E-Book, Deutsch, 316 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-662-48126-4
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)
Menschen im Alter über 65 Jahre bilden die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe.Ältere Patienten haben häufig mehrere - oft chronische - Erkrankungen. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind überdurchschnittlich häufig u.a. wegen:geänderter biologischer Eckdaten (Leberdurchblutung und Nierenfunktion vermindert, mehr Fett- weniger Muskelmasse)
mangelnder Compliance Vielfachmedikation mit kaum vorhersagbaren Wechselwirkungen NEUNeueste Daten, Statistiken, Key EvidencesWertungssystem für Alterstauglichkeit von Arzneimitteln nach FORTA-Liste (top-aktuell nach 2. Delphi-Prozess 2015)Neue Inhalte, u.a.Suchterkrankungen
Wechselwirkungen von Medikamenten mit Lebensmitteln (z.B. Grapefruit) oder mit pflanzlichen Arzneimitteln (z.B. Johanniskrautpräparate).
Choosing wiselyDie Lösungsvorschläge und Antworten für die tägliche Praxis: Medizinische Sicherheit: Welche Medikamente haben Priorität? Was kann/muss ich weglassen? Ökonomische Sicherheit: Bessere Arzneitherapie mit weniger Verschreibungen (= Einhaltung des Arzneimittelbudgets).
Martin WehlingLehrstuhlinhaber für Klinische Pharmakologie der Universität Heidelberg in Mannheim, Internist und Kardiologe
Heinrich BurkhardtKlinikdirektor der 4. Medizinischen Klinik/ Universitätsmedizin Mannheim der Universität Heidelberg mit Schwerpunkt Geriatrie
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Geleitwort;5
2;Vorwort zur 4. Auflage;6
3;Vorwort zur 1. Auflage, „Gebrauchsanweisung“und Grenzen;7
4;Die Herausgeber;9
5;Autorenverzeichnis;10
6;Inhaltsverzeichnis;11
7;1.1 Heterogenität und Vulnerabilität älterer Patienten;13
8;1.2 Epidemiologische Aspekte;18
9;1.3 Altersassoziierte allgemeine pharmakologische Aspekte;27
10;1.4 Kritische Extrapolation von Leitlinien und Studienergebnissen: Risiko-Nutzen-Relation bei verkürzter Lebenserwartung und die neue Einteilung von Arzneimitteln nach ihrer Alterstauglichkeit;42
11;2 Spezielle Aspekte bezogen auf Organsysteme nach geriatrisch klinischer Bedeutung;51
11.1;2.1 Arterielle Hypertonie;54
11.2;2.2 Herzinsuffizienz;67
11.3;2.3 Koronare Herzkrankheit und Schlaganfall;80
11.4;2.9 M. Parkinson;168
11.5;2.10 Depression;178
11.6;2.11 Schlafstörungen;195
11.7;2.12 Suchterkrankungen;207
11.8;2.13 Therapie des chronischen Schmerzes;209
11.9;2.14 Therapieentscheidungen und medikamentöse Therapie von Tumorerkrankungen bei alten Patienten;227
11.10;3 Pharmakotherapie und geriatrische Syndrome;250
11.10.1;3.1 Sturzneigung und Pharmakotherapie;251
11.10.2;3.2 Pharmakotherapie und kognitive Defizite;257
11.10.3;3.3 Pharmakotherapie und Inkontinenz;263
11.10.4;3.4 Immobilität und Pharmakotherapie;272
11.10.5;3.5 Pharmakotherapie und das Frailty-Syndrom;280
11.11;4 Weitere Problemfelder der Gerontopharmakotherapie und pragmatische Empfehlungen;288
11.11.1;4.1 Adherence bei älteren Patienten;289
11.11.2;4.2 Polypharmazie;295
11.12;Serviceteil;310
11.12.1; Stichwortverzeichnis;311
Allgemeine Aspekte.- Heterogenität und Vulnerabilität älterer Patienten.- Epidemiologische Aspekte.- Altersassoziierte allgemeine pharmakologische Aspekte.- Kritische Extrapolation von Leitlinien und Studienergebissen: Risiko-Nutzen-Relation bei verkürzter Lebenserwartung und die neue Einteilung von Arzneimitteln nach ihrer Alterstauglichkeit. Spezielle Aspekte, bezogen auf Organsysteme nach geriatrisch klinischer Bedeutung. Arterielle Hypertonie.- Herzinsuffizienz.- Koronare Herzkrankheit und Schlaganfall.- Vorhofflimmern.- Obstruktive Lungenerkrankungen.- Osteoporose.- Diabetes mellitus. Demenz.- M. Parkinson.- Depression. Schlafstörungen.- Suchterkrankungen.- Therapie des chronischen Schmerzes.- Therapieentscheidungen und medikamentöse Therapie von Tumorerkrankungen bei alten Patienten.- Pharmakotherapie und geriatrische Syndrome.- Sturzneigung und Pharmakotherapie.- Pharmakotherapie und kognitive Defizite.- Pharmakotherapie und Inkontinenz.- Immobilität und Pharmakotherapie.- Weitere Problemfelder der Gerontopharmakotherapie und pragmatische Empfehlungen.- Adherence bei älteren Patienten.- Polypharmazie.