Zielke Wissenschaftliches Arbeiten durch plagiatfreies Ableiten
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-95554-810-0
Verlag: HDS-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten mit Erfolg – auch methodenwissenschaftlich
E-Book, Deutsch, 157 Seiten
ISBN: 978-3-95554-810-0
Verlag: HDS-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Ein Plagiat ist die unrechtmäßige Aneignung von Gedanken, Ideen o.Ä. eines anderen auf wissenschaftlichem oder künstlerischem Gebiet und deren Veröffentlichung, ohne diesen zu zitieren. Damit liegt Diebstahl geistigen Eigentums vor. Plagiate verstoßen i.d.R. gegen Prüfungsordnungen und Arbeitsverträge. In der Ära Merkel sind zahlreiche Minister Opfer sog. Plagiatsjäger geworden. Plagiatsjäger sind Gutachter, die sich - häufig gegen Honorar interessierter Personen - auf die Suche nach Plagiaten machen.
Jeder, der akademische Grade durch Plagiate erwirbt und später eine exponierte berufliche Position erwirbt, macht sich angreifbar für Plagiatsjäger. Viele geben dem Verfasser der wissenschaftlichen Arbeit die Schuld am Plagiat. Nach der hier vertretenden Auffassung trifft die betreuenden Professoren zumindest eine Mitschuld, denn sie hätten plagiatfreies Schreiben besser lehren und besser kontrollieren sollen. Dieses Buch ist ein Ratgeber zum plagiatfreien wissenschaftlichen Arbeiten durch Ableiten (= Begründen) vorzulegen, der zur Veranschaulichung im Stile einer wissenschaftlichen Arbeit geschrieben ist. Denn Bücher zum wissenschaftlichen Arbeiten gibt es viele, aber zum wissenschaftlichen Arbeiten durch plagiatfreies Ableiten nur dieses eine.
Die neun Alleinstellungsmerkmale dieses Buches sind:
1. Vermittlung eines ableitenden Schreibstils,
2. Vermittlung Methode wissenschaftlichen Arbeitens,
3. Vermittlung plagiatfreien Schreibens,
4. Vermittlung EDV-technischer Umsetzung,
5. Vermittlung der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Ausbildungskosten,
6. Vermittlung von Albert Einstein als geniales Vorbild,
7. Vermittlung des Ziels wissenschaftlichen Arbeitens
8. Vermittlung der Schaffung wissenschaftlicher Aufmerksamkeit und
9. Übungsbuch.
Zielgruppe
Das Wissen um plagiatfreies Schreiben ist wichtig für Schüler, Studenten jedweder Fachrichtung, die eine Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeit schreiben sowie Doktoranden.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Inhaltsverzeichnis
Der Autor. V
Albert Einstein. VII
Abkürzungsverzeichnis. XI
Abbildungsverzeichnis. XIV
Verzeichnis der Anlagen im Anhang. XV
20 Zitate Albert Einsteins. XVII
Abstract. 1
1. Einleitung. 2
2. Grundlagen plagiatfreien wissenschaftlichen Arbeitens. 4
2.1 Begriff des Plagiats, dessen Folgen und dessen Vermeidung durch Ableiten und
wissenschaftliche Methoden. 4
2.1.1 Überblick. 4
2.1.2 Die Suche nach der richtigen wissenschaftlichen Methode. 5
2.1.3 Beispiele zum Thema Plagiat. 82
2.2 Weitere nützliche Grundlagen plagiatfreien wissenschaftlichen Arbeitens. 83
2.2.1 Arbeitsplanung versus Checkliste. 83
2.2.2 Schaffung wissenschaftlicher Aufmerksamkeit. 84
2.2.3 Steuerliche Abzugsfähigkeit von Ausbildungskosten. 85
3. Die wissenschaftliche Arbeit. 85
3.1 Ziel wissenschaftlichen Arbeitens. 85
3.2 Wissenschaftlich-ableitender Gliederungs- und Schreibstil. 87
3.2.1 Überblick. 87
3.2.2 Gliederung. 87
3.2.2.1 Überblick. 87
3.2.2.2 Inhalt. 87
3.2.2.3 Form. 87
3.2.3 Einleitung. 88
3.2.4 Grundlagenteil, Haupteile und Überleitung. 89
3.2.5 Zusammenfassung. 89
3.2.6 Stil. 90
3.2.7 Vortext oder Abstract. 90
3.2.8 Vorwort. 90
3.2.9 Ordnungsschema. 90
3.3 EDV-technische Hinweise zur Umsetzung der wissenschaftlichen Arbeit. 91
3.3.1 Überblick. 91
3.3.2 Anzahl der Exemplare, Datenträger und Plagiatscheck. 92
3.3.3 Art des Papiers. 92
3.3.4 Randbreite. 92
