Zander | Kinderarmut | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 286 Seiten, eBook

Zander Kinderarmut

Einführendes Handbuch für Forschung und soziale Praxis
2. Auflage 2010
ISBN: 978-3-531-92553-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Einführendes Handbuch für Forschung und soziale Praxis

E-Book, Deutsch, 286 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-92553-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das Thema Kinderarmut ist in der Bundesrepublik zu einem viel beachteten Thema in der politischen Auseinandersetzung avanciert. Die Publikation möchte einen ersten Überblick über den europäischen Forschungsdiskurs geben und die bisherigen bundesrepublikanischen Forschungsergebnisse systematisch darstellen. Außerdem stellt sie die unterschiedlichen Handlungsperspektiven im Bereich der Sozialen Arbeit dar, die sich an verschiedenen Dimensionen kindlicher Lebenslagen sowie an ihren Lebenswelten orientieren.
Mit Beiträgen von Ursula Boos-Nünning, Karl August Chassé, Dirk Groß, Marita Kampshoff u.v.a.


Prof. Dr. Margherita Zander ist Sozialwissenschaftlerin und lehrt am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Münster (Fachgebiet: Politikwisschenschaft/Sozialpolitik).

Zander Kinderarmut jetzt bestellen!

Zielgruppe


Professional/practitioner


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Einleitung;7
2.1;Warum ein neues Bu zu Kinderarmut?;7
3;Teil 1 Kinderarmut in europäis er Si t – Ein Bli über die Grenzen;12
4;1. Kinderarmut und soziale Ausgrenzung in Großbritannien*;13
4.1;1.1 Kinderarmut in Großbritannien und Armutspolitik der Labour-Regierung;14
4.2;1.2 Die Kinder zu Wort kommen lassen;16
4.3;1.3 Wirts a li e und materielle Lebensbedingungen der Kinder;18
4.3.1;1.3.1 Tas engeld;18
4.3.2;1.3.2 Kinderarbeit;20
4.3.3;1.3.3 Freunds a en und soziale Netzwerke;21
4.3.4;1.3.4 Soziales Leben der Kinder in der S ule;24
4.3.5;1.3.5 Leben zu Hause mit Familie und Freunden;25
4.4;1.4 Übergreifende Themen aus der Studie;26
4.4.1;1.4.1 Kinder bes ützen ihre Eltern;26
4.4.2;1.4.2 Kinder als soziale Akteure;27
4.4.3;1.4.3 Auss luss vom S ulbetrieb und s ulis e Ausgrenzung;28
4.5;1.5 S lussfolgerungen für eine Armutsbekämpfungspolitik in Großbritannien;28
4.6;Literatur;31
5;2. Kinderarmut und soziale Ausgrenzung in Polen*;33
5.1;2.1 Armut in Polen;33
5.2;2.2 Armut bei Kindern als unsi tbares soziales und s wieriges Fors ungsproblem;34
5.3;2.3 Befriedigung der Alltagsbedürfnisse;38
5.4;2.4 Bildung armer Kinder;41
5.5;2.5 Kinderarbeit;44
5.6;2.6 Familienund Haushaltsp i ten;45
5.7;2.7 Armut bei Kindern und Ausgrenzung;47
5.8;2.8 S lussbemerkungen;48
5.9;Literatur;48
6;3. Was wirkt gegen Kinderarmut? Finnland – Ein Beispiel des nordis en familienpolitis en Modells;51
6.1;3.1 Kinderarmut und Ma barkeit von (sozial)politis en Lösungen;51
6.2;3.2 Zur Fragestellung und Betra tungsweise des Beitrages;52
6.3;3.3 Wohlfahrtstaatli er Verglei : Grad der Kinderarmut als Widerspiegelung der Familienpolitik;54
6.4;3.4 Kinderarmut und familienpolitis e Elemente des nordis en Wohlfahrtsstaatsmodells;57
6.5;3.5 Bestandteile und Funktion der familienpolitis en Transfers und Dienstleistungen in Finnland;60
6.6;3.6 Spuren der Wirts a skrise in der nnis en Familienpolitik: Vieles gere et, vieles bedroht;64
6.7;3.7 Verglei ende Fors ung und Bürgergesells a wird immer notwendiger;66
6.8;Literatur;67
7;4. Kinderzahl und Armut in italienis en Familien*;69
7.1;4.1. Armut in Italien in der zweiten Häl e der 1990er Jahre;69
7.2;4.2 Armut von Familien mit minderjährigen Kindern und von Jugendli en;73
7.3;Italien 11,8 5,6 6,4 22,4;75
7.4;4.3 Armut als Kind erleben;80
7.5;4.4 Die Rolle der Politik;81
7.6;Literatur;85
8;Teil 2 Armut von Kindern in unters iedli en Lebensphasen – Wie bewältigen Kinder Armutserfahrungen?;86
9;1. Frühe Armutserfahrungen und ihre Folgen – Kinderarmut im Vors ulalter;87
9.1;1.1 Armut bei Kindern im Fokus von Wissens a , Politik und Praxis;87
9.2;1.2 Armutsbetro enheit und Armutsrisiko;89
9.3;1.3 Armutsbetro enheit bei Kindern im Vors ulalter;92
9.4;1.4 Ein ussfaktoren auf die Lebenslage von (armen) Kindern;93
9.5;1.5 Ein kindbezogenes Armutskonzept – Studie zu Kindern im Vors ulalter;95
9.6;1.6 Armut im frühen Kindesalter – Zwis en Wohlergehen und Multipler Deprivation;99
9.7;1.7 Risikound S utzfaktoren – Ressourcen und Bewältigungshandeln;102
9.8;1.8 Notwendigkeit und Ansätze einer kindbezogenen Armutsprävention;105
9.9;Literatur;107
10;2. Kindli e Bewältigungsstrategien von Armut im Grunds ulalter – Ein Fors ungsberi t;109
10.1;2.1 Kinderarmutsfors ung: Auf der Su e na einer Vorläuferin – Hildegard Hetzer;109
10.2;2.2 Armut von Kindern im Grunds ulalter;116
10.2.1;2.2.1 Wie sehen wir Kinder? Entwi lungsaufgaben von Grunds ulkindern in interdisziplinärer Si t;116
10.2.2;2.2.2 Befunde zu psy osozialen Folgen von Armut und kindli er Bewältigung;121
10.3;2.3 Ausbli : Bewältigungsdiskurs und Resilienzfors ung;138
10.4;Literatur;139
11;3. Bewältigung dur Peerintegration im Übergang zu weiterführenden S ulen – Eine Perspektive moralis er Ökonomie bena teiligter K;141
