Ziegler | Historische Textgrammatik und Historische Syntax des Deutschen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 1101 Seiten, Gewicht: 10 g

Ziegler Historische Textgrammatik und Historische Syntax des Deutschen

Traditionen, Innovationen, Perspektiven

E-Book, Deutsch, 1101 Seiten, Gewicht: 10 g

ISBN: 978-3-11-021994-4
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der Band umfasst Beiträge u.a. zu folgenden Schwerpunkten:

empirische Untersuchungen zu textgrammatischen und syntaktischen Phänomenen in den älteren Sprachstufen des Deutschen aus diachroner und/oder synchroner Perspektive; aktuelle Entwicklungen in historischer Grammatikarbeit; Anforderungen an ein zeitgemäßes Beschreibungsinstrumentarium für den sprachhistorischen Kontext; Texttypologien und ihre Bedeutung für diachrone Untersuchungen in Textgrammatik und Syntax; Referenzstrukturen und ihre Bedeutung für eine Historische Syntax; die Bedeutung von Textmusterbildungen in der sprachhistorischen Analyse. Die Publikation soll insgesamt dazu beitragen, die Relevanz der Grammatikforschung für die Anforderungen einer zeitgemäßen Sprachgeschichtsforschung im Spannungsfeld zwischen Syntax, Morphosyntax, Textgrammatik und Pragmatik zu konturieren und etablierte Auffassungen zur Grammatikarbeit mit aktuellen Problemen zu konfrontieren. Insofern soll auch ein Beitrag zu einer systematischen Historischen Grammatik des Deutschen einschließlich ihrer methodischen Umsetzung geboten werden, so dass der Sammelband auch geeignet scheint, als Referenzwerk im Hinblick auf spezifische Fragen syntaktischer und textgrammatischer Arbeit in der Sprachgeschichtsforschung zu fungieren.
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Zielgruppe


Germanistische Linguisten, Institute, Bibliotheken

Weitere Infos & Material


1;Vorwort;5
2;Inhalt;7
3;Historische Textgrammatik und Historische Syntax des Deutschen – Eine kurze Einleitung;15
4;Diachronie;23
4.1;Wie wurde Deutsch OV?;25
4.2;Zur Entwicklung der Stellung des Prädikats in Aussagesätzen in biblischen Textsorten vom 9. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts;47
4.3;Obwohl vielleicht war es ganz anders;69
4.4;Die deutsche Nominalklammer;99
4.5;Zur Herausbildung der Satzklammer im Deutschen;135
4.6;vnd schwermen so waidlich / als jemandt anders schwermen kan;153
4.7;Bedingungsstrukturen im Älteren Deutsch;171
4.8;Funktionale Textbausteine in der historischen Textlinguistik;187
4.9;Wie eine historische Grammatik der temporalen Relationen aussehen könnte ...;209
4.10;Zur Herausbildung der doppelten Perfektbildungen;235
4.11;Aspekte diachronischer Fundierung;251
4.12;Adjektive in Inventarlisten – Beobachtungen zur Syntax und zum Textsortenwandel;275
5;Althochdeutsch;291
5.1;Additive und adversative Konnektoren im Althochdeutschen;293
5.2;Einige textlinguistische Aspekte der ahd. Konnektoren inti und joh;319
5.3;Inkorporation im Althochdeutschen;331
5.4;Pronominale Wiederaufnahme im ältesten Deutsch;353
5.5;Als Deutsch noch nicht OV war;379
5.6;Der Einfluss von Tiefenkasusverschiebungen bei der Entstehung von Funktionsverbgefügen im Althochdeutschen;409
5.7;Zum Verhältnis von Stil und Syntax.;423
5.8;„Das Spiel vom Fragen“ – (k)ein Problem der althochdeutschen Syntax?;441
6;Mittelhochdeutsch;463
6.1;Pragmatisch indizierte Syntax des Mittelhochdeutschen;465
6.2;Konstruktionsmuster und -strategien im mittelhochdeutschen Satzgefüge;485
6.3;Von Lust und Frust korpusbasierter Syntaxarbeit;497
6.4;Nebensatztypen in der Urkundensprache des 13. Jahrhunderts;511
6.5;Zur Abfolge akkusativischer und dativischer Personalpronomen im Prosalancelot (Lancelot I);525
6.6;Textsortenabhängige syntaktische Variation in Christine Ebners Schwesternbuch des Dominikanerinnenklosters Engelthal (Mitte 14. Jh.) – Wie weit reicht sie?;551
6.7;Konstantes und Variables im Aufbau von deutschen mittelalterlichen heilkundlichen Texten und angrenzenden Textsorten;575
6.8;Die Praxis des Interpungierens in Editionen mittelalterlicher deutschsprachiger Texte;603
7;Frühneuhochdeutsch;619
7.1;Verbstellung im zweiteiligen Verbalkomplex im Frühneuhochdeutschen – Textlinguistik und Grammatik;621
7.2;wir muessen etwas teutsch reden… Empirische Wege zur historischen Mündlichkeit;645
7.3;Verschriftete Geometrie – Grammatische Mittel der Raumerfassung in Albrecht Dürers Vnderwey.ung der me..ung (1525);661
7.4;Gibt es eine Zeitungssyntax?;679
7.5;Umfang und Ausbildung der Ganzsätze in den Hermannstädter Ratsprotokollen der Zeit 1556-1562;703
7.6;Konkurrierende Strukturen für die Relation Voraussetzung – Folge in frühreformatorischen Schriften Martin Luthers;725
7.7;Textgrammatik und historische Textsorten am Beispiel sakralsprachlicher Texte;755
7.8;Es sey das Fewer in der Stadt;773
7.9;Syntaktische Präferenzen als Kommunikationsmaximen in der Grammatikographie 1500-1700;795
7.10;Syntaktische Strukturen in den Summarien in Drucken des 15. und 16. Jahrhunderts;813
7.11;Zum Ausdruck der kausalen Relation in den spätmittelalterlichen medizinischen Texten;843
7.12;Instruktion Kaiser Maximilians I. vom 7. August 1515 an die Krainer Landstände und ainer ersamen landschaft undertanige antwort;855
7.13;Sprachliche Besonderheiten der Fehdekommunikation – Ehre und Öffentlichkeit in der Fehde des späten Mittelalters;873
7.14;Auf der Suche nach dem ‚Satz‘ – Graphetische Syntax-Marker am Beispiel frühneuzeitlicher Autographe;889
8;Neuhochdeutsch;911
8.1;Explizite Junktion;913
8.2;Aggregative Koordinationsellipsen im Neuhochdeutschen;951
8.3;Im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit;979
8.4;Themenentfaltung und Textstruktur in einem Ratgeber aus dem 18. Jahrhundert;997
8.5;Möglichkeiten und Grenzen einer diskursbasierten Syntaxforschung – dargestellt an einer Studie zur Syntax des 18. Jahrhunderts;1003
8.6;Klammerstrukturen in nähesprachlichen Texten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts;1025
8.7;Grammatische Variation in der Chronik des Gettos Lodz / Litzmannstadt;1041
8.8;Das simulierende es;1055
8.9;Diskontinuierliche Pronominaladverbien in der Alltagssprache des jüngeren Neuhochdeutschen – Standard oder Substandard?;1077


Arne Ziegler, Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich.


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