E-Book, Deutsch, 214 Seiten, eBook
Wilken / Thole Kulturen Sozialer Arbeit
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-531-92599-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Profession und Disziplin im gesellschaftlichen Wandel
E-Book, Deutsch, 214 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-92599-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Soziale Arbeit als Kulturen: Welche Anzeichen für Neuordnungen und veränderte Orientierungen gibt es? In diesem Band werden disziplin- und professionsrelevante Themen der Sozialen Arbeit aufgegriffen und diskutiert. In der Kombination von Fragestellungen aus Theorie und Praxis Sozialer Arbeit und den Bereichen Qualifikation und Forschung bedeutet das Buch eine Erweiterung im sozialpädagogischen Diskurs.
Prof. Dr. phil. Udo Wilken ist emeritierter Hochschullehrer an der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim.
Prof. Dr. phil. habil. Werner Thole ist Hochschullehrer für Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Soziale Arbeit und außerschulische Bildung, und Direktor des Instituts für Sozialpädagogik und Soziologie der Lebensalter an der Universität Kassel.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Kulturen Sozialer Arbeit;7
3;Gesellschaft im Wandel: Perspektiven für die Konstitution des Sozialen;9
4;Wirtschaftskrise, Armut und Rechtsextremismus;10
4.1;1. Massenarbeitslosigkeit und -armut im Gefolge der Finanzmarktkrise;11
4.2;2. Folgen der Wirtschaftskrise für die Demokratie: Rechtsextremisten als Krisengewinnler?;12
4.3;Literatur;18
5;»König Kunde« oder Knecht;20
5.1;Literatur;25
6;Der Verlust der Selbstevidenz des Sozialen als ethische Herausforderung;26
6.1;1. Gerechtigkeit und Solidarität;27
6.2;2. Plädoyer für soziale Bildung;29
6.3;3. Gestaltung des Sozialen;31
6.4;4. Sensibilisierung für die Gemeinschaft;33
6.5;5. Kultur der Solidarität entwickeln;34
6.6;Literatur;35
7;Forschung als Wegweiser in die Zukunft;37
7.1;1. Vom antiken Orakel zur Zukunftsforschung;37
7.2;2. Zukunftsforschung dient der Zukunftsgestaltung;38
7.3;3. Herkunft und Zukunft;38
7.4;4. Zukunftsforschung: Denken auf Vorrat;39
7.5;5. Methoden der Zukunftsforschung;39
7.5.1;5.1 »Dem Volk aufs Maul schauen«: Zukunftsbilder repräsentativ erheben;40
7.5.2;5.2 Delphi-Technik: Vorausschau durch Experten;40
7.5.3;5.3 Szenario-Technik: Vergleich der wichtigsten Wege in die Zukunft;40
7.5.4;5.4 Wild Cards: Forschung als Vorbereitung auf Überraschungen;41
7.5.5;5.5 Alternativgeschichte: Die Gegenwart als Zukunftsszenario von gestern;41
7.5.6;5.6 Partizipative Zukunftsforschung;42
7.5.7;5.7 Zukunftswerkstatt als aktivierende Methode der Zukunftsplanung;43
7.6;6. Zukunftsforschung in der Sozialen Arbeit;44
7.7;Literatur;44
8;Theorien Sozialer Arbeit im Wandel: Aktuelle Diskurse;46
9;Wissenschaft als elementarer Bestandteil der Profession Soziale Arbeit;47
9.1;1. Wissenschaftliches Wissen begründet Professionen;48
9.2;2. Wissenschaft/Disziplin, Ausbildung und Praxis bilden zusammen die Profession Soziale Arbeit;49
9.3;3. Ein Interdependenzmodell für die Profession Soziale Arbeit;51
9.4;4. Der »Bologna-Prozess« bietet gute Chancen für eine Aufwertung der Sozialen Arbeit;52
9.5;5. Integration in die internationale Profession Soziale Arbeit;54
9.6;Literatur;55
10;Disziplinund Professionsentwicklungen in der Sozialen Arbeit: Transformationen;57
10.1;1. Soziale Bewegungen und gesellschaftliche Entwicklungen;58
10.2;2. Wissengrundlagen und Gesellschaftskritik: Die Settlement-Bewegung;60
10.3;3. Widersprüche und Aporien: Die Charity Bewegung;62
10.4;4. Professionalisierung Sozialer Arbeit: Transnationale Einflüsse;64
10.5;5. Theorie, Politik und Profession Sozialer Arbeit;65
10.6;Literatur;67
11;Bildung und soziale Anerkennung;70
11.1;1. Allgemein: Bildung im Kontext der Sozialen Arbeit;70
11.2;2. Konkret: Kinderund Jugendarbeit als Bildungsprojekt;73
11.3;3. Soziale Arbeit und die Herstellung von Anerkennung;76
11.4;Literatur;80
12;Sozialpädagogische Praxis im Wandel;84
13;Bildung, Erziehung und Sozialpädagogik: Richtungen und Lebensverläufe;85
13.1;1. Einleitung – Blick auf den zurückgelegten Weg durch die Erfahrung persönlicher Berufsbiografie;85
13.2;2. Umriss des gesellschaftlichen Geschehens und Fragen an die Sozialpädagogik;86
13.3;3. Der Einfluss familiärer Veränderungen auf Jugendliche und ihre Probleme;88
13.4;4. Bildung zwischen Vision und Realität;90
13.5;5. Elemente der Professionalisierung und Entwicklung von Sozialpädagogik;93
13.5.1;5.1 Ausbildung – wichtiger Faktor zur Entwicklung des Fachgebietes;94
13.5.2;5.2 Das Tätigkeitsfeld der Sozialpädagogen heute;95
13.5.3;5.3 Schlüsselveränderungen in der Praxis;95
13.6;6. Schluss;96
13.7;Literatur;97
14;Sozialarbeit in einer multikulturellen Gesellschaft: Ansätze, Modelle und Interventionen1;99
14.1;1. Forschungsstand;99
14.2;2. Kultursensible Sozialarbeit: Ansätze und Modelle;101
14.2.1;2.1 Der multikulturelle Ansatz;102
14.2.2;2.2 Der ethnisch-sensible Ansatz;102
14.2.3;2.3 Das kulturelle Kompetenzmodel sozialer Berufen;103
14.3;3. Diskussion;104
14.4;Literatur;105
15;Migration als Bewältigungsaufgabe;107
15.1;1. Zum gesellschaftlichen Hintergrund der Bewältigungskonstellation;107
15.2;2. Zum Wandel des Migrationsregimes;109
15.3;3. Der historische Bildungsauftrag der Sozialen Arbeit;110
15.4;4. Zur (Sozial)Pädagogisierung der Migrationspolitik in der Gegenwart;110
15.5;5. Rückschlüsse für die Profession;112
15.6;6. Zur notwendigen Synthese von Sozialer Arbeit und Interkultureller Pädagogik;112
15.7;7. Schlusswort;114
15.8;Literatur;115
16;Schulsozialarbeit: Von einer Aushilfsrolle zur Bildungspartnerin?;116
16.1;1. 1990-2000: Das Jahrzehnt der Ausweitung und Abgrenzung;117
16.2;2. 2000-2010: Schulsozialarbeit als Bildungspartnerin?;119
16.3;3. Zukunft: Bildungspartner durch Professionalisierung;121
16.4;Literatur;123
17;Zwischen Hilfe, Erziehung und Kultur: Sozialpädagogische Arbeitsund Handlungsfelder im Wandel;126
18;Pränatale Diagnostik, Schwangerschaftskonfliktberatung und Bewertung behinderten Lebens;127
18.1;1. Pränatale Diagnostik;127
18.2;2. Schwangerschaftskonfliktberatung;131
18.3;3. Bewertung behinderten Lebens;134
18.4;Literatur;138
19;Im Schatten des Wandels;139
19.1;Literatur;144
20;Interkurelle Kompetenz, gender-mainstreaming und sozialer Wandel;146
20.1;1. Interkulturelle Kompetenz – gender mainstreaming – soziale Kompetenz;146
20.2;2. Sozialdidaktische Reflexionen;147
20.3;3. Ebenen der Sozialdidaktik;150
20.4;4. Soziale Kompetenz – Sozialdidaktik – Aktive Professionalisierung – anstelle eines Schlusses-;153
20.5;Literatur;153
21;Ausbildungsund Berufskulturen Sozialer Arbeit zwischen Generalisierung und Spezialisierung;155
21.1;1. Die Entwicklung der Ausbildung zu Beginn des 20. Jahrhunderts;155
21.2;2. Die Entwicklungen im Berufssystems;156
21.3;3. Die Entwicklung Ausbildung nach 1945;158
21.4;4. Die Entwicklung im Berufssystem nach 1945;159
21.5;5. Spezialisierung und Generalisierung im Kontext der Diskussion der Hilfen zur Erziehung;161
21.6;Literatur;162
22;Soziale Arbeit für Frauen: Das Krisenzentrum »Hoffnung«;165
23;Professionalisierung und hochschulpolitische Herausforderungen: Die Reform der Reform;170
24;Warum und zu welchem Ende betreiben wir einen Fachbereichtstag Sozialer Arbeit?;171
24.1;1. Der erste Ball: Bologna oder der Wandel der Hochschulwelt als Wandel der Sozialen Arbeit;174
24.2;2. Der zweite Ball: Zersplitterung – die Diversifikation der Leistungsspektren von Sozialarbeitsfachbereichen;179
24.3;3. Der dritte Ball: Forschung – Herausforderungen, die von Gesellschaft mit Hilfe der Wissenschaft Soziale Arbeit bewältigt werden müssen;181
24.4;Literatur;183
25;Professioneller Habitus;185
25.1;1. Habitus in der Sozialen Arbeit;186
25.2;2. Ausprägung eines feldspezifischen Habitus;188
25.3;3. Aneignung eines professionellen Habitus an den Hochschulen;188
25.4;4. Schluss;191
25.5;Literatur;193
26;Zur gegenwärtigen und künftigen Rolle der (Fach-)Hochschulen;195
27;Förderung von regionalen Innovationen und Wissenstransfer mit Hochschulen;201
27.1;1. Einleitung – Innovationen für gesellschaftlichen Wandel;201
27.2;2. Konzepte zur Erklärung regionaler Innovationsmuster und Bedeutung der Hochschulen;202
27.3;3. Formen und Instrumente zur Gestaltung des Wissenstransfers mit Hochschulen;205
27.4;4. Förderung des Wissenstransfers mit Hochschulen in Niedersachsen;206
27.4.1;4.1 FuE-Projekte und TransferassistenInnen;208
27.4.2;4.2 Forschungsschwerpunkte, Graduiertenförderung und Transferbereiche;209
27.4.3;4.3 Forschungsnetze;210
27.4.4;4.4 Spin-offs;210
27.5;5. Zusammenfassung;211
27.6;Literatur;211
28;Verzeichnis der AutorInnen;213
Gesellschaft im Wandel: Perspektiven für die Konstitution des Sozialen.- Wirtschaftskrise, Armut und Rechtsextremismus.- »König Kunde« oder Knecht.- Der Verlust der Selbstevidenz des Sozialen als ethische Herausforderung.- Forschung als Wegweiser in die Zukunft.- Theorien Sozialer Arbeit im Wandel: Aktuelle Diskurse.- Wissenschaft als elementarer Bestandteil der Profession Soziale Arbeit.- Disziplin- und Professionsentwicklungen in der Sozialen Arbeit: Transformationen.- Bildung und soziale Anerkennung.- Sozialpädagogische Praxis im Wandel.- Bildung, Erziehung und Sozialpädagogik: Richtungen und Lebensverläufe.- Sozialarbeit in einer multikulturellen Gesellschaft: Ansätze, Modelle und Interventionen.- Migration als Bewältigungsaufgabe.- Schulsozialarbeit: Von einer Aushilfsrolle zur Bildungspartnerin?.- Zwischen Hilfe, Erziehung und Kultur: Sozialpädagogische Arbeits- und Handlungsfelder im Wandell.- Pränatale Diagnostik, Schwangerschaftskonfliktberatung und Bewertung behinderten Lebens.- Im Schatten des Wandels.- Interkurelle Kompetenz, gender-mainstreaming und sozialer Wandel.- Ausbildungs- und Berufskulturen Sozialer Arbeit zwischen Generalisierung und Spezialisierung.- Soziale Arbeit für Frauen: Das Krisenzentrum »Hoffnung«.- Professionalisierung und hochschulpolitische Herausforderungen: Die Reform der Reform.- Warum und zu welchem Ende betreiben wir einen Fachbereichtstag Sozialer Arbeit?.- Professioneller Habitus.- Zur gegenwärtigen und künftigen Rolle der (Fach-)Hochschulen.- Förderung von regionalen Innovationen und Wissenstransfer mit Hochschulen.