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E-Book, Deutsch, 240 Seiten, eBook

Weiss Leben in zwei Welten

Zur sozialen Integration ausländischer Jugendlicher der zweiten Generation
1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-531-90563-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Zur sozialen Integration ausländischer Jugendlicher der zweiten Generation

E-Book, Deutsch, 240 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-90563-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das Buch analysiert die zentralen Themen der sozialen Integration der zweiten Generation ausländischer Jugendlicher. Wege zur Integration, soziale Platzierung in Bildung und Beruf und soziale Kontaktkreise werden auf empirischer Basis geschildert: Wovon hängen Schulerfolge ab, wie gestalten sich die Übergänge in den Arbeitsmarkt? Wie wirken sich Elternhaus und ethnische Bindungen der Eltern auf die eigene Lebensweise und Identität aus? Die Ergebnisse machen deutlich, dass es die Polarität, entweder Leben in der ethnischen Enklave oder Assimilation, nicht gibt.

Dr. Hilde Weiss ist Professorin am Institut für Soziologie der Universität Wien.

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1;Inhalt;5
2;Vorwort;9
3;1 Wege zur Integration? Theoretischer Rahmen und Konzepte der empirischen Untersuchung;13
3.1;1.1 Gibt es Kriterien der „gelungenen“ Integration? Zum theoretischen Rahmen;13
3.2;1.2 Die Dimensionen: Forschungsansätze und Indikatoren;16
3.3;1.3 Identifikation und emotionale Zugehörigkeit – die „Endstation“ des Integrationsverlaufs?;22
3.4;1.4 Stichprobe und Methode;25
3.5;1.5 Literatur;30
4;2 Sozialstrukturelle Integration der zweiten Generation;33
4.1;2.1 Platzierung in Bildung und Beruf – Schlüssel zur Integration;33
4.2;2.2 Die sozialen Startbedingungen;35
4.3;2.3 Bildungs- und Berufsmobilität: Statusvererbung oder Aufstieg?;39
4.4;2.4 Übergänge und Risken: Berufsindikatoren;47
4.5;2.5 Blockierte Bildungschancen: die Rolle struktureller, ethnischer und sozialer Faktoren;53
4.6;2.6 Zusammenfassung und Diskussion;61
4.7;2.7 Literatur;63
4.8;2.8 Anhang;65
5;3 „Ohne Schule bist du niemand!“ – Bildungsbiographien von Jugendlichen mit Migrationshintergrund;70
5.1;3.1 Problemaufriss und Fragestellungen;70
5.2;3.2 Theoretischer Hintergrund und Forschungsergebnisse;72
5.3;3.3 Rekonstruktion der Bildungsbiographien;77
5.4;3.4 Zusammenfassung;91
5.5;3.5 Literatur;93
6;4 Soziale Kontakte und Milieus – ethnische Abschottung oder Öffnung? Zur Sozialintegration der zweiten Generation;96
6.1;4.1 Einleitung: Theoretische Relevanz des Netzwerks;96
6.2;4.2 Hintergründe und Determinanten der Freundschaftswahlen;98
6.3;4.3 Kontaktwahl – eine Folge von Tradition, Diskriminierung oder der sozialen Position?;104
6.4;4.4 Sozial-kulturelle Milieus;112
6.5;4.5 Sozialisation und Re-Ethnisierung?;115
6.6;4.6 Milieufolgen – Isolation oder Wunsch nach Separation? Zur Integrations- und Assimilationsbereitschaft;119
6.7;4.7 Zusammenfassung;124
6.8;4.8 Literatur;125
6.9;4.9 Anhang;127
7;5 Konflikte zwischen den Generationen? Familiäre Beziehungen in Migrantenfamilien;129
7.1;5.1 Einleitung: Auswirkungen der Migration auf die Identität der Jugendlichen?;129
7.2;5.2 Erziehung und Konflikt: Eltern-Kind Beziehungen;133
7.3;5.3 Elterliche Verbote und Wahrung kultureller Traditionen;138
7.4;5.4 Kulturkonflikt in der Familie – auch ein Konflikt der kollektiven Zugehörigkeit?;140
7.5;5.5 Ursachen der subjektiven Marginalität – zur Rolle innerfamiliärer Spannungen, kultureller Orientierungen und Aufstiegserwartungen;145
7.6;5.6 Zusammenfassung;147
7.7;5.7 Literatur;148
7.8;5.8 Anhang;149
8;6 Ethnische Traditionen, religiöse Bindungen und „ civic identity“;152
8.1;6.1 Tradition und Religion im Integrationsdiskurs;152
8.2;6.2 Traditionalismus: Geschlechtsrolle, Moral und Autorität;154
8.3;6.3 Religiosität im Kontext traditioneller Orientierungen;158
8.4;6.4 Islam – ein Grund für Zwiespalt der Werte?;161
8.5;6.5 Civic Identity: Fundamentalismus, Antisemitismus und Demokratieorientierung;168
8.6;6.6 Zusammenfassung;180
8.7;6.7 Literatur;181
8.8;6.8 Anhang;184
9;7 Die Identifikation mit dem Einwanderungsland – das Ende des Integrationsweges?;186
9.1;7.1 Zugehörigkeit, Identität und Akkulturation;186
9.2;7.2 Ethnische Zugehörigkeit – Österreich als Heimat?;187
9.3;7.3 Zugehörigkeitsgefühle im Kontext von Wertorientierung und Elternhaus;192
9.4;7.4 Die Wege zur Integration;196
9.5;7.5 Zusammenfassung;208
9.6;7.6 Literatur;210
9.7;7.7 Anhang;212
10;8 Die Bedeutung des Islam für Muslime der zweiten Generation;213
10.1;8.1 Einleitung;213
10.2;8.2 Islam in Österreich;215
10.3;8.3 Exkurs: Fundamentalismus, Islamismus, Extremismus;217
10.4;8.4 Muslimische Jugendliche der zweiten Generation: Stichprobe und Methode;218
10.5;8.5 Typen religiöser Bindungen;219
10.6;8.6 Muslime der zweiten Generation und Geschlechtsrollen;231
10.7;8.7 Muslimische Jugendliche und Gewalt;235
10.8;8.8 Resümee;238
10.9;8.9 Literatur;239
10.10;8.10 Anhang;240
11;Kurzbiographien der AutorInnen;241
11.1;Patrizia Gapp,;241
11.2;Mouhanad Khorchide,;241
11.3;Robert Strodl,;241
11.4;Anne Unterwurzacher,;241
11.5;Moujan Wittmann Roumi-Rassouli,;242
11.6;Hilde Weiss,;242

Wege zur Integration? Theoretischer Rahmen und Konzepte der empirischen Untersuchung.- Sozialstrukturelle Integration der zweiten Generation.- „Ohne Schule bist du niemand!“ — Bildungsbiographien von Jugendlichen mit Migrationshintergrund.- Soziale Kontakte und Milieus — ethnische Abschottung oder Öffnung? Zur Sozialintegration der zweiten Generation.- Konflikte zwischen den Generationen? Familiäre Beziehungen in Migrantenfamilien.- Ethnische Traditionen, religiöse Bindungen und „civic identity“.- Die Identifikation mit dem Einwanderungsland — das Ende des Integrationsweges?.- Die Bedeutung des Islam für Muslime der zweiten Generation.


Dr. Hilde Weiss ist Professorin am Institut für Soziologie der Universität Wien.



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