Zitzmann / Huber | Gewaltprävention durch Bedrohungsmanagement | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 148 Seiten

Zitzmann / Huber Gewaltprävention durch Bedrohungsmanagement

Erkennen, Einschätzen, Entschärfen
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7799-5836-9
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Erkennen, Einschätzen, Entschärfen

E-Book, Deutsch, 148 Seiten

ISBN: 978-3-7799-5836-9
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Schweren, zielgerichteten Gewalttaten gehen meist Warnsignale voraus. Insbesondere in Arbeitskontexten, in denen viele Menschen zusammenkommen, können diese frühzeitig erkannt werden. Ein Instrument, mit dem Bedrohungslagen identifiziert und deeskaliert werden, ist das Bedrohungsmanagement. Das deutschlandweit erste Bedrohungsmanagementsystem für eine gesamte Stadt entstand 2016 in der Metropolregion Nürnberg. Das Buch erörtert die Vorteile eines regionalen Gewaltpräventionsnetzwerks und stellt bewährte Ansätze zum Erkennen, Einschätzen und Entschärfen bedrohlicher Situationen vor.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Vorwort;8
3;Teil 1 – Grundlagen;12
3.1;Bedrohungsmanagement und psychologische Deeskalation – Zwei sich ergänzende Strategien der Gewaltprävention;13
3.1.1;1. Bedrohungsmanagement;15
3.1.2;2. Europäische Qualitätsmerkmale des Bedrohungsmanagements;19
3.2;Aufbau und Steuerung eines regionalen Bedrohungsmanagementsystems;21
3.2.1;Die Anfänge des Bedrohungsmanagements aus Sicht von Heiner Dehner;21
3.2.2;1. Die Zusammenarbeit stärken;23
3.2.3;2. Offizieller Start des Bedrohungsmanagements Mittelfranken;23
3.2.4;3. Struktur eines regionalen Bedrohungsmanagementsystems;26
3.2.5;4. Aufgaben der Erstbewerter:innen;27
3.2.6;5. Datenschutz und Legalitätsprinzip;29
3.2.7;6. Institutionelle Verankerung durch Kooperationsvereinbarungen;30
3.2.8;7. Finanzierung;30
3.2.9;8. Krisendienst Mittelfranken und Förderverein Ambulante Krisenhilfe e. V.;31
3.2.10;9. Fazit und Ausblick;32
3.3;Das Konzept des Bedrohungsmanagements aus Sicht der Polizei;34
3.3.1;1. Einleitung;34
3.3.2;2. Gefahrenabwehr ist eine grundsätzliche Aufgabe der Polizei;35
3.3.3;3. Begrifflichkeiten;36
3.3.4;4. Auswirkungen auf die Polizei;38
3.3.5;5. Aufgabe des Bedrohungsmanagements;39
3.3.6;6. Vertrauensbildung durch Wissen und professionelles