von Schlippe / Schweitzer | Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung II | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 452 Seiten

von Schlippe / Schweitzer Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung II

Das störungsspezifische Wissen. Das störungsspezifische Wissen

E-Book, Deutsch, 452 Seiten

ISBN: 978-3-647-46256-1
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Zehn Jahre nach dem 'Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung' befassen sich Jochen Schweitzer und Arist von Schlippe im zweiten Teil mit dem störungsspezifischen Wissen der systemischen Therapie. Von den schizophrenen Psychosen über Essstörungen und Süchte bis zur Suizidgefährdung, von den Schreibabys über die Lernstörungen bis zur Hyperaktivität, vom Kinderkopfschmerz über den Brustkrebs bis zum Diabetes – Jochen Schweitzer und Arist von Schlippe erläutern die wichtigsten Störungsbilder der Erwachsenenpsychotherapie, der Kinder- und Jugendlichentherapie und der Familienmedizin. Zu jedem Störungsbild werden charakteristische Beziehungsmuster und bewährte Entstörungen vorgestellt, zahlreiche Fallbeispiele veranschaulichen die systemtherapeutischen Arbeitsweisen. Dieses Lehrbuch zeigt, dass der Brückenschlag zwischen dem kontext- und lösungsbezogenen Denken der systemischen Therapie und dem störungsbezogenen Denken der evidenzbasierten Medizin und Psychotherapie möglich ist.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;10
6;Vorwort;10
7;1 Systemische Therapie als Behandlung von Krankheiten: Grundsätzliche Überlegungen;16
7.1;1.1 Krankheitsverständnis;16
7.2;1.2 Klassifikation und Diagnostik;25
7.3;1.3 Krankheitsursachen, Risikofaktoren, Schutzfaktoren;30
7.4;1.4 Therapiekonzept;32
7.5;1.5 Indikationen und Kontraindikationen;34
7.6;1.6 Evidenzbasierung: Wie wirksam ist systemische Therapie?;37
7.7;1.7 Kernkompetenzen systemischer Therapie;40
7.8;1.8 Systemische Therapie als Grundlagenverfahren;42
8;2 Systemische Psychotherapie mit Erwachsenen;44
8.1;2.1 Schizophrene und schizoaffektive Psychosen – Sinnvoll kommunizieren über Unverständliches;44
8.2;2.2 Depression – Vom Nichtkönnen und vom Nichtwollen;69
8.3;2.3 Angst und Panik – Die gerade richtige Dosis Beziehungsfreiraum;89
8.4;2.4 Zwänge – Neue Rituale für alte Kontrollkämpfe;108
8.5;2.5 Posttraumatische Belastungsstörungen – Sicherheit gemeinsam wieder herstellen;120
8.6;2.6 Borderline-Syndrom und andere Persönlichkeitsstörungen – Wenn Gefühle und Bindungsstile (allzu) schnell wechseln;138
8.7;2.7 Somatisierungsstörungen – Schmerz als Beziehungsinformation;155
8.8;2.8 Essstörungen: Anorexie, Bulimie und Adipositas – Wenn die Liebe nicht mehr durch den Magen geht;167
8.9; 2.9 Süchte: Alkohol und illegale Drogen – Von Kontrollversuchen zur Sehn-Sucht ;192
8.10;2.10 Sexuelle Störungen: Funktionsstörungen, Unlust, Identitätszweifel – Wege aus dem allzu Vertrauten;213
8.11;2.11 Suizidale Krisen – Die Apokalypse als Vorletztes;226
9;3 Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie;238
9.1;3.1 Kinderfreundliche Therapie;238
9.2;3.2 Fütter-, Schlaf- und Schreistörungen (Regulationsstörungen) – Wie Babys ihre Eltern stimulieren;246
9.3;3.3 Entwicklungsstörungen: Legasthenie, Asperger- Syndrom – Einzigartige Kinder;259
9.4;3.4 Einnässen und Einkoten – Die Dinge zum richtigen Zeitpunkt herauslassen;273
9.5;3.5 Aufmerksamkeitsdefizit- oder hyperkinetische Störung – Wo die wilden Kerle wohnen;281
9.6;3.6 Schulverweigerung und Mobbing – Wege und Umwege zur Schule;301
9.7;3.7. Dissozialität, Delinquenz, Gewalt – Regelverletzung als Gemeinschaftsleistung;316
10;4 Systemische Familienmedizin;336
10.1;4.1 Körperliche Krankheit und sozialer Kontext;336
10.2;4.2 Brustkrebs – Entlastung und Verständnis;343
10.3;4.3 Nierentransplantation – Einen Körperteil schenken;353
10.4;4.4 Unerfüllter Kinderwunsch – Wenn das Wunschkind nicht kommt;365
10.5;4.5 Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen – Hängemattentag für die Familie;377
10.6;4.6 Asthma im Kindesalter – Der »Luftiku(r)s«;392
10.7;4.7 Juveniler Diabetes – Die »Süßmuts«;401
11;Nachwort;416
12;Literatur;418
13;Stichwortverzeichnis ;448


