Winkler | Der Bauchkompass | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 182 Seiten

Winkler Der Bauchkompass

Wie du den Mut aufbringst, auf dein Bauchgefühl zu hören, egal was andere dazu sagen
1. Auflage 2023
ISBN: 978-1-955655-51-4
Verlag: Remote Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Wie du den Mut aufbringst, auf dein Bauchgefühl zu hören, egal was andere dazu sagen

E-Book, Deutsch, 182 Seiten

ISBN: 978-1-955655-51-4
Verlag: Remote Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Gefühle verstehen mit 'Der Bauchkompass' Kennst du das Gefühl: Eigentlich stimmt alles in deinem Leben und doch nichts? Es scheint so, als würdest du feststecken und nur mit angezogener Handbremse durchs Leben gehen? Du traust dich aber nicht, deine gewohnte Komfortzone zu verlassen? Gleichzeitig sagt dir deine innere Stimme immer wieder: Da geht doch noch mehr! Doch die Angst vor Weiterentwicklung und Veränderung oder einem kompletten Neuanfang bringt diese eigene Intuition immer wieder zum Schweigen. Und was würde erst dein Umfeld dazu sagen, wenn du einfach einen anderen Weg einschlägst und ungewohnte Entscheidungen treffen möchtest ...? Höre nicht auf das, was andere sagen, sondern höre endlich auf deine Bauchgefühle! Gesundheit, Erfolg, Liebe, Glück - wenn du angstfrei und selbstbewusst deinem eigenen Bauchgefühl folgst, kannst du ein erfülltes Leben auf allen Ebenen führen. Das Bauchgefühl Buch 'Der Bauchkompass' gibt dir endlich den Mut und die Motivation, auf deine innere Stimme zu hören und dein Ding zu machen! Nutze Deine emotionale Intelligenz und lerne, dir selbst zu vertrauen. Begebe dich mit deinem Bauchkompass auf Erfolgskurs!

Saskia Winkler ist spirituelle Expertin, Trainerin und Speakerin und leitete 20 Jahre lang ein marktführendes Familienunternehmen. Sie ist studierte Betriebswirtin, IHK-Prüferin und zertifizierte NLP-Coachin mit internationaler Reichweite und ermutigt insbesondere erfolgreiche Frauen, ihre Spiritualität anzunehmen und zu leben. Besonders verbunden ist die alleinerziehende Mutter mit ihrer Heimat am Bodensee.
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2.


Jedes Ziel hat seinen Preis


Dein erster Dominostein


Nun geht es darum, dass du deinen persönlichen ersten Dominostein findest, ein Ziel, das du im Idealfall erreichen kannst, während du dieses Buch liest und mit ihm arbeitest. Ein geeignetes Ziel könnte zum Beispiel eine kleine sportliche Challenge sein. Oder du könntest mehr Ordnung in dein Leben bringen, indem du jeden Tag genau zehn Minuten deine Wohnung aufräumst. Alternativ könntest du ein Digital Decluttering starten – du sortierst täglich zehn Minuten alte und ungenutzte Dateien und Programme aus und löschst sie von deinen Endgeräten. Du wirst erstaunt sein, wie viel nur zehn Minuten täglich bringen! Wenn dein Ziel dazu führt, dass du dich auch mehr bewegst, hat das gleich den positiven Nebeneffekt, dass mehr körperliche Energie den Zugang zum intuitiven Wissen fördert. Dazu später noch mehr.

Du musst jedoch keinesfalls ein sportliches Ziel wählen, wenn dir Sport überhaupt nicht liegt. Wichtig ist, dass du dir das Erreichen des Ziels zutraust und dass dein Bauchgefühl zum Einsatz kommen kann. Entscheide einfach per Gefühl. Es soll sich gut anfühlen und dir Selbstvertrauen geben. Dein Bauchgefühl hat hier eine Doppelfunktion: Du brauchst es, um ein geeignetes Ziel zu wählen, das funktioniert und dessen Erreichen dein Selbstvertrauen stärkt. Und Selbstvertrauen brauchst du, um dein Bauchgefühl zu stärken und zu lernen, darauf zu vertrauen. Anders gesagt: Das erste zu bedienende Instrument für deinen Bauch-Kompass ist Selbstvertrauen!

