fertigkeiten;111
10.4.2;5.4.2 Die Wie-Fertigkeiten;114
10.4.3;5.4.3 Das Zusammenspiel von Wasund Wie-Fertigkeiten;117
10.4.4;5.4.4 Mentales Verbinden;119
10.4.5;5.4.5 Verbundenheit wahrnehmen;120
10.5;5.5 Zusammenfassung;121
10.6;5.6 Kontrollfragen;122
11;6 Stresstoleranz;123
11.1;6.1 Einführung;123
11.2;6.2 Ziele des Moduls Stresstoleranz;124
11.3;6.3 Wie heißen die Skills und wie können sie in der Ergotherapie umgesetzt werden?;125
11.3.1;6.3.1 Kurzfristig wirksame Stresstoleranzskills;125
11.3.2;6.3.2 Kurzfristige Stresstoleranzskills in der Ergotherapie;136
11.3.3;6.3.3 Skills zum Annehmen der Realität und der Übernahme von Verantwortung;136
11.4;6.4 Zusammenfassung;142
11.5;6.5 Kontrollfragen;143
12;7 Umgang mit Gefühlen;144
12.1;7.1 Einführung;144
12.1.1;7.1.1 Was wissen wir über Emotionen?;144
12.1.2;7.1.2 Wie entstehen Emotionen?;145
12.1.3;7.1.3 Das allgemeine Emotionsmodell;145
12.1.4;7.1.4 Wie wirken Emotionen?;146
12.2;7.2 Ziele des Moduls »Umgang mit Gefühlen«;148
12.2.1;7.2.1 Warum ist dieses Modul so wichtig und was können die Patienten lernen?;148
12.3;7.3 Wie heißen die Skills und wie können sie in der Ergotherapie umgesetzt werden?;149
12.4;7.4 Spezifische Gefühle;160
12.4.1;7.4.1 Angenehme Emotionen;162
12.4.2;7.4.2 Unangenehme Emotionen;166
12.5;7.5 Zusammenfassung;173
12.6;7.6 Kontrollfragen;174
13;8 Zwischenmenschliche Fertigkeiten;175
13.1;8.1 Einführung;175
13.1.1;8.1.1 Fehleinschätzungen von Handlung, Kontext und verbalen Mittelungen anderer;176
13.1.2;8.1.2 Störung von eigenen Handlungsentwürfen;176
13.1.3;8.1.3 Störungen der Handlungskontrolle;177
13.1.4;8.1.4 Fehleinschätzung der Wirkung auf andere;177
13.1.5;8.1.5 Störungen der Kooperation;178
13.1.6;8.1.6 Zusammenfassung zwischenmenschliche Fertigkeiten;179
13.2;8.2 Ziele des Moduls;180
13.2.1;8.2.1 Interaktionelle Methode;180
13.3;8.3 Wie heißen die Skills und wie können sie in der Ergotherapie umgesetzt werden?;181
13.3.1;8.3.1 Drei Arten der Orientierung;181
13.3.2;8.3.2 Umsetzung der Orientierungsarten;187
13.4;8.4 Zusammenfassung;197
13.5;8.5 Kontrollfragen;197
14;9 Selbstwert;199
14.1;9.1 Einführung;199
14.2;9.2 Strategien zur Vermeidung des sozialen Erfolges;200
14.2.1;9.2.1 A-priori-Strategien;200
14.2.2;9.2.2 Post-hoc-Strategien;200
14.2.3;9.2.3 Vermeidung von sozialem Erfolg durch aktive Passivität;201
14.3;9.3 Ziele des Moduls Selbstwert;202
14.4;9.4 Wie heißen die Skills des Selbstwertmoduls und wie können sie in der Ergotherapie umgesetzt werden?;202
14.4.1;9.4.1 Selbstzugewandtheit;203
14.4.2;9.4.2 Umgang mit Glaubenssätzen und Grundannahmen;208
14.5;9.5 Zusammenfassung;215
14.6;9.6 Kontrollfragen;215
15;10 Skills kompakt/direkt;216
15.1;10.1 Achtsamkeit;216
15.1.1;10.1.1 Was-Fertigkeiten;216
15.1.2;10.1.2 Wie-Fertigkeiten;217
15.2;10.2 Stresstoleranz;219
15.3;10.3 Umgang mit Gefühlen;223
15.4;10.4 Zwischenmenschliche Fertigkeiten;228
15.5;10.5 Selbstwert;231
15.6;10.6 Zusammenfassung;233
16;11 DBT-Sucht;234
16.1;11.1 Einführung;234
16.1.1;11.1.1 Diagnostische Kriterien des ICD-10 zur Alkoholabhängigkeit;235
16.1.2;11.1.2 Einige wichtige Begriffe;235
16.1.3;11.1.3 Wirkweisen einiger Substanzen;237
16.2;11.2 Besonderheiten der DBT-S;239
16.2.1;11.2.1 Grundannahme und -haltung der DBT-S;239
16.2.2;11.2.2 Ziele in der DBT-S;239
16.2.3;11.2.3 Veränderungsstrategien in der DBT-S (State of Change);240
16.3;11.3 Gestaltung der Skillsgruppen in der DBT-S;242
16.3.1;11.3.1 Zuordnung der Skills zu den Spannungsdimensionen;243
16.4;11.4 Wie heißen die Skills und wie können sie in der Ergotherapie umgesetzt werden?;244
16.4.1;11.4.1 Anti-Craving-Skills;244
16.5;11.5 Zusammenfassung;253
16.6;11.6 Kontrollfragen;253
17;12 Ausblick;254
17.1;12.1 DBT-basierte Ergotherapie – von der stationären bis zur ambulanten Behandlung;254
17.1.1;12.1.1 Wie kann diese Arbeit aussehen?;254
17.2;12.2 Die Verknüpfung der DBT mit der Ergotherapie;255
17.2.1;12.2.1 Die DBT als Bezugsrahmen für die psychisch-funktionelle Behandlung;255
17.3;12.3 Zusammenfassung;258
18;Literatur;259
18.1;Andere Quellen;261
18.2;Internetadressen;261
18.3;Kontakt zum Autor;261
19;Über den Autor;262


Voelzke-Neuhaus, Maik
Maik Voelzke-Neuhaus, Ergotherapeut, Zusatzqualifikation Verhaltenstherapie, DBT-Therapeut (SP), DBT-Trainer (SP), Leitung des Referats 'Fachtherapien' im Dachverband DBT; Klinikum Bremen-Ost, Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie.

Maik Voelzke-Neuhaus, Ergotherapeut, Zusatzqualifikation Verhaltenstherapie, DBT-Therapeut (SP), DBT-Trainer (SP), Leitung des Referats 'Fachtherapien' im Dachverband DBT; Klinikum Bremen-Ost, Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie.

Maik Voelzke-Neuhaus, Ergotherapeut, Zusatzqualifikation Verhaltenstherapie, DBT-Therapeut (SP), DBT-Trainer (SP), Leitung des Referats »Fachtherapien« im Dachverband DBT; Klinikum Bremen-Ost, Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie.


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