von Schlippe, Arist
Prof. Dr. phil. Arist von Schlippe, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Familientherapeut und Familienpsychologe, hat den Lehrstuhl 'Führung und Dynamik von Familienunternehmen' am Wittener Institut für Familienunternehmen der Universität Witten/Herdecke inne. Er ist Lehrtherapeut für systemische Therapie, Coach und Supervisor (SG).

Schweitzer, Jochen
Prof. Dr. rer. soc. Jochen Schweitzer (1954–2022), Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichentherapeut, leitete von 2005 bis 2022 die Sektion Medizinische Organisationspsychologie am Institut für Medizinische Psychologie des Universitätsklinikums Heidelberg. Ab 1979 war er als Familientherapeut in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Familientherapeutischer Ambulanz tätig. 1995 verschob sich der berufliche Schwerpunkt auf die Team- und Organisationsberatung im Gesundheits- und Sozialwesen. Bei den folgenden Projekten nahm Jochen Schweitzer eine führende Rolle ein: Mit-Gründung des Projekts SYMPAthische Psychiatrie (ab 1997), Mitherausgabe der Fachzeitschrift „Psychotherapie im Dialog“ (ab 1999), Gründung des Helm Stierlin Instituts (2002). Verbandspolitisch war Jochen Schweitzer seit 1997 aktiv, u. a. von 2007 bis 2013 als erster Vorsitzender der DGSF. In diesen Rollen und als Forscher war er an der wissenschaftlichen und sozialrechtlichen Anerkennung der Systemischen Therapie im Gesundheitswesen wesentlich mitbeteiligt. Von seinen 25 Buchpublikationen ist das zweibändige »Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung«, das er gemeinsam mit Arist von Schlippe bei Vandenhoeck & Ruprecht veröffentlicht hat, hervorzuheben – seit 25 Jahren das Standardwerk im Bereich der Systemischen Therapie und Beratung.

Prof. Dr. rer. soc. Jochen Schweitzer (1954–2022), Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichentherapeut, leitete von 2005 bis 2022 die Sektion Medizinische Organisationspsychologie am Institut für Medizinische Psychologie des Universitätsklinikums Heidelberg. Ab 1979 war er als Familientherapeut in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Familientherapeutischer Ambulanz tätig. 1995 verschob sich der berufliche Schwerpunkt auf die Team- und Organisationsberatung im Gesundheits- und Sozialwesen. Bei den folgenden Projekten nahm Jochen Schweitzer eine führende Rolle ein: Mit-Gründung des Projekts SYMPAthische Psychiatrie (ab 1997), Mitherausgabe der Fachzeitschrift "Psychotherapie im Dialog" (ab 1999), Gründung des Helm Stierlin Instituts (2002). Verbandspolitisch war Jochen Schweitzer seit 1997 aktiv, u. a. von 2007 bis 2013 als erster Vorsitzender der DGSF. In diesen Rollen und als Forscher war er an der wissenschaftlichen und sozialrechtlichen Anerkennung der Systemischen Therapie im Gesundheitswesen wesentlich mitbeteiligt. Von seinen 25 Buchpublikationen ist das zweibändige »Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung«, das er gemeinsam mit Arist von Schlippe bei Vandenhoeck & Ruprecht veröffentlicht hat, hervorzuheben – seit 25 Jahren das Standardwerk im Bereich der Systemischen Therapie und Beratung.Prof. Dr. phil. Arist von Schlippe, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Familientherapeut und Familienpsychologe, hat den Lehrstuhl »Führung und Dynamik von Familienunternehmen« am Wittener Institut für Familienunternehmen der Universität Witten/Herdecke inne. Er ist Lehrtherapeut für systemische Therapie, Coach und Supervisor (SG).


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