Vries | Einführung in die Kriminalistik für die Strafrechtspraxis | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 268 Seiten

Vries Einführung in die Kriminalistik für die Strafrechtspraxis


1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-17-028811-9
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 268 Seiten

ISBN: 978-3-17-028811-9
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Mit dieser 'Einführung in die Kriminalistik' erhält der Leser eine Übersicht zu den zahlreichen Facetten der Sachverhaltserforschung im Strafrecht. Es beginnt mit der Spurensuche, also der Tatortarbeit, der Suche nach Ermittlungsansätzen und der Ausschöpfung der polizeilichen Informationsquellen. Anschließend stellt der Autor die wissenschaftliche Untersuchung verschiedener Spurenkomplexe anschaulich dar. Zu diesen Themenfeldern gehören die Spuren bei den Brand- und Straßenverkehrsdelikten ebenso wie die kriminalistischen Methoden der Obduktion, Daktyloskopie, DNA-Analyse, Urkundenprüfung und der psychiatrischen Exploration. In einem weiteren Themenblock wird die Spurenbewertung anhand der verschiedenen Beweissituationen (Einlassungen und Geständnisse) sowie der Beweismethoden (Indizien- und Sachbeweise) einschließlich der Kriterien für die Aufdeckung von Lügen und Irrtümern erörtert. Zuletzt wird die Überzeugungsbildung bei der Abfassung eines Strafurteils beleuchtet und ein Programm für die Erforschung der Ursachen für fehlerhafte Urteile entworfen. Die Zusammenstellung der Themen und Erkenntnisse erfolgt aus der Sicht eines Praktikers. Der Autor ist seit 2000 Vorsitzender einer Strafkammer und erfüllt seit 2009 einen Lehrauftrag an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften.

Hinrich de Vries ist Vorsitzender Richter am Landgericht Bonn und erfüllt seit 2009 einen Lehrauftrag an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
Vries Einführung in die Kriminalistik für die Strafrechtspraxis jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Vorwort;6
4;Abkürzungsverzeichnis;20
5;A. Einführung in die Kriminalistik;22
5.1;I. Einordnung in das System der Kriminalwissenschaften;22
5.2;II. Bedeutung der Kriminalistik für den Strafprozess;23
5.3;III. Die Rolle der Polizei bei der Sachverhaltsaufklärung;23
5.4;IV. Die Kriminalistik als strafrechtliche Hilfswissenschaft;24
6;B. Spurensicherung;26
6.1;§ 1 Tatortarbeit;26
6.1.1;I. Der Tatortbegriff;26
6.1.2;II. Die Tatortsicherung;26
6.1.3;III. Organisation der Tatortarbeit;26
6.1.4;IV. Der Tatortbefundbericht;27
6.1.5;V. Der Spurenbegriff;27
6.1.6;VI. Die "klassische" Fußspur;28
6.1.7;VII. Einteilung der Spuren;28
6.1.8;VIII. Spurensicherung und Spurensicherungsbericht;29
6.2;§ 2 Ermittlungsansätze;31
6.2.1;I. Die Systematik der Ermittlungsansätze;31
6.2.2;II. Ermittlungsansätze aus der Nähe zum Tatort;31
6.2.3;III. Ermittlungsansätze aus Zeugenangaben;31
6.2.4;IV. Ermittlungsansätze aus Tatortfotos und Tonaufnahmen;32
6.2.5;V. Ermittlungsansätze aus den Körperspuren des Täters;32
6.2.6;VI. Ermittlungsansätze aus den Tatwerkzeugen;32
6.2.7;VII. Ermittlungsansätze aus der Beute;33
6.2.8;VIII. Ermittlungsansätze aus dem Opferumfeld;33