Dein Ziele-Preis-Check


Wenn du dich nun daran machst, ein erstes Ziel auszuwählen, dann mach dir zunächst klar, dass jedes Ziel seinen Preis hat. Ein Vorhaben umzusetzen, kostet zum Beispiel Zeit. Zwar hat jeder Mensch täglich 24 Stunden zur Verfügung, Zeit ist also wirklich gerecht verteilt, doch vielleicht ist auch dein Zeitbudget angesichts deiner Verpflichtungen oft knapp. Wähle dann also ein geeignetes kleines Target aus, das mit überschaubarem Zeiteinsatz erreichbar ist. Du musst mit diesem Ziel nicht gleich dein komplettes Leben umkrempeln. Genieß vielmehr den Erfolg, dein Ziel zu erreichen, und freu dich auf den Blick, den dir dieser erste umgefallene Dominostein ermöglicht.

Ganz wichtig, damit das auch klappt: Gleiche dein Ziel mit deinem Umfeld ab. Mach dir nicht nur Gedanken, was sich für dich ändert, wenn du deinen Wunsch erreichst, sondern was sich für dein gesamtes Umfeld dabei verändern könnte. Beziehe in deine Überlegungen deine Familie, Freundinnen und Freunde sowie deinen Job mit Vorgesetzten, Mitarbeitenden und Teammitgliedern mit ein. Welche Auswirkungen könnte deine neu erworbene Freiheit auf die Menschen in deinem Leben haben? Und dann schau, ob du das wirklich möchtest und ob es realistisch ist, dass du dieses Ziel erreichst. Wenn nicht, untersuche noch einmal genau, was du eventuell anpassen müsstest, damit bestehende und sinnvolle Strukturen für dich erhalten bleiben können.

Strukturen geben uns nämlich Halt im Alltag! Wir alle gehen in einer Gemeinschaft Kompromisse ein und haben unsere Verpflichtungen. Dein Ziel sollte deshalb so realisierbar sein, dass du im täglichen Leben davon profitieren kannst.

Zur Wahl deines Ziels noch ein paar Gedanken: Grundsätzlich steht dir hundertprozentige Entscheidungsfreiheit zu. Du musst – zumindest theoretisch gesehen – auf niemanden Rücksicht nehmen, nicht einmal auf dich selbst. Die Frage ist nur, ob du das tatsächlich so leben möchtest und inwiefern dein Umfeld davon beeinflusst wird.

Was für Folgen könnten daraus entstehen? Kalkuliere deshalb auch mit ein, wie deine Bauchgefühlsentscheidung dann deine Außenwirkung beeinflussen könnte.

Sei dir über deine Rolle im Klaren


Wie möchtest du wahrgenommen werden? Als Person im Alleingang, die ihre persönlichen Ziele durchsetzt? Das wird oft als »egoistisch« bezeichnet und bringt dir in deinem Umfeld quasi null Sympathiepunkte ein. Im Gegenteil, diese Haltung polarisiert stark, ein negatives Image kann deine Außenwirkung bestimmen. Und genau das benötigst du nicht im Prozess deiner Veränderung. Was du jetzt brauchst, ist Support, Unterstützung von möglichst vielen Seiten und auf verschiedenen Ebenen. Dann sei also doch lieber ein Vorbild der Veränderung in puncto positiver Weiterentwicklung.

Persönlichkeitsveränderung heißt nicht, eine gewisse Form von Stil und Ethik zu vergessen. Du strebst auch keine Entwicklung an, bei der du weniger sozialverträglich wirst. Ganz im Gegenteil – Veränderung geht moralisch korrekt und ist sozialgesellschaftlich einwandfrei vertretbar. Wenn du es eben … gut machst! Es ist sogar eine Meisterschaft, sich so zu verändern, dass das Umfeld es akzeptiert. Und dabei helfe ich dir mit diesem Buch gern.

Der Schmetterlingseffekt


Kennst du den sogenannten Schmetterlingseffekt? Ich liebe diesen Vergleich: Der US-amerikanische Meteorologe und Chaosforscher Edward Lorenz fand einmal heraus, dass in einem chaotischen System, also dem des Wetters, ein Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien dazu führen kann, dass in Arizona ein Tornado ausbricht.

