Wellejus | Informationsgehalt manipulierbarer Periodenergebnisse | Buch | 978-3-8349-1051-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 401 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 536 g

Reihe: Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung

Wellejus

Informationsgehalt manipulierbarer Periodenergebnisse


2008
ISBN: 978-3-8349-1051-6
Verlag: Gabler Verlag

Buch, Deutsch, 401 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 536 g

Reihe: Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung

ISBN: 978-3-8349-1051-6
Verlag: Gabler Verlag


Die Analyse interessengeleiteter Modifikation von Rechnungslegung gehört zum Kernbereich der Betriebswirtschaftslehre. Einschlägige Fälle erregen regelmäßig öffentliches Interesse.

Lars Dyrskjøt Wellejus analysiert die Reversion eines durch Modifikation entstandenen Informationsdefizits anhand eines informationsökonomischen Berichtsmodells, das die multiperiodige Gewinnverschiebung zu einem ganzzahligen quadratischen Transportkostenproblem stilisiert. Gewinne aus Perioden vor und nach einer Verlustphase werden in diese verschoben („Gewinnglättung“). Die manipulative Spannung kulminiert bei erstmaliger Legung stiller Lasten. Hier werden zugleich terminierbare stille Reserven („Tafelsilber“) aufgelöst. Muss der Ersteller einen Verlust offen ausweisen, verschiebt er möglichst viele Verluste in eine Periode („big bath“) während der höchsten Verluste. Erstmalige Legung stiller Lasten, Auflösung von „Tafelsilber“ und ein „big bath“ sind somit Anzeichen der Kulmination einer Verlustphase. Die Interdependenzen von Anreiz, Abbildungsspielraum und Unschärfe eines Berichts bilden eine anreiz-ökonomische Unschärferelation.
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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


Einführung.- Problemstellung.- Gang der Untersuchung.- Grundlagen.- Kommunikationskontext.- Entscheidungsfeld des Erstellers.- Dichotomie der Kontrahentenreaktion.- Manipulation.- Literaturüberblick.- Einperiodiger Planungshorizont.- Kalküle der Akteure.- Separation.- Kommunikationskontinuität.- Zusammenfassung.- Mehrperiodiger Planungshorizont.- Vorbemerkungen.- Stille Reserven bei Kommunikationsdiskontinuität.- Manipulation im allgemeinen Fall.- Konformitätskontinuität.- Terminierung einmaliger Nonkonformität.- Erweiterung des Anforderungshorizontes.- Schlussbetrachtungen.- Anreiz-informatorische Unschärferelation.- Rechnungslegung als Geisel.- Zusammenfassung.- Einperiodiger Planungshorizont.- Mehrperiodiger Planungshorizont.- Beispiel: Rechnungslegung als Geisel.


Dr. Lars Dyrskjøt Wellejus promovierte bei Prof. Dr. Michael Bitz am Lehrstuhl für Bank- und Finanzwirtschaft an der FernUniversität Hagen. 1996 – 2000 unterrichtete er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter. 2001-2004 war er als Unternehmensberater bei PricewaterhouseCoopers Corporate Finance GmbH tätig. 2005-2007 baute er bei der bei KfW IPEX-Bank GmbH ein Analystenteam für Cash-Flow-Modellierung von Projektfinanzierungen auf. Seit 2008 hält er eine Professur für Allgemeine BWL, insbes. Entscheidungssysteme, an der FH Frankfurt University of Applied Sciences.



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