6.2.9;IX. Ermittlungsansätze aus dem Tatmodus;33
6.2.10;X. Kreative Suche nach Ermittlungsansätzen;34
6.2.11;XI. Ermittlungsansätze durch Fallanalyse und Täterprofil;34
6.2.12;XII. Ermittlungsansätze durch Fallenstellen;35
6.2.13;XIII. Pragmatische Suche nach Ermittlungsansätzen;36
6.3;§ 3 Informationsquellen;38
6.3.1;I. Die Ermittlungstaktik;38
6.3.2;II. Informationen aus polizeieigenen Dateien;38
6.3.3;III. Informationen aus der internationalen Zusammenarbeit;39
6.3.4;IV. Informationen aus polizeifremden Dateien;40
6.3.5;V. Informationen aus dem Internet;40
6.3.6;VI. Informationen durch Auskünfte;41
6.3.7;VII. Informationen aus polizeifremden Akten;41
6.3.8;VIII. Informationen durch Beobachtung;42
6.3.9;IX. Informationen durch Abhörmaßnahmen;42
6.3.10;X. Informationen durch Verbindungsleute;44
6.3.11;XI. Informationen durch verdeckte Mitwirkungen;45
6.3.12;XII. Informationen durch Beschlagnahme und Durchsuchung;45
6.3.13;XIII. Informationen bei der Verhaftung;46
6.3.14;XIV. Informationen durch "Überläufer";46
6.3.15;XV. Ermittlungen zu den Rechtsfolgen einer Straftat;47
6.4;§ 4 Identifizierung;49
6.4.1;I. Die Bedeutung der Leichenidentifizierung;49
6.4.2;II. Die Leichenidentifizierung durch Röntgenaufnahmen;49
6.4.3;III. Die Leichenidentifizierung durch das Zahnschema;49
6.4.4;IV. Die Bedeutung der Identifizierung von Tatverdächtigen;50
6.4.5;V. Die Überprüfung und Feststellung der Personalien;50
6.4.6;VI. Die Überprüfung von Altersangaben;51
6.4.7;VII. Identifizierung durch Personenbeschreibung;51
6.4.8;VIII. Identifizierung durch Gegenüberstellung;52
6.4.9;IX. Die Besonderheiten der Wahlgegenüberstellung;52
6.4.10;X. Die Identifizierung durch Lichtbildvorlage;53
6.4.11;XI. Die Identifizierung anhand der Stimme;54
6.4.12;XII. Die Identifizierung von Gegenständen;55
6.5;§ 5 Vernehmung;57
6.5.1;I. Wesen und Ziele der Vernehmung;57
6.5.2;II. Die Vorbereitung der Vernehmung;57
6.5.3;III. Die Kontaktaufnahme und Belehrung;57
6.5.4;IV. Beschuldigtenbelehrung und Erhebung der Personalien;58
6.5.5;V. Die Notwendigkeit eines Vorgespräches;58
6.5.6;VI. Fragetypen und Fragetechnik;59
6.5.7;VII. Die inhaltliche Gestaltung der Zeugenvernehmung;59
6.5.8;VIII. Die inhaltliche Gestaltung der Beschuldigtenvernehmung;60
6.5.9;IX. Die Vernehmungshilfen;61
6.5.10;X. Die Protokollierung;61
6.5.11;XI. Vermerke zur Glaubwürdigkeit und Vernehmungsfähigkeit;62
6.5.12;XII. Die Nachvernehmung;63
6.5.13;XIII. Die Tätigkeit des Dolmetschers;63
7;C. Spurenuntersuchung;66
7.1;§ 6 Spurenuntersuchung und Sachbeweis;66
7.1.1;I. Die Bedeutung des Sachbeweises;66
7.1.2;II. Die Themen bei der Beauftragung des Gutachters;66
7.1.3;III. Die Einteilung der beteiligten Hilfswissenschaften;68
7.1.4;IV. Sachkunde von Handwerkern, Kaufleuten und Hundeführern;68
7.1.5;V. Die polizeiinternen Untersuchungsstellen;68
7.1.6;VI. Die polizeifremden Untersuchungsstellen;69
7.1.7;VII. Die Auswahl des Gutachters;69
7.1.8;VIII. Der Untersuchungsauftrag;69
7.1.9;IX. Die formalen Anforderungen an das Gutachten;70
7.1.10;X. Methodenfreiheit und Experiment;71
7.2;§ 7 Brandspuren;73
7.2.1;I. Der Brandort ist ein besonderer Tatort;73
7.2.2;II. Die Wirkungen von Hitze und Explosion;73
