E-Book, Deutsch, Band Band 31, 297 Seiten
Reihe: Musil-Forum
Wolf / Zeller 2009/2010
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-11-027121-8
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, Band Band 31, 297 Seiten
Reihe: Musil-Forum
ISBN: 978-3-11-027121-8
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Das , Publikationsorgan der Internationalen Robert-Musil-Gesellschaft, ist eine etablierte interdisziplinäre Plattform für die Erforschung der Literatur der klassischen Moderne und insbesondere des Werks von Robert Musil. Es erscheint derzeit im Zweijahresrhythmus.
Methodisch offen und interdisziplinär ausgerichtet, informiert das über den neuesten Stand der Moderne-Forschung sowie über aktuelle Forschungsdiskussionen und Debatten. Den Schwerpunkt bilden Beiträge zu Leben und Werk Musils (1880-1942), zur österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts und zur Literatur der klassischen Moderne (ca. 1895-1933). Darüber hinaus lädt das zur Diskussion um Möglichkeiten und Grenzen des keineswegs einheitlichen und konzise gebrauchten Begriffs der ‚klassischen Moderne‘ ein, wobei Kontinuität und Diskontinuität literarischer und kultureller Strategien und Themen gleichermaßen reflektiert werden.
Zielgruppe
Literatur- und Kulturwissenschaftler, Bibliotheken, Institute / Academics (Literary Studies, Cultural Studies), Institutes, Libra
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Editorial;6
2;Inhalt;8
3;Einleitung;10
4;Expeditionen im Mann ohne Eigenschaften. Zum Primitivismus bei Robert Musil;14
5;»ein dünner Dunst fremden Leibes«. Perversionen des Erkennens in Musils Essay Das Unanständige und Kranke in der Kunst;32
6;»Man könnte die Geschichte der Grenzen schreiben«. Moosbruggers wildes Denken und die Kultur des Okzidents;48
7;Soliman und Rachel/»Rachelle«. Die Konstruktion von Fremdheit und Identität in Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften;61
8;Eine ›bemerkenswerte Einzelheit‹. Arnheims phönikischer Schädel im Kontext antisemitischer Rassendiskurse;73
9;Ah, Fm: Doppelschichtung, unten jüdisch. Alles gilt, auch das Apokryph;93
10;Doktor Demant und Direktor Fischel. Zur ›Alterisierung‹ jüdischer Figuren in Roths Radetzkymarsch und Musils Der Mann ohne Eigenschaften;111
11;Musil in Russland lesen. Eine Reise zu Ulrich mit dem Fürsten Myschkin, Ilja Oblomow und dem ›Kellerlochmenschen‹;136
12;Fremdheit, Feindschaft. Österreichische Ökumene bei Musil und Handke;149
13;Fremdheit und Heterochronie in Robert Müllers Tropen;169
14;Das Fremde im Werk Joseph Roths;189
15;Abhandlungen;202
15.1;Erlebnis, Dichtung und Kritik in Robert Musils Literarischer Chronik vom August 1914;202
15.2;Viribus unitis. Robert Musils Schreiben in kollektiver Anonymität;211
15.3;Die Masken des Ludwig Klages. Figurenkonstellation als Kritik und Adaption befremdlicher Ideen in Robert Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften;233
16;Rezensionen;263
17;Anschriften der Beiträgerinnen und Beiträger;290
18;Siglen;292
19;Redaktioneller Hinweis;293
20;Register;294