Zimpel Trisomie 21 – Was wir von Menschen mit Down-Syndrom lernen können
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-647-70175-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
2000 Personen und ihre neuropsychologischen Befunde
E-Book, Deutsch, 222 Seiten
ISBN: 978-3-647-70175-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
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Dr. André Frank Zimpel ist Professor für Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des Förderschwerpunktes Geistige Entwicklung und mit dem Forschungsschwerpunkt Rehabilitationspsychologische Diagnostik an der Universität Hamburg.
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1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;10
6;Vorwort;10
7;I. Gene und Gesellschaft;12
7.1;Eine kognitive Revolution im Stillen;12
7.2;Gut gemeint;13
7.3;Geistig behindert schon vor der Geburt?;14
7.4;Dreimal Nummer 21;16
7.5;Hat sich unsere Gesellschaft entschieden?;17
7.6;Downs Erbe;18
7.7;47 statt 46 Chromosomen;19
7.8;Mutationen;21
7.9;Eugenik, Zwangssterilisation und Euthanasie;22
7.10;Angst vor geringem IQ;24
7.11;Genetik und Epigenetik;25
7.12;Ein Bild sagt mehr als tausend Worte;26
7.13;Zusammenfassung;28
8;II. Gehirn und Intelligenz;29
8.1;Kopfgröße und Intelligenztest;29
8.2;Der IQ als Schwellenhüter;31
8.3;Warum es normal ist, verschieden zu sein;33
8.4;Bin ich dumm?;34
8.5;Hirnwachstumsgene oder Stress in früher Kindheit?;36
8.6;Hirnwachstum und Evolution;38
8.7;Intelligenzbestien mit Spatzenhirn;39
8.8;Das Menschenhirn ist ein Sozialorgan;40
8.9;Das Gehirn als Lernorgan;42
8.10;Denkbeschleunigung durch Abstraktion;43
8.11;Mäusegedächtnis;44
8.12;Ort des Lernens;46
8.13;Das Gedächtnis verteilt sich über das gesamte Gehirn;48
8.14;Zusammenfassung;50
9;III. Botenstoffe und Neuro-Enhancement;51
9.1;Enzyme, Katalysatoren im Gehirn;51
9.2;Acetylcholin, Angst vor Alzheimer;53
9.3;Donepezil, Doping für das Gehirn;55
9.4;Wie das Gehirn Medikamente neutralisiert;57
9.5;Dopamin, Anregung mit Suchtfaktor;59
9.6;Glutamat, mehr als nur Geschmacksache;61
9.7;Memantin, Hoffnung auf eine Lernpille;62
9.8;GABA, die Hemmung hemmen;63
9.9;Basmisanil, eine Bremse im Hirn lösen;65
9.10;Hirndoping, klüger auf Rezept?;66
9.11;Neuro-Enhancement oder lebenswichtige Medizin?;67
9.12;Zusammenfassung;69
10;IV. Neurodiversität und Aufmerksamkeit;70
10.1;Serotonin, ein körpereigenes Antidepressivum;70
10.2;Oxytocin, Depressionen wegkuscheln;72
10.3;Noradrenalin, Rock’n’Roll im Hirn;73
10.4;Menschen sind anders und Mäuse auch;75
10.5;Neurodiversität statt Neurodegeneration;76
10.6;Dem Altern seinen Schrecken nehmen;78
10.7;Mit Trisomie 21 an der Universität studieren?;79
10.8;Von Rabbis und Nonnen lernen;80
10.9;Aussonderung beginnt schon beim Sprechen;82
10.10;Empathie für Neurodiversität;84
10.11;Bewegungslernen und das 21. Chromosom;85
10.12;Acetylcholin im Streifenkörper;87
10.13;Emotionen und das 21. Chromosom;89
10.14;Kurzzeitgedächtnis und das 21. Chromosom;91
10.15;Lernen im Schlaf;93
10.16;Im Brennpunkt des Gedankenstroms;95
10.17;Feigenbaum-Diagramm: Kalkulation und Hypothese;98
10.18;Zusammenfassung;101
11;V. Aufmerksamkeit und Gedächtnis;102
11.1;Navon-Figuren;102
11.2;Gesamtgestalt und Details;105
11.3;Würfelpunkt- und Interferenzbilder;108
11.4;Abstraktion heißt »Absehen von …«;112
11.5;Der Umfang der Aufmerksamkeit;116
11.6;Die magische Vier;117
11.7;Den Umfang der Aufmerksamkeit messen;119
11.8;Memory und Paare finden;123
11.9;Ziffern der Reihe nach aufdecken;126
11.10;Objektpermanenz;128
11.11;Kausalzusammenhänge durchschauen und erinnern;129
11.12;Abstrakte Gedanken schon im Kinderwagen;132
11.13;Mäuse- und Ententheater;133
11.14;Superzeichen und Abstraktion;137
11.15;Zusammenfassung;139
12;VI. Imitation und Bewegungslernen | Alfred Christoph Röhm;141
12.1;Jonglieren im kleinen Aufmerksamkeitsfenster;141
12.2;Umfang der Aufmerksamkeit beim Hören und Tasten;142
12.3;Tiefensensibilität – die Eigenwahrnehmung des Körpers;145
12.4;Umfang der Aufmerksamkeit für Tiefensensibilität;147
12.5;Body Percussion;148
12.6;Gelingende Imitation hängt von der Zahl der Elementarbewegungen ab;150
12.7;Dialogisches Lernen erfordert Kreativität;151
12.8;Zusammenfassung;152
13;VII. Sprechen und Denken | Kim Lena Hurtig-Bohn;154
13.1;Das Fenster zum Kopf eines Kindes;154
13.2;Stirnhirn und Privatsprache;155
13.3;Die Entwicklung der Privatsprache in der Kindheit;157
13.4;Die Privatsprache in der Pädagogik;159
13.5;Die Zone der nächsten Entwicklung;160
13.6;Privatsprache und Trisomie 21;161
13.7;Privatsprache bei Autismusspektrumstörungen;163
13.8;Zusammenfassung;165
14;VIII. Kognitive Entwicklung und Mathematik | Torben Rieckmann;167
14.1;Trisomie 21 und Mathematik?;167
14.2;Trisomie 21 und Dyskalkulie;168
14.3;Bündelung und Superzeichen;170
14.4;Die Kraft der Fünf;175
14.5;Unterrichtsmaterial bewusst einsetzen;177
14.6;Geeignetes Anschauungsmaterial;180
14.7;Zusammenfassung;184
15;IX. Kommunikation und Emotion | Angela Kalmutzke;185
15.1;Toll, dass ihr ein Kind mit Down-Syndrom habt!;185
15.2;Respekt für das Sosein und Zutrauen in die Lernfähigkeit;187
15.3;Auf Leben und Tod;189
15.4;Spätabtreibung;191
15.5;Entscheidung für das Leben;193
15.6;Soziale Matrix;194
15.7;Verhaltensprobleme von heute, Persönlichkeitsstörungen von morgen?;198
15.8;Selbstwert fördern;202
15.9;Zusammenfassung;206
16;Nachwort;207
17;Literatur;211