Wilkins / Harbison / Mayo | Chefsache Leidenschaft - verliebt in den Boss 4 | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 650 Seiten

Reihe: eBundle

Wilkins / Harbison / Mayo Chefsache Leidenschaft - verliebt in den Boss 4


1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7337-3994-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 650 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7337-3994-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



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Die vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin Gina Wilkins (auch Gina Ferris Wilkins) hat über 50 Romances geschrieben, die in 20 Sprachen übersetzt und in 100 Ländern verkauft werden! Gina stammt aus Arkansas, wo sie Zeit ihres Leben gewohnt hat. Sie verkaufte 1987 ihr erstes Manuskript an den Verlag Harlequin und schreibt seitdem hauptberuflich. Ihre Romane sind auf allen großen amerikanischen Bestsellerlisten gelandet. Sie glaubt fest daran, dass auch für Autorinnen ein Netzwerk unerlässlich ist, und engagiert sich in verschiedenen Organisationen. Häufig wird sie zu Konferenzen zum Thema 'Verfassen von Romances" eingeladen, aber am liebsten spricht sie vor Schülern, um diese zum Schreiben und Lesen zu motivieren. Sie ist überzeugt, dass ihr lange glückliche Ehe und ihre drei wundervollen Kinder viel zu dem Erfolg ihrer Karriere beigetragen haben.

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1. KAPITEL

„Und deshalb kann die Vaterschaft mit dem PCR und RFLP-DNA-Test mit einer Sicherheit von über 99,9 Prozent bestimmt werden. Irrtum ist so gut wie ausgeschlossen.“

Als Scott Pearson bemerkte, dass Lydia McKinley nach einem beinahe fünfzehnminütigen Vortrag gleich eine Pause einlegen würde, nickte er zustimmend. Inständig hoffte er, dass es so aussah, als ob er ihr die ganze Zeit über interessiert zugehört hätte. „Faszinierend.“

Sie stellte ihre Kaffeetasse auf den Tisch des Restaurants und zog die Stirn kraus. Der Ausdruck in ihrem hübschen, ovalen Gesicht wurde weicher. „Ich habe zu viel geredet, nicht wahr? Selbst die einfachsten Fragen beantworte ich immer viel detaillierter, als es eigentlich nötig wäre. Sogar meine Schwester hat inzwischen Angst, mir Fragen über meine Arbeit zu stellen.“

Scott schüttelte den Kopf. „Nein. Deine Erklärung zum DNA-Test ist für mich sehr wertvoll. Außerdem bist du wirklich toll, wenn es darum geht, ein kompliziertes Thema leicht verständlich zu machen. Bestimmt bist du bei deinen Studenten sehr beliebt.“

„Nicht bei allen. Für manche bin ich der wahre Horror.“

„Sicher für die, die ihre Prüfungen ohne jegliche Anstrengung bestehen wollen.“

Sie lachte auf. „Genau. Woher weißt du das?“

Er zuckte die Schultern. „Du machst nicht den Eindruck, als würdest du jemanden durchkommen lassen, der sich im Stoff nicht auskennt.“

„McKinley Eisenhart“, seufzte sie. „So nennt man mich.“

„Ein paar jammernde Studenten werden dich doch nicht aus der Bahn werfen. Sicher konzentrierst du dich auf die Studenten, die wirklich etwas lernen wollen.“

Sie lächelte. Ihre blauen Augen strahlten vor Freude und erinnerten Scott daran, dass Lydia McKinley ebenso attraktiv wie intelligent war. Sie kannten sich seit ungefähr zehn Monaten und trafen sich mehr oder weniger regelmäßig. Zum ersten Mal waren sie sich auf dem Parkplatz des Apartmenthauses begegnet, in dem sie beide wohnten. Lydia war ein Stapel mit Hausarbeiten ihrer Studenten auf den Boden gefallen. Scott hatte ihr geholfen, die Arbeiten aufzusammeln, bevor der gerade einsetzende Regen das Papier ruinieren konnte.

Bei dieser Gelegenheit hatte sie ihm erzählt, dass sie auf dem Gebiet der Mikrobiologie und der forensischen Biologie forschte und diese Fächer an der Universität lehrte. Scott, ein ehrgeiziger, junger Anwalt, der in einer erstklassigen Kanzlei in Dallas arbeitete, hatte sie gebeten, ihm ein paar Fragen bezüglich DNA-Analysen zu beantworten. Erfreut hatte sie zugestimmt.