7.2.3;III. Die natürlichen und biologisch-chemischen Brandursachen;73
7.2.4;IV. Die elektrischen Brandursachen;74
7.2.5;V. Sonstige technische Ursachen;74
7.2.6;VI. Ermittlung der Brandausbruchstelle;74
7.2.7;VII. Spurenbewertung zur Ermittlung der Brandursache;75
7.2.8;VIII. Einsatz von Brandbeschleunigern;76
7.2.9;IX. Werkzeugspuren bei der Fremdverursachung;76
7.2.10;X. Fahrlässige Brandverursachung;77
7.2.11;XI. Aufklärung rationaler Eigenbrandstiftungen;77
7.2.12;XII. Aufklärung irrationaler Brandstiftungen;78
7.3;§ 8 Digitale Bild-, Text- und Tonspuren;80
7.3.1;I. Analoge und digitale Bilder und Töne;80
7.3.2;II. Das herkömmliche Lichtbild als Spurenträger;80
7.3.3;III. Die technische Bildverbesserung;80
7.3.4;IV. Grundlagen des morphologischen Merkmalsvergleichs;81
7.3.5;V. Die morphologischen Merkmale des Kopfes;81
7.3.6;VI. Die morphologischen Merkmale beim Handvergleich;82
7.3.7;VII. Beweiswert des morphologischen Identitätsgutachtens;82
7.3.8;VIII. Tonspuren als Beweismittel;84
7.3.9;IX. Tonverbesserung und Nebengeräusche;84
7.3.10;X. Stimmenanalyse;84
7.3.11;XI. Die technische Stimmenidentifizierung;85
7.3.12;XII. Die Stimmenidentifizierung durch den Sprachexperten;85
7.4;§ 9 Kontaktspuren: DNA;88
7.4.1;I. Die Sicherung und Dokumentation von Blutspuren;88
7.4.2;II. Die Tatrekonstruktion anhand von Blutspuren;88
7.4.3;III. Körperteile und Ausscheidungen als Spurenträger;89
7.4.4;IV. Von den Blutgruppenuntersuchungen zur DNA-Analyse;90
7.4.5;V. Die PCR-Technik zur Vermehrung des Spurenmaterials;90
7.4.6;VI. STR-Methode;91
7.4.7;VII. Beweiswert der STR-Analyse für den Identitätsnachweis;93
7.4.8;VIII. Einmaligkeit auch bei Sonderpopulationen?;94
7.4.9;IX. Die Tatrelevanz von DNA-Spuren;95
7.4.10;X. Mischspuren, Amelogenin- und Y-STR-Analyse;97
7.4.11;XI. Analyse von Mitochondrien-DNA;98
7.5;§ 10 Kontaktspuren: Daktyloskopie;100
7.5.1;I. Die Grundlagen der Daktyloskopie;100
7.5.2;II. Das Registrierungsverfahren;100
7.5.3;III. Die Formen daktyloskopischer Tatortspuren;101
7.5.4;IV. Die Sicherung von daktyloskopischen Tatortspuren;101
7.5.5;V. Die Grundlagen des Spurenvergleichs;102
7.5.6;VI. Die Kriterien für die Identität des Fragmentes;102
7.5.7;VII. Der Beweiswert der Tatortdaktyloskopie;103
7.6;§ 11 Kontaktspuren: Fasern;105
7.6.1;I. Faserspur als Sonderfall der Materialspuren;105
7.6.2;II. Individualität von Materialspuren;105
7.6.3;III. Die Spurensicherung am Tatort und beim Tatverdächtigen;106
7.6.4;IV. Fasern als Beweismittel;106
7.6.5;V. Die Auswertung von Faserspuren;107
7.6.6;VI. Ununterscheidbarkeit, Gruppenzuordnung, Materialidentität;107
7.6.7;VII. Der Beweiswert bei übereinstimmenden Faserspuren;108
7.6.8;VIII. Beispiel: Pkw als Tatwerkzeug;108
7.6.9;IX. Beispiel: Kontakt Mensch zu Mensch (Fall Weimar);109
7.7;§ 12 Psychische Spuren; Exploration;110
7.7.1;I. Grundlagen der Schuldfähigkeitsbeurteilung;110
7.7.2;II. Rechtsfolgen der Schuldunfähigkeit;111
7.7.3;III. Die Auswahl zwischen Psychiater und Psychologen;112
7.7.4;IV. Rollenkonflikte des psychiatrischen Sachverständigen;112
7.7.5;V. Die allgemeinen Aspekte der Exploration;113
7.7.6;VI. Der Kriterienkatalog für psychische Auffälligkeiten;114