Verändern möchten wir uns meist, wenn Systeme chaotisch werden, und wie wäre es, wenn du durch deine anfänglich kleinen Flügelschläge und durch deine Veränderung innerhalb deines persönlichen Systems einen positiven Tornado der Weiterentwicklung auslösen würdest?

Ein gut durchdachtes Ziel


Erinnere dich noch einmal an meine Klientin Susanne: Für sie passte das Ziel Bewegung damit zusammen, den Hund Gassi zu führen, und das erleichterte sogar das Familienleben. Ein tägliches dreistündiges Sportprogramm hätte für sie als berufstätige Mutter nicht in ihren Alltag gepasst. Täglich 15 bis 20 Minuten Spazierengehen konnte sie sich zeitlich jedoch »leisten«. Dieser Preis entsprach ihrem Budget des Lebens. Ihr Benefit: Ihre Kondition steigerte sich durch die tägliche Regelmäßigkeit des Laufens. Hätte sie hingegen tatsächlich drei Stunden Sport pro Tag eingeplant, hätten ihre Arbeit sowie ihr Familienleben darunter gelitten und die ursprünglich positive Wirkung wäre verpufft. Sie hätte das Gegenteil von dem erreicht, was sie wirklich wollte. Sie hätte mehr verschustert als gewonnen und sich in der Folge wahrscheinlich noch mehr verbiegen müssen. Bestimmt wären außerdem einige Veränderungsunwillige verbal über sie hergefallen und hätten sie und ihre Versuche, in ihrem Leben voranzukommen, schlechtgemacht. Das hätte womöglich zur Folge, dass sie aus Scham ihrem Antrieb zu einem erneuten Versuch ihrer Entwicklung nicht folgen würde. Mach es deshalb wie Susanne und halte dein Vorhaben realisierbar.

Ich erlebe das in meiner täglichen Arbeit als Coachin oft: Gut gemeinte Arbeit wird gern schlechtgeredet, sofern sie Angriffsfläche bietet. Das kann passieren, wenn Persönlichkeitsentwicklung bzw. das Erreichen individueller Ziele undurchdacht in Angriff genommen wird. Jede Entscheidung hat seinen Preis und jedes Ziel sollte folglich mit dem zu bezahlenden Preis abgeglichen werden.

Wie du zum Role Model persönlicher Veränderung wirst


Nun zu dir. Was soll sich für dich positiv verändern, nachdem du dieses Buch gelesen hast? Welchen »Preis deines Lebens« bist du bereit zu zahlen? Ich glaube, ich liege mit den folgenden Vermutungen nicht falsch:

  • Du möchtest wieder mehr auf dein Bauchgefühl hören, egal was andere von dir denken.
  • Du willst endlich aufhören, dich verbiegen zu müssen – um die beste Version deiner selbst zu sein, im Einklang mit dir und deinem Umfeld.

Jetzt fragst du dich bestimmt: Wie soll das genau funktionieren? Erst schreibt sie davon, es sei »egal, was andere denken«, um dann meine Veränderung im Einklang mit meinem Umfeld zu begehen? Hääää? Doch, es stimmt! Genau das kommt am Ende dabei heraus. Dein Umfeld wird deine Entwicklung akzeptieren und sich im Idealfall auch mit dir weiterentwickeln. Eventuell kannst du automatisch zum Role Model für dein Umfeld werden – wenn du diese Anleitung genau befolgst.

Du bist es wert!


Deinem Umfeld zu gefallen, darf aber nicht zu deinem Hauptansinnen werden. Es geht hauptsächlich um dich und deine Bedürfnisse von Wachstum. Und genau deswegen beginnen wir am besten damit, deine Verlustangst zu überwinden, damit deine Veränderung nicht den weiterentwicklungsresistenten »Lästerzungen« zum Opfer fällt. Ich weiß, dass die Angst, gedemütigt zu werden, ganz schön blockieren kann. Aber glaube mir: Hinter der schlimmsten Befürchtung steckt meistens großes Potenzial. Lass es uns aufdecken und entfalten!

Sich endlich nicht mehr verbiegen zu müssen, sich entfalten zu dürfen und in die Selbstermächtigung zu kommen – das...



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