Seit diesem Treffen hatte sie ihm drei oder vier Male spontane Vorträge zum Thema DNA-Analysen gehalten, wenn Scott sie darum gebeten hatte. Er hatte jedes Mal darauf bestanden, sie zum Essen einzuladen, weil sie sich weigerte, irgendeine andere Entschädigung für ihren Aufwand zu akzeptieren. Ihr Verhältnis war angenehm freundschaftlich und unpersönlich, ihre Gespräche kreisten mehr um wissenschaftliche Fragen als um private Dinge. Mehrmals hatte Scott versucht, sich auf privates Gebiet zu begeben, aber sie hatte das Gespräch schnell wieder in geschäftliche Bahnen zurückgelenkt.

Eigentlich fühlte Scott sich in der Gesellschaft von Frauen wohl, aber Lydias Gegenwart ließ ihn leicht unsicher werden. Er hatte schon oft mit kompetenten und intelligenten Frauen zu tun gehabt. Lydias berufliche Fähigkeiten konnten ihn also nicht einschüchtern. Nur fragte er sich immer wieder, was sie wohl insgeheim dachte. Es gelang ihr ganz ausgezeichnet, ihre Gefühle hinter einem ernsten, aber freundlichen Gesichtsausdruck zu verbergen.

Ich weiß wirklich wenig über sie, grübelte er, und beobachtete sie über den Tisch hinweg, während der Kellner das Dessert servierte. Normalerweise konnte er andere Menschen auf Anhieb einschätzen, doch Lydia war eine echte Herausforderung für ihn. Er mochte sie, aber er wusste einfach nicht, was in ihr vorging. Noch nicht.

Sie nahm ihre Dessertgabel und fing seinen Blick auf. „Stimmt irgendetwas nicht, Scott? Du wirkst heute Abend ein bisschen unkonzentriert.“

„Verzeihung. Es war ein langer Tag.“ Scott lächelte entschuldigend. „Du hast neulich erzählt, dass du eine Schwester hast?“, lenkte er dann ab.

„Ja. Larissa.“

„Ist sie älter oder jünger als du?“

„Zwei Jahre älter.“ Lydia zog wieder die Stirn kraus. „Und sie sorgt dafür, dass ich den Altersunterschied nicht vergesse. Mein ganzes Leben lang kommandiert sie mich schon herum. Jedenfalls versucht sie es.“

Er grinste. „Dann verstehst du, warum ein halbstündiges Telefongespräch mit meiner Schwester am Ende eines anstrengenden Tages mir fast den Rest gegeben hat. Sie hat entschieden, dass mein Leben eine Veränderung braucht und dass sie die Einzige ist, die diese Veränderung herbeiführen kann.“

„Klingt sehr vertraut“, stimmte Lydia leise seufzend zu. „Larissa ist in letzter Zeit so aufdringlich geworden, dass ich ihren Anrufen schon regelrecht aus dem Weg gehe. Und das hasse ich, weil ich auf sie sehr stolz bin.“

„Mir geht’s genauso. Ich mag Heather sehr. Man nennt sie allerdings auch ‚Heather die Glucke‘. Und sie hat ihren Spitznamen wirklich verdient.“

Lydia lachte auf, als sie den Spitznamen hörte. „Ist sie viel älter als du?“

„Vier Minuten“, gab Scott niedergeschlagen Auskunft.

Sie zog die Augenbrauen hoch. „Zwillinge?“

Er nickte.