7.7.7;VII. Die psychologischen Testverfahren;115
7.7.8;VIII. Intelligenztests und Schwachsinn;115
7.7.9;IX. Leistungstests und psychische Erkrankungen;116
7.7.10;X. Persönlichkeitstests und Persönlichkeitsstörungen;116
7.7.11;XI. Einordnung der explorierten Ergebnisse;117
7.7.12;XII. Die Affekttat als Beispiel für eine Tatanalyse;119
7.7.13;XIII. ABC der typischen Fallkonstellationen in der Praxis;120
7.7.14;XIV. Die Mitwirkung des Gutachters bei der Prognosebeurteilung;125
7.7.15;XV. Sonstige Aufgaben des Psychiaters in der Praxis;126
7.8;§ 13 Misshandlungsspuren;129
7.8.1;I. Die Schwäche des Zeugenbeweises in Misshandlungsfällen;129
7.8.2;II. Körperliche und psychische Spuren als Hilfsmittel;129
7.8.3;III. Die Misshandlungsspuren bei Körperverletzungen;130
7.8.4;IV. Die körperlichen Spuren bei der Vergewaltigung;130
7.8.5;V. Die psychischen Spuren bei der Vergewaltigung;131
7.8.6;VI. Tätertypologie bei der Vergewaltigung als Beweisanzeichen;131
7.8.7;VII. Die körperlichen Spuren bei der Kindesmisshandlung;132
7.8.8;VIII. Die psychischen Spuren der Kindesmisshandlung;133
7.8.9;IX. Psychische und physische Vernachlässigungen;133
7.8.10;X. Körperliche und psychische Spuren beim sexuellen Missbrauch;134
7.8.11;XI. Die täterbezogenen Spuren beim sexuellen Missbrauch;134
7.8.12;XII. Tätertypologie beim sexuellen Missbrauch;134
7.8.13;XIII. Notwendigkeit eines Glaubhaftigkeitsgutachtens;135
7.8.14;XIV. "Professionelle" Missbrauchsforscher;136
7.8.15;XV. Inhaltliche Anforderungen an Glaubhaftigkeitsgutachten;137
7.9;§ 14 Medizinische Spuren: Obduktion;140
7.9.1;I. Leichenschau, Obduktion und Exhumierung;140
7.9.2;II. Die Ziele der Sektion;140
7.9.3;III. Die Sektionsmethoden;141
7.9.4;IV. Die vitalen und postmortalen Reaktionen;141
7.9.5;V. Hautabschürfungen;141
7.9.6;VI. Blutunterlaufung und Wundalterbestimmung;142
7.9.7;VII. Tatzeit, Todeszeit, Auffindezeitpunkt;142
7.9.8;VIII. Todeszeitschätzung durch Temperaturmessung;143
7.9.9;IX. Totenflecken, Todesstarre, Fäulnis und elektr. Muskelreizung;143
7.9.10;X. Alternative Methoden: Madenfraß und Verdauung;144
7.9.11;XI. Der Tod durch Erwürgen;145
7.9.12;XII. Der Tod durch Erdrosseln;145
7.9.13;XIII. Der Tod durch Erhängen;146
7.9.14;XIV. Der Tod durch Ersticken;146
7.9.15;XV. Der Tod durch Erschlagen (stumpfe Gewalt);147
7.9.16;XVI. Der Tod durch Erstechen (scharfe Gewalt);147
7.9.17;XVII. Der Tod durch Verbrennen;148
7.9.18;XVIII. Der Tod durch elektrischen Strom;149
7.10;§ 15 Schussspuren;151
7.10.1;I. Tatortarbeit;151
7.10.2;II. Kriminaltechnische Behandlung eines Waffenfunds;151
7.10.3;III. Waffensystembestimmung anhand der Munitionsreste;151
7.10.4;IV. Tatrelevanz aufgefundener Waffen (Verfeuerungsnachweis);152
7.10.5;V. Schmauchspuren zum Nachweis der Täterschaft;152
7.10.6;VI. Bestimmung der Schussentfernung;153
7.10.7;VII. Tatortspuren zur Bestimmung der Schussrichtung;153
7.10.8;VIII. Obduktionsergebnisse zur Bestimmung der Schussrichtung;154
7.10.9;IX. Abgrenzung Suizid-Fremdtötung;154
7.11;§ 16 Chemische Spuren: Toxikologie;156
7.11.1;I. Erfolge und Misserfolge der forensischen Toxikologie;156
7.11.2;II. Medikamentenmissbrauch;156
