Zur Evolution menschlicher Ernährung.
E-Book, Deutsch, 152 Seiten
ISBN: 978-3-7776-2220-0
Verlag: S. Hirzel
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)
Pressestimmen:
"Wir müssen uns darauf besinnen, wer wir sind und woher wir kommen“ – auch wenn es um Ernährung geht. Das ist der Grundgedanke in diesem gut und unterhaltsam geschriebenen Büchlein.
(Wissenschaft aktuell)
Seit Jahren steigt die Zahl der Übergewichtigen stetig an. Und das, obwohl Ernährungsberater und Diätfanatiker nicht müde werden zu erklären, was, wann und wie viel der Einzelne essen soll, um schlank zu bleiben. Einen anderen Weg hat jetzt der Wiener Biologe Franz M. Wuketits eingeschlagen. In seinem Buch richtet er seinen Blick auf unsere evolutionäre Vergangenheit und damit auf eine Zeit, in der es weder Ernährungsberater noch Kalorientabellen oder Diätpläne gab.
(Neues Deutschland)
Dieses Werk ist sowohl ein interessantes, gut verständliches Lesebuch zur Evolution menschlicher Ernährung als auch ein Fachbuch, das anregt sich intensiver mit diesem Thema zu beschäftigen. Sehr empfehlenswert!
(etcetera)
Informativ und klar vermittelt Franz M. Wuketits die evolutionäre Denkweise und verschiedene Strategien der Nahrungsbeschaffung. Dabei widerlegt er auch die Positionen, nach denen Kultur im Gegensatz zur Natur steht oder Pflanzenfresser weniger Leben und Lebensraum zerstören als Raubtiere.
(Naturwissenschaftliche Rundschau)
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Ökotrophologie (Ernährungs- und Haushaltswissenschaften)
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Weitere Infos & Material
1;Vorwort;8
2;Einleitung: Fressen, um zu leben;12
3;1. Biologische und kulturelle Evolution;16
3.1;Die Tragweite des Evolutionsdenkens;17
3.2;Natur und Kultur – keine Gegensätze!;20
3.3;Die natürlichen Vorgaben für unsere Kultur;23
3.4;Die kulturelle Verstärkung unserer Natur;24
4;2. Nahrungssicherung – das Urproblem des Lebens;26
4.1;Allesfresser und Spezialisten;27
4.2;Pflanzenfresser, Räuber, Aasvertilger;29
4.3;Fressen und gefressen werden;34
5;3. Nahrung aufnehmen;38
5.1;Der geborene Allesfresser;42
5.2;In der Not frisst der Mensch Fliegen;44
5.3;Jäger und Sammler;50
5.4;Völlerei – ein Gebot der Gelegenheit;53
5.5;Der Erfolg gehört den Mischstrategen;56
6;4. Nahrung bereiten und bewahren;58
6.1;Die „Entdeckung“ des Feuers;59
6.2;Kochen spart Zeit und Energie;63
6.3;Die Geschmacksknospen werden empfindlicher;65
6.4;Optimale Nutzung von Nahrungsressourcen;68
7;5. Nahrung erzeugen;72
7.1;Ackerbau und Viehzucht;73
7.2;Die Spreu vom Weizen trennen …;82
7.3;Unvermeidbare Hungerkatastrophen;84
7.4;Die Völlerei wird kultiviert;87
7.5;Die industrielle Lebensmittelproduktion;91
8;6. Nahrung verschwenden;96
8.1;Das „Schweineprinzip“;98
8.2;Überernährung – eine evolutionäre Anomalie;102
8.3;(Un-)gesunde Ernährung – eine weitere evolutionäre Anomalie;104
8.4;Niemand müsste heute verhungern;108
8.5;Die Zerstörung natürlicher Lebensquellen;111
8.6;Verrückte Natur – verrückte Kultur?;115
9;Nachwort: Leben, um zu fressen?;120
10;Zeittafel;125
11;Glossar;126
12;Literatur;132
13;Personenregister;141
14;Sachregister;144