„Interessant. Ich hätte nie gedacht, dass ein Zwilling sich als älter als der andere bezeichnen würde. Jedenfalls dann nicht, wenn er nur vier Minuten im Vorteil ist.“

„,Vorteil‘ wäre das passende Wort. Aber wenn ich mir Heathers Persönlichkeit vor Augen führe, dann ist es egal, wer zuerst geboren wurde. Sie würde mir immer vorschreiben wollen, was ich zu tun und zu lassen habe.“

Lydia nahm einen Schluck Kaffee. „Trotzdem machst du nicht den Eindruck, als würdest du dir von deiner Schwester Vorschriften machen lassen.“

„Natürlich nicht“, stimmte er zu. „Aber manchmal habe ich diese ewigen Diskussionen satt.“

Seufzend stimmt Lydia zu. Sie kannte das Problem. „Es ist ganz schön anstrengend, nicht wahr?“

Scott nickte und freute sich, dass er eine Leidensgenossin gefunden hatte. „Und womit bedrängt deine Schwester dich?“

„Larissa und ich sind sehr verschieden. Sie ist Malerin, sehr kreativ und etwas exaltiert. Und sehr gesellig. Ich vermute, dass sie wünscht, ich wäre ihr ähnlicher.“

Scott konnte sich nur schwer vorstellen, dass die ruhige und zurückhaltende Lydia McKinley eine exaltierte Schwester hatte. Das machte ihn neugierig auf den Rest ihrer Familie – wenn sie eine hatte. Darüber hatten sie auf ihren rein geschäftsmäßigen Treffen bisher nämlich nie gesprochen. Wenn ich mehr über meine eigene Schwester erzähle, dachte er, erfahre ich vielleicht mehr über Lydias Leben.

„Heather ist sehr zielstrebig“, begann er. „Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann tut sie alles, um ihr Ziel auch zu erreichen. Ganz gleich, was es ist. Sie arbeitet in der Werbebranche, und wahrscheinlich ist sie deshalb beruflich so erfolgreich. Aber manchmal weiß sie einfach nicht, wo die Grenze ist.“

„Meine Schwester ist genauso“, meinte Lydia nachdenklich.

„Heather ist überglücklich, weil sie im Juni heiratet. Steve Carter, einen Arzt, den sie im vergangenen Jahr kennengelernt hat. Ein netter Kerl, der nach ihr genauso verrückt zu sein scheint wie sie nach ihm. Jetzt hat sie beschlossen, dass mir dasselbe Glück zuteilwerden soll.“

„Sie will dich mit jemandem zusammenbringen?“ Lydia legte ihre Gabel ab und presste die Handflächen gegen die Schläfen. „Genau das hat Larissa mit mir vor! Jedes Mal, wenn sie sich bei mir meldet, weiß sie jemanden, mit dem ich mich unbedingt treffen soll.“

„Genau wie Heather. In den letzten Monaten hat sie mir wahrscheinlich jede alleinstehende Frau vorgestellt, die sie kennt. Sie mag die Frauen nicht, mit denen ich mich getroffen habe. Aber ich werde sie kaum davon überzeugen können, dass ich im Moment einfach nicht bereit bin, mich ernsthaft auf jemanden einzulassen. Ich möchte gern Teilhaber der Anwaltskanzlei werden, in der ich arbeite. Das heißt, dass ich oft bis in die Nacht im Büro sitze. Im Moment habe ich für eine Beziehung einfach keine Zeit. Natürlich habe ich versucht, ihr klarzumachen, dass ich immer noch eine Familie gründen kann, wenn meine Karriere erst mal in den richtigen Bahnen läuft. Aber weil sie sich selbst gerade häuslich niederlässt, erwartet sie dasselbe von mir. Sie treibt diese Zwillingsgeschichte wirklich ein bisschen zu weit.“

„Larissa spielt das gleiche Spiel. Vor einigen Monaten ist sie mit ihrem Traummann zusammengezogen. Einem ‚Seelenverwandten‘, wie sie ihn nennt. Jetzt sucht sie einen für mich. Ich mag mich schon gar nicht mehr mit ihr zum Essen treffen. Zwei ihrer Einladungen haben sich als Verkupplungsversuch entpuppt. Und zwar mit Männern, die ich mir nicht unbedingt ausgesucht hätte.“

„Du also auch?“ Scott rieb sich den Nacken. „Vor ein paar Wochen hat Heather mich gebeten, ihr Waschbecken zu reparieren. Rein zufällig war eine ihrer Freundinnen da, als ich zu ihr kam. Ich konnte gerade noch entkommen. Ein Wunder, dass sie keinen Standesbeamten eingeladen hatten, der die Trauung gleich vor Ort vollziehen wollte.“

Lydia lachte. Ein schönes Lachen, dachte Scott beiläufig, leider lacht sie viel zu selten.

„Es muss am Valentinstag liegen“,...



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