Weiß / Voglsinger / Stuppacher | Effizientes Lernen durch Bewegung | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 192 Seiten

Weiß / Voglsinger / Stuppacher Effizientes Lernen durch Bewegung

1. Wiener Kongress für Psychomotorik
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8309-8442-9
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

1. Wiener Kongress für Psychomotorik

E-Book, Deutsch, 192 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8442-9
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Beim ersten österreichischen Kongress für Psychomotorik an der Universität Wien stand effizientes Lernen im Mittelpunkt. Es handelt sich dabei um eine Konkretisierung des ganzheitlichen Lernens (Lernen mit mehreren Sinnen), die als Wiener Schule der Psychomotorik bezeichnet werden kann und im vorliegenden Kongressband dokumentiert ist. Bewegung wird als Motor für die körperliche und geistige Entwicklung angesehen. Um sich zum Beispiel unter Geschwindigkeit, Gleichgewicht oder Schwerkraft etwas vorstellen zu können, hilft es, diese über Bewegungs- und Wahrnehmungshandlungen zu erfahren. Lernende sollten mit allen Sinnen bei der Sache sein und ihre Interessen in den Lernprozess einbringen können. Dabei spielt vor allem die intrinsische Motivation, also die Motivation von innen heraus sowie die Neugierde des Menschen, eine entscheidende Rolle. Dazu gehören aber auch eigene Ideen bzw. Dinge, die der Mensch selbst und autonom entscheidet zu tun, weil er dies gerne tut, Freude daran empfindet und weil er in diesen Tätigkeiten Sinn erfährt.