11.1;3.1 Zur moralis en Ökonomie der Kindheit und der Kinderarmut;142
11.2;3.2 Glei altrigenbeziehungen und Bildungsprozesse in der mi leren Kindheit;144
11.3;3.3 Glei altrigenbeziehungen unter bena teiligten Lebensbedingungen;146
11.3.1;3.3.1 Brü en – als Ressource und als Bewältigung;148
11.3.2;3.3.2 Prekäre Integration einer Außenseiterin;150
11.3.3;3.3.3 Dynamik der Ausgrenzung;152
11.3.4;3.3.4 Bildung in der Gegenkultur zur S ule;154
11.4;3.4 Bewältigung und Bildung in Glei altrigenbeziehungen bena teiligter Kinder;156
11.5;Literatur;158
12;4. Kinder und Jugendli e mit Migrationshintergrund: Armut und soziale Deprivation*;160
12.1;4.1 Migrationsfamilien und Einkommensarmut;160
12.2;4.2 Armut und soziale Deprivation;165
12.2.1;4.2.1 Eins ränkungen in den Wohnbedingungen;166
12.2.2;4.2.2 Bena teiligung im Erwerb von Bildung und von spra li en und kulturellen Kompetenzen;167
12.2.3;4.2.3 Soziale Kontakte und Versorgungsstandard;170
12.2.4;4.2.4 Soziale Lage, Migrationshintergrund und Gesundheit;171
12.3;4.3 Die Wirkung von S utzfaktoren;172
12.4;4.4 Leben unter den Bedingungen sozialräumli er Segregation;174
12.5;4.5 Konsequenzen;175
12.6;Literatur;177
13;Teil 3 Armutsprävention – Handlungsperspektiven in unters iedli en Feldern sozialer Praxis;180
14;1. ‚Frühe Hilfen‘ für entwi lungsgefährdete Kinder in Armutslagen;181
14.1;1.1 Problemaufriss;181
14.2;1.2. ‚Frühe Hilfen’ und Frühförderung – einige terminologis e Di erenzierungen;184
14.3;1.3. Die Komplexität des Zusammenhangs von Armut und Entwi lungsgefährdung – Indikationsgründe für ‚Frühe Hilfen‘;185
14.4;1.4 Kriterien der Wirksamkeit und Gestaltung ‚früher Hilfen‘ bei entwi lungsgefährdeten Kindern in Armut und Bena teiligung;189
14.5;1.5 Desiderate für den Au au eines wirksamen Netzes ‚Früher Hilfen‘;193
14.6;1.6 S luss;195
14.7;Literatur;196
15;2. Armutsprävention – Ein Au rag für die Gesundheitsförderung*;199
15.1;2.1 Verständnis von Gesundheitsförderung;199
15.2;2.2 Soziale Lage und Gesundheit;200
15.2.1;2.2.1 Statusabhängige Befunde bei S ülerinnen und S ülern;204
15.2.2;2.2.2 Armut und Ernährung;206
15.2.3;2.2.3 Weitere Belastungen;207
15.3;2.3 Der Se ingansatz in der Gesundheitsförderung;208
15.3.1;2.3.1 De nition des Se ingbegri s;208
15.3.2;2.3.2 Kitas, S ulen, Stad eile als Se ingorte;210
15.4;2.4 Die salutogenetis e Orientierung als Beitrag zur Armutsprävention;212
15.5;2.5 Fazit;214
15.6;Literatur;215
16;3. Armutsprävention im Bildungsberei – Ansatzpunkte für Chancenglei heit;217
16.1;3.1 Zusammenhang von Bildung und Armut;218
16.2;3.2 Ansatzpunkte für Chancenglei heit im Bildungswesen;222
16.3;3.3 Wirkungen von Maßnahmen bei vers iedenen Zielgruppen;228
16.3.1;3.3.1 Kinder allein Erziehender;228
16.3.2;3.3.2 Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund;230
16.4;3.4 Fazit;233
16.5;Literatur;234
17;4. Haushaltsführung als Beitrag zur Armutsprävention – Konzepte, Kompetenzen, Förderungsbedarf;236
17.1;4.1 Haushaltsproduktion und aktive Lebensgestaltung;237
17.2;4.2 Ressourcen und Kompetenzen der Haushalte für die Haushaltsproduktion;241
17.3;4.3 Alltagsprobleme und Lebensgestaltung in prekären Lebenslagen;244
17.3.1;• Ursa en prekärer Lebenslagen in Familien und Betro enengruppen;244
17.3.2;Irmhild Ke s au;245
17.3.3;• Dynamik von Armutslagen;245
17.3.4;• Di erenzierte Lebenslagen in der Armut, unters iedli er Hilfebedarf;246
17.4;4.4 Konzepte der Armutsprävention dur haushaltsbezogene Bildung, Beratung und Betreuung;249
17.4.1;• Maßnahmenkonzept zur Armutsprophylaxe des BMFSFJ;249
17.4.2;• Haushaltsanalyse zur Unterstützung von Bildungs-, Beratungsund Betreuungsarbeit;250
17.4.3;• Weitere Perspektiven;251
17.5;Literatur;252
18;5. Bekämpfung von Armutsfolgen dur Soziale Arbeit – Zwei Modellprojekte in Saarbrü en;254
18.1;5.1 Konzepte und Modelle zur Armutsprävention in Fors ung und Praxis;254
18.2;5.2 Bekämpfung von Armut auf vers iedenen Politikebenen;255
18.2.1;5.2.1 Förderprogramme zur Armutsprävention des Bundes;255
18.2.2;5.2.2 Praxisprojekte zur Armutsprävention auf kommunaler Ebene;258
18.3;5.3 Saarbrü er Modellprojekte: Auswirkungen von Kinderarmut auf Stad eilebene konkret begegnen;262
18.3.1;5.3.1 Konzeptionelle Gemeinsamkeiten der Saarbrü er Modellprojekte;262
18.3.2;5.3.2 Unters iedli e S werpunktsetzungen in den beiden Stad eilen;263
18.4;5.4. Armutsprävention als Herausforderung für Soziale Arbeit, Jugendhilfe und Sozialpolitik;273
18.4.1;5.4.1 Armutsprävention auf Stad eilebene – aktuelles Resümee aufgrund der Modellprojekte in Saarbrü en;273
18.4.2;5.4.2 Konzeptionelle Weiterentwi lung von Angeboten der Sozialen Arbeit – Neue Verbindungen von Wissens a und Praxis gefragt;276
18.4.3;5.4.3 Weitere Herausforderungen für Soziale Arbeit und Sozialpolitik;277
18.4.4;• Sozialräumli e Vernetzung als relevanter Arbeitsansatz: au die Trägerebene ist gefragt;277
18.4.5;• Bekämpfung der Kinderarmut als kommunale Quers ni saufgabe;278
18.4.6;• Weitere Förderung von Programmen und Projekten zur Armutsprävention;278
19;Kurzpro l der Autorinnen und Autoren;281