7.11.3;III. Spurensicherung beim Vergiftungsverdacht;156
7.11.4;IV. Die Spurensicherung bei Drogenfunden;157
7.11.5;V. Die Ziele der Spurenuntersuchung bei der Drogenanalyse;157
7.11.6;VI. Die Probengewinnung für die toxikologische Untersuchung;159
7.11.7;VII. Immunchemische Analysemethoden;159
7.11.8;VIII. Chromatographische Trennungsmethoden;160
7.11.9;IX. Spektrometrische Analysemethoden;161
7.11.10;X. Massenspektrometrie als Detektor bei Gaschromatographen;161
7.11.11;XI. Die Qualitätskontrolle;161
7.11.12;XII. Die Problematik bei der Untersuchung von Menschen;162
7.11.13;XIII. Wissenschaftliche und normative Grenzwerte;163
7.12;§ 17 Textspuren: Urkundenprüfung;166
7.12.1;I. Zur Geschichte der forensischen Urkundenprüfung;166
7.12.2;II. Die Spurenarten und ihre Beweisbedeutung bei der Urkunde;166
7.12.3;III. Grundlagen des Handschriftenvergleichs;166
7.12.4;IV. Die Zielrichtung des Handschriftenvergleichs;167
7.12.5;V. Beweiswert der Handschriftenuntersuchung;168
7.12.6;VI. Die forensische Textlinguistik;169
7.12.7;VII. Die forensische Textkritik;169
7.12.8;VIII. Altersbestimmung bei den Schreibmitteln;170
7.12.9;IX. Die technische Untersuchung von Schriftträgern;170
7.12.10;X. Die Dokumenten- und Wertpapierprüfung;171
7.13;§ 18 Straßenverkehrsspuren;173
7.13.1;I. Die Spuren am Unfallort;173
7.13.2;II. Geschwindigkeitsberechnungen anhand der Bremsspuren;173
7.13.3;III. Andere Methoden der Geschwindigkeitsbestimmung;174
7.13.4;IV. Unfallrekonstruktion;174
7.13.5;V. Ermittlungen zur Fahruntüchtigkeit bei Alkohol;175
7.13.6;VI. Die Alkoholwirkungen und die Atemalkoholtests;176
7.13.7;VII. Belastende und begünstigende Alkoholberechnung bei Blutproben;176
7.13.8;VIII. Alkoholberechnung nach Widmark bei Trinkmengenangaben;178
7.13.9;IX. Beweisprobleme bei der Nachtrunkbehauptung;179
7.13.10;X. Fahruntüchtigkeit bei Drogen und Medikamenten;180
7.13.11;XI. Unfallfluchtermittlungen ohne Kennzeichenhinweise;182
7.13.12;XII. Vorgetäuschter Pkw-Diebstahl;182
7.13.13;XIII. Vorgetäuschter Unfall;183
7.13.14;XIV. Die Schadenszuordnung und die Schadensberechnung;184
7.13.15;XV. Die Wahrnehmbarkeit des Unfalls;184
8;D. Spurenbewertung;188
8.1;§ 19 Polizeiliche Spurenbewertung;188
8.1.1;I. Spurenbewertung und Beweiswürdigung;188
8.1.2;II. Die Notwendigkeit polizeilicher Spurenbewertung;188
8.1.3;III. Der Abschluss der Ermittlungen;189
8.1.4;IV. Die staatsanwaltschaftliche Aktenführung;189
8.1.5;V. Die Bedeutung der Spurenakten bei Indizienprozessen;190
8.1.6;VI. Die Erfolgskriterien für die polizeiliche Arbeit;190
8.1.7;VII. Die vorgetäuschten Verbrechen;190
8.1.8;VIII. Die Spurenablenkung;191
8.1.9;IX. Die Trugspuren;191
8.1.10;X. Die Veränderungen der Beweislage bis zum Urteil;192
8.2;§ 20 Beweissituation Geständnis;193
8.2.1;I. Die Abgrenzung von Einlassung – Geständnis – Schweigen;193
8.2.2;II. Die beweisrechtliche Bedeutung des Geständnisses;193
8.2.3;III. Das falsche Geständnis als Ursache für Fehlurteile;194
8.2.4;IV. Die psychische Belastung als Ursache für Falschgeständnisse;194
8.2.5;V. Der Irrtum als Ursache für falsche Geständnisse;195
8.2.6;VI. Die taktischen Erwägungen als Ursache für Falschgeständnisse;195