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Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
1.1;Vorwort;5
1.2;Inhalt;7
2;Einleitung: Effizientes Lernen (Otmar Weiß, Josef Voglsinger, Nina Stuppacher);9
3;Körper und Lernen (Thomas Moser);15
3.1;Einleitung;15
3.2;Grundlegende Begriffe und Konzepte;16
3.2.1;Lernen;16
3.2.2;Körper;16
3.2.3;Embodiment;18
3.2.4;Bewegung;20
3.2.5;Motorik, motorisches Lernen;21
3.3;Grundlegende Annahmen zum Zusammenhang zwischen Körper und Lernen;22
3.4;Ein Prozessmodell von Lernen und Körper;26
3.5;Erklärungsmöglichkeiten und Befunde zum Zusammenhang zwischen Körper und Lernen;29
3.5.1;Biologische Erklärungen – Sensomotorik und Neurowissenschaften;30
3.5.2;Psychosoziale Erklärungen;32
3.6;Zusammenfassung;34
3.7;Literatur;35
4;Bewegtes Lernen – bewegtes Denken (Josef Voglsinger);41
4.1;Einleitung;41
4.2;Lernen und Entwicklung;42
4.3;Lernen, Bewegung und Bindung;44
4.4;Lernen und Denken;48
4.5;Bewegungsraum – Erfahrungsraum – Lernraum;50
4.6;Sich bewegen;53
4.7;Bewegt sein;54
4.8;Bewegung im Denken;56
4.9;Aufeinander zubewegen;58
4.10;Schlussfolgerungen;60
4.11;Literatur;61
5;Lernen als Erkundungsaktivität im Kindesalter (Klaus Fischer);65
5.1;1. Auf den Anfang kommt es an: Bewegung als kindliche Welterfahrung;65
5.2;2. Körper und Bewegung im interdisziplinären Diskurs;67
5.3;3. Erkundungsaktivität: Bewegung und Wahrnehmung im Handlungskontext;70
5.4;4. Implikationen für Bildung und Lernen;71
5.4.1;4.1 Erkundungsaktivität als identitätsbildende Ressource;73
5.4.2;4.2 Erkundungsaktivität als Selbstbildungsprozess;74
5.4.3;4.3 Erkundungsaktivität als Erfahrungslernen;75
5.4.4;4.4 Erkundungsaktivität und HandlungsSpielRaum;77
5.5;Literatur;80
6;Sprache und bewegtes Spiel (Anna Kapfer-Weixlbaumer);85
6.1;Kinderspiel – ein immerwährendes pädagogisches Thema;85
6.2;Wie hängen diese persönlichen – vielleicht auch etwas nostalgisch verklärten – Spielerinnerungen mit der Sprachentwicklung heutiger Kinder zusammen?;87
6.3;Sprache ist „Handwerk“;88
6.4;Wahrnehmungs- und Handlungsprozesse fördern die Sprache;89
6.5;Das Modell Spüren-Fühlen-Denken und seine Bedeutung für die Sprachbildung in der frühen Kindheit;90
6.6;Vom Spüren-Fühlen zum Sprechen/Denken;91
6.7;Feinfühlende Gespräche;92
6.8;Kinder möchten Ansehen bekommen;93
6.9;Fingerspiele, Handtheater & Co;94
6.10;Fazit;95
6.11;Spiel als Ausdrucksmittel;95
6.12;Vom Symbolverständnis zum szenischen Spiel;96
6.13;Entwicklung der Vorstellungsfähigkeit;97
6.14;Rollenspiel – ein Entwicklungsmotor für Sprache und abstraktes Denken;98
6.15;Wie erlernen Kinder das begriffliche Denken?;98
6.16;Metasprachliche Kommunikation im Rollenspiel;100
6.17;Zusammenfassung;100
6.18;Literatur;102
7;„Manfred“. Falldarstellung einer sensorischen Integrationsstörung (Claude Katkhouda);105
7.1;Einleitung;105
7.2;Falldarstellung;105
7.2.1;Anlass der Untersuchung;105
7.2.2;Anamnese;105
7.3;Psychologische Diagnostik;109
7.3.1;Verhaltensbeobachtung;109
7.3.2;Testergebnisse;110
7.4;Zusammenfassung der Ergebnisse;112
7.5;Therapeutische Maßnahmen;113
7.6;Ausblick;114
7.7;Literatur;114
8;„Auf Tauchstation“ – Psychomotorik im Wasser (Karin Brünner, Valerie Huber);115
8.1;Psychomotorik;115
8.1.1;Körperwahrnehmung;116
8.1.2;Materialerfahrung;117
8.1.3;Sozialerfahrung;117
8.2;Psychomotorik im Wasser;117
8.2.1;Physikalische Eigenschaften des Wassers – Auswirkungen auf den Menschen;118
8.2.2;Wasserdruck;118
8.2.3;Auftrieb;119
8.2.4;Wasserwiderstand;119
8.2.5;Wassertemperatur;119
8.2.6;Materialien im Wasser;120
8.3;Wasserspiele;125
8.3.1;Kraken-Fangen;125
8.3.2;Becher-Staffel;126
8.3.3;Donner, Wetter, Blitz;126
8.3.4;Krokodilschwanzjagen;126
8.3.5;Wer hat Angst vor dem weißen Hai?;126
8.3.6;Der Piranha und der kleine Fisch;126
8.3.7;Blinder Frosch;127
8.3.8;Wasser-Basketball;127
8.3.9;Luftpolsterbett;127
8.3.10;Piraten auf Schatzsuche;127
8.4;Bewegtes Lernen im Wasser;129
8.5;Literatur;131
9;Rhythmik macht Schule! Lebendiges Lernen durch Musik – Bewegung – Sprache (Irmgard Bankl);133
9.1;Basiskonzept für lebendiges, fächerübergreifendes Lernen;135
9.2;Erleben – Erkennen – Benennen;135
9.3;Alles hat seine Zeit;136
9.4;Wohlfühl-Spannung, entspannt-gespannt sein, …;136
9.5;Bewegung ist Leben und Ausdruck alles Lebendigen;137
9.6;Coda;138
9.7;Anhang;138
9.8;Literatur;147
10;Identitätsentwicklung in Gruppen spielerisch fördern (Ulrich Pammer);149
10.1;1. Das Entwicklungsphasenmodell nach Erik Erikson;149
10.2;2. Erste Phase – Vertrauen;152
10.2.1;2.1 Erfahrungen mit Gruppen bei Vertrauensübungen;152
10.2.2;2.2 Lernzonen;153
10.3;3. Zweite Phase – Autonomie;154
10.3.1;3.1 Erfahrungen mit Gruppen beim freien Spiel;155
10.3.2;3.2 Erfahrungen mit Erwachsenengruppen;156
10.4;4. Dritte Phase – Initiative;158
10.5;5. Vierte Phase – Kompetenz;160
10.6;6. Fünfte Phase – Identität;162
10.7;7. Teamfähigkeit;164
10.7.1;7.1 Der Gruppenphasenprozess;165
10.7.2;7.2 Vier Gruppenfeldtypen nach Stahl;166
10.7.3;7.3 Begleitung des Gruppenphasenprozesses;167
10.7.3.1;7.3.1 Erfahrungen beim Begleiten von Gruppenprozessen;168
10.8;8. Spiel- und Übungsverzeichnis;169
10.9;Literatur;174
11;Die Feldenkraismethode. Lernen als Entwicklung des ganzen Menschen (Wilhelm Gansch);177
11.1;1. Das Persönlichkeitskonzept von Moshe Feldenkrais;177
11.1.1;1.1 Das Ich-Bild als Zentrum der Person;177
11.1.2;1.2 Die vier Bestandteile des Ich-Bildes;178
11.1.3;1.3 Die Korrektur der Bewegung ist der beste Weg,um die ganze Person zu erreichen;179
11.2;2. Sensomotorik;180
11.3;3. Die Psychologie der Fehlhaltungen;182
11.4;4. Die praktische Arbeit an den Bewegungsmustern;184
11.4.1;4.1 Funktionale Integration – die individuelle Behandlungstechnik;184
11.4.2;4.2 Bewusstheit durch Bewegung – Die Gruppenlektionen;185
11.4.2.1;4.2.1 Bewusstheit als zentraler Zustand bei der Arbeit;185
11.4.2.2;4.2.2 Organisation und Ablauf der Gruppenlektionen;185
11.4.2.3;4.2.3 Ratschläge für die Gestaltung des Arbeitsprozesses;186
11.5;5. Zusammenfassende Bemerkungen zum Lernbegriff;188
11.6;Literatur;189
12;Autorinnen und Autoren;191



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