Kinderarmut in europäischer Sicht – Ein Blicküber die Grenzen.- Kinderarmut und soziale Ausgrenzung in Großbritannien.- Kinderarmut und soziale Ausgrenzung in Polen.- Was wirkt gegen Kinderarmut? Finnland – Ein Beispiel des nordischen familienpolitischen Modells.- Kinderzahl und Armut in italienischen Familien.- Armut von Kindern in unterschiedlichen Lebensphasen – Wie bewältigen Kinder Armutserfahrungen?.- Frühe Armutserfahrungen und ihre Folgen – Kinderarmut im Vorschulalter.- Kindliche Bewältigungsstrategien von Armut im Grundschulalter – Ein Forschungsbericht.- Bewältigung durch Peerintegration im Übergang zu weiterführenden Schulen – Eine Perspektive moralischer Ökonomie benachteiligter Kinder.- Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund: Armut und soziale Deprivation.- Armutsprävention – Handlungsperspektiven in unterschiedlichen Feldern sozialer Praxis.- ‚Frühe Hilfen‘ für entwicklungsgefährdete Kinder in Armutslagen.- Armutsprävention – Ein Auftrag für die Gesundheitsförderung.- Armutsprävention im Bildungsbereich – Ansatzpunkte für Chancengleichheit.- Haushaltsführung als Beitrag zur Armutsprävention – Konzepte, Kompetenzen, Förderungsbedarf.- Bekämpfung von Armutsfolgen durch Soziale Arbeit – Zwei Modellprojekte in Saarbrücken.


Prof. Dr. Margherita Zander ist Sozialwissenschaftlerin und lehrt am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Münster (Fachgebiet: Politikwisschenschaft/Sozialpolitik).



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.