8.2.7;VII. Das Falschgeständnis infolge von Geltungssucht;195
8.2.8;VIII. Die psychopathologischen Faktoren;196
8.2.9;IX. Verbotene Vernehmungsmethoden als Ursache;196
8.2.10;X. Die Anzeichen für die Richtigkeit des Geständnisses;196
8.2.11;XI. Der Widerruf des Geständnisses;197
8.3;§ 21 Beweissituation Einlassung;198
8.3.1;I. Das Recht zu Schweigen;198
8.3.2;II. Schweigerecht und Verteidigungsstrategien;199
8.3.3;III. Das qualifizierte Leugnen durch die Alibi-Behauptung;199
8.3.4;IV. Bewertung von Alibi-Zeugen;200
8.3.5;V. Die Bewertung der gescheiterten Alibibehauptung;200
8.3.6;VI. Teilgeständnis und teilweises Schweigen;200
8.3.7;VII. Die irrtümliche Einlassung und die Schutzbehauptung;201
8.3.8;VIII. Bewertung von Standardeinlassungen;202
8.3.9;IX. Die Bewertung von "abenteuerlichen" Einlassungen;202
8.3.10;X. Einzelaspekte für die Überprüfung der Einlassung;203
8.3.11;XI. Besondere Einlassungsformen;203
8.3.12;XII. Einlassung des Mitbeschuldigten;205
8.4;§ 22 Beweismethoden;207
8.4.1;I. Beweismittel, Beweissituation und Beweismethode;207
8.4.2;II. Die relationsmäßige Bearbeitung des Tatsachenmaterials;207
8.4.3;III. Sortierung der Beweisfragen;208
8.4.4;IV. Sortierung der Beweismittel;209
8.4.5;V. Der Begriff des Indizienbeweises;209
8.4.6;VI. Die Sicherheit des Indizienschlusses;210
8.4.7;VII. Gesamtschau aller Indizien;211
8.4.8;VIII. Bildung und Überprüfung von Erfahrungssätzen;212
8.4.9;IX. Der indirekte Täternachweis als Beweismethode;213
8.4.10;X. Der indirekte Tatnachweis als Beweismethode;213
8.4.11;XI. Die Indizienkette als Beweismethode;214
8.4.12;XII. Der Seriennachweis;215
8.4.13;XIII. Nachweis einer Serie durch Schätzung;215
8.4.14;XIV. Schätzungen zur Schadenshöhe und zu den Rechtsfolgen;216
8.5;§ 23 Bewertung von Sachbeweisen;218
8.5.1;I. Wesen der Augenscheineinnahme;218
8.5.2;II. Beweiswert der Augenscheineinnahme;218
8.5.3;III. Strafregisterauszüge;219
8.5.4;IV. Verwertung früherer Urteile;219
8.5.5;V. Beweiskraft des Sachverhalts in früheren Strafurteilen;220
8.5.6;VI. Bewertung von Aufzeichnungen, Briefen und Notizen;221
8.5.7;VII. Ausländische Urkunden und Übersetzungen von Tondokumenten;221
8.5.8;VIII. Protokollierte Zeugenaussagen;222
8.5.9;IX. Behördengutachten, Arzt- und Ermittlungsberichte;222
8.5.10;X. Umgang mit Messinstrumenten;223
8.5.11;XI. Eigenschaften der Normalverteilung;224
8.5.12;XII. Beispiele zur Messgenauigkeit bei der Blutalkoholbestimmung;226
8.6;§ 24 Bewertung mündlicher Gutachten;228
8.6.1;I. Eigene Sachkunde des Gerichts;228
8.6.2;II. Mitteilung von Erfahrungssätzen und Wahrscheinlichkeiten;228
8.6.3;III. Bewertung von Identitätsaussagen;229
8.6.4;IV. Bewertung mehrerer Indizien nach der Bayes-Statistik;230
8.6.5;V. Kritik an der Verwendung der Bayes-Statistik;232
8.6.6;VI. Deterministische und statistische Erfahrungsregeln;233
8.6.7;VII. Bewertung deterministischer Erfahrungsregeln;233
8.6.8;VIII. Bewertung statistischer Erfahrungssätze;234
8.6.9;IX. Bewertung neuer wissenschaftlicher Methoden;235
8.6.10;X. Anhörung des Sachverständigen;235
8.6.11;XI. Würdigung des Gutachtens;236
8.6.12;XII. Voreingenommenheit des Sachverständigen;236
8.6.13;XIII. Privatgutachten, Zweitgutachten und Obergutachten;237
8.7;§ 25 Irrtümer beim Zeugenbeweis;239
8.7.1;I. Die Ergiebigkeit, Glaubhaftigkeit, Glaubwürdigkeit;239
8.7.2;II. Tatsachen, Schlussfolgerungen, hypothetische Äußerungen;239
8.7.3;III. Würdigung der Zeugenaussage im Überblick;240
8.7.4;IV. Wahrnehmungsmöglichkeiten eines idealen Zeugen;240
8.7.5;V. Wahrnehmungsfähigkeiten des realen Zeugen;241
8.7.6;VI. Wahrnehmungsbereitschaft als Glaubhaftigkeitskriterium;242
8.7.7;VII. Wahrnehmungsmuster und Interpretationskonstrukte;242
8.7.8;VIII. Erinnerungsfähigkeit des Zeugen;243
8.7.9;IX. Irrtümer durch Verdrängen, Ausfüllen und Autosuggestion;244
8.7.10;X. Beweiswürdigung bei starker und schwacher Erinnerung;245
8.7.11;XI. Fremdindizierte Irrtümer;245
8.7.12;XII. Vernehmungsfehler und suggestive Beeinflussung;246
8.7.13;XIII. Mögliche Befangenheit des Zeugen;246
8.7.14;XIV. Bewertung von irrtümlichen Zeugenaussagen;247
8.8;§ 26 Fälschungen beim Zeugenbeweis;249
8.8.1;I. Die Aussageanalyse und das Lügendilemma;249
8.8.2;II. Aussageanalyse und Beweiswürdigung im Überblick;249
8.8.3;III. Detailreichtum der Aussage als Realitätskriterium;250
8.8.4;IV. Individualität der Aussagedetails als Realitätskriterium;251
8.8.5;V. Relative Konstanz der Aussage(n) als Realitätskriterium;251
8.8.6;VI. Plausibilität des Aussageinhalts als Realitätskriterium;252
8.8.7;VII. Redefluss und Gefühlsausdruck als Realitätskriterien;253
8.8.8;VIII. Körpersprache und Redewendungen als Lügensignale;254
8.8.9;IX. Zusammenfassung: Die 19 Realkennzeichen nach Steller/Köhnken;254
8.8.10;X. Sonderprobleme bei der Detaillüge;255
8.8.11;XI. Beweiswürdigung bei interessierten Zeugen;256
8.8.12;XII. Zeugen vom Hörensagen;257
8.8.13;XIII. Zeugen mit besonderen Rechten;258
8.8.14;XIV. Bewertung einzelner Lügen;259
8.8.15;XV. Beweiswürdigung durch den Vergleich mehrerer Aussagen;260
8.9;§ 27 Überzeugungsbildung;262
8.9.1;I. Rechtliche Maßstäbe richterlicher Überzeugungsbildung;262
8.9.2;II. Erzählprobleme bei der Rekonstruktion der Vergangenheit;262
8.9.3;III. Formale Anforderungen an das Strafurteil;263
8.9.4;IV. Tatsachenfeststellung und rechtliche Beurteilung;264
8.9.5;V. Feststellungen zur Person;265
8.9.6;VI. Suche nach Negativbeweisen zur Täterschaft;265
8.9.7;VII. Der Urteilsentwurf;266
8.9.8;VIII. In dubio pro reo und Wahlfeststellung;266
8.9.9;IX. Die Rekonstruktion des subjektiven Tatbestands;267
8.9.10;X. Lückenhafte Feststellungen und Stimmigkeit der Geschichte;269
8.9.11;XI. Die Kontrolle auf Denkfehler und Beweiswürdigungslücken;270
8.9.12;XII. Abgleichung mit den Plädoyers und dem letzten Wort;271
9;E. Fehlerforschung;274
9.1;I. Fehlertypen und Fehlerforschung;274
9.2;II. Wissenschaftliche Fehlerforschung;274
9.3;III. Justizkritik durch Gerichtsreportagen;275
9.4;IV. Die interne Fehlerforschung;275
9.5;V. Kriminalistik in der höchstrichterlichen Rechtsprechung;276
9.6;VI. Systemfehler im Prozessrecht;277
9.7;VII. Die persönliche Verantwortung für Fehler;277
10;Stichwortverzeichnis;280


Hinrich de Vries ist Vorsitzender Richter am Landgericht Bonn und erfüllt seit 2009 einen Lehrauftrag an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.