3.3.5 Zeilenabstand und Schrifttyp. 93
3.3.6 Blocksatz, Silbentrennung und Automatiken. 94
3.3.7 Eidesstattliche Erklärung. 94
3.4 Abkürzungen. 95
3.4.1 Verwendung. 95
3.4.2 Beispiele. 95
4. Die Zitierweise als zentraler Bestandteil plagiatfreien
wissenschaftlichen Arbeitens. 96
4.1 Überblick. 96
4.2 Zitate. 96
4.2.1 Allgemeines. 96
4.2.2 Direkte (wörtliche) Zitate. 96
4.2.3 Indirekte (sinngemäße) Zitate. 97
4.2.4 Chicago Style (kontinental-europäisch) vs. Harvard Style (anglo-
amerikanisch). 97
4.2.5 Quellenhinweise bei Tabellen und Abbildungen. 98
4.3 Fußnoten. 98
4.4 Literaturverzeichnis. 100
4.4.1 Inhalt. 100
4.4.2 Anordnung. 101
4.4.3 Verwendung von Tabellen, Schaubildern u.ä. 102
4.4.4 Beispiele für Diagramme. 103
5. Zusammenfassung. 104
Literaturverzeichnis. 105
A. Monografien, Beiträge in Handbüchern und anderen Sammelwerken sowie Artikel
in Periodika. 105
B. Internetquellen. 106
Anlagen. 113
Anlage 1 Überblick über die hier gegebenen 8 Formulierungsbeispiele. 113
Anlage 2 Überblick über die hier gegebenen 17 Schreibhinweise. 114
Anlage 3 Beispiel für ein Literaturverzeichnis. 116
Anlage 4 Verzeichnis der gebräuchlichen Abkürzungen für Zeitschriften und regelmäßig
erscheinende Sammelwerke. 119
Weitere Bücher des HDS-Verlags. 121
Stichwortverzeichnis. 133
Abstract
Der Verfasser dieses Buches sieht nach vielen Jahrzenten wissenschaftlichen Schreibens und jahrelanger
Vorlesungen zum wissenschaftlichen Schreiben seine Aufgabe darin, nun auch einen Ratgeber zum plagiatfreien
wissenschaftlichen Arbeiten durch Ableiten (= Begründen) vorzulegen, der zur Veranschaulichung
im Stile einer wissenschaftlichen Arbeit geschrieben ist. Denn Bücher zum wissenschaftlichen Arbeiten gibt
es viele, aber zum wissenschaftlichen Arbeiten durch plagiatfreies Ableiten nur dieses eine.
Die neun Besonderheiten dieses Buches (Alleinstellungsmerkmale) sind damit:
1. Vermittlung eines ableitenden Schreibstils,
2. Vermittlung Methode wissenschaftlichen Arbeitens,
3. Vermittlung plagiatfreien Schreibens,
4. Vermittlung EDV-technischer Umsetzung,
5. Vermittlung der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Ausbildungskosten,
6. Vermittlung von Albert Einstein als geniales Vorbild,
7. Vermittlung des Ziels wissenschaftlichen Arbeitens,
8. Vermittlung der Schaffung wissenschaftlicher Aufmerksamkeit und
9. Übungsbuch.
Deshalb stellt sich die zentrale Frage, wie durch plagiatfreies Ableiten (= Begründen) wissenschaftlich
geschrieben werden kann. Die Gefahr, Plagiate zu realisieren ist dann am größten, wenn jemand eine rein
textwissenschaftliche Arbeit anfertigt und sich nicht vom eigenen roten Faden, sondern von fremden
Texten leiten lässt. Werden jedoch wissenschaftliche Methoden angewendet, so ist das Risiko eines Plagiats
minimal, denn der rote Faden wird durch diese Verfahren determiniert.
Die wissenschaftliche Arbeit ist insb. durch wissenschaftlich-ableitenden Gliederungs- und Schreibstil
gekennzeichnet, bei dem jede Aussage aus der vorausgehenden abgeleitet (= begründet) wird. Bei plagiatfreier
Zitierweise ist insb. zu beachten, dass direkte (wörtliche) Zitate durch Anführungszeichen begonnen
und beendet werden und die Fußnote beginnt – ohne die Voranstellung von „Vgl.“ oder „S.“ – direkt mit
dem Nachnamen des zitierten Verfassers, während indirekte (sinngemäße) Zitate ohne Anführungszeichen
begonnen und beendet werden und die Fußnote mit „Vgl.“ oder „S.“ beginnt. Bei Tabellen und Abbildungen
im Text beginnt der Quellenhinweis mit „Quelle.“. Damit kann durch plagiatfreies Ableiten (= Begründen)
wissenschaftlich geschrieben werden, indem unter Beachtung der Zitierregeln entweder textwissenschaftlich
dem eigenen roten Faden gefolgt wird oder einer wissenschaftlichen Methodik des eigenen Fachgebietes
gefolgt wird.
März 2022 Prof. Dr. Rainer Zielke