Wild | Funktionswandel des privaten Lesens in der Medienkonkurrenz | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 151 Seiten

Wild Funktionswandel des privaten Lesens in der Medienkonkurrenz


1. Auflage 2003
ISBN: 978-3-638-21398-1
Verlag: GRIN Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, 151 Seiten

ISBN: 978-3-638-21398-1
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1, Universität Paderborn (FB Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Vor diesem Hintergrund und der damit verbundenen Annahme, dass das
Lesen in unserer heutigen Welt eine immer geringere Rolle spielt respektive das
Lesen lediglich der Orientierung in der Medienwelt und dem kompetenten
Umgang mit den einzelnen Medien dient, beschäftige ich mich in der
vorliegenden Magisterarbeit mit der Frage, ob sich das private Lesen in der
Medienkonkurrenz gewandelt hat.
Dazu gehe ich zu Beginn auf den Aspekt der Lesesozialisation im
Medienkontext ein. Die Fragen, was die Literaturwissenschaft unter der
Lesesozialisation versteht und welche Rolle die Mediensozialisation in diesem
Zusammenhang spielt, sollen an dieser Stelle geklärt werden.
Anschließend werde ich die Bedeutung des Lesens als kognitive Fähigkeit
für den beschriebenen Umgang mit den Medien betrachten und mich der Frage
zuwenden, inwieweit konkrete biographische Veränderungen das Leseverhalten
und die Lesefunktionen im Lebenslauf beeinflussen (können): In welchen
Phasen (Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter, Familienleben, Beruf und so
weiter) ist das Lesen als Freizeitaktivität bedeutsam; wie installiert und
modifiziert sich das Leseverhalten im Lebenslauf?
Auf der Annahme aufbauend, dass auch dem privaten in Abgrenzung zum
beruflichen Lesen (für die Schule, das Studium, die Ausbildung und so weiter)
eine Motivation zugrunde liegt, die aufgrund persönlicher biographischer
Voraussetzungen entstanden und so Bestandteil der (Lese- und
Medien-)Sozialisation ist, werde ich mich im Anschluss an die Lesephasen im
Lebenslauf den individuellen Funktionen der privaten Lektüre, den
unterschiedlichen Lesemotiven und Gründen für das Lesen zuwenden.
Obwohl der angesprochene Niedergang der Lesekultur nicht eingetreten
ist, haben sich die Rahmenbedingungen5 für die Lesesozialisation / das Lesen in
den vergangenen Jahren drastisch verändert. In Kapitel 4 sollen die
5 Unter Rahmenbedingungen verstehe ich hier das mediale Angebot und das Angebot an
Freizeitaktivitäten, welches um eine begrenzte Mediennutzungszeit des Individuums
„konkurriert“. Auswirkungen der Mediennutzung auf das private Leseverhalten erarbeitet
werden. Dabei beschäftige ich mich schwerpunktmäßig mit dem Medium
Fernsehen, da dieses in den Haushalten am weitesten verbreitet ist, und von
seinen Funktionen her häufig dem Lesen sehr ähnliche wahrnimmt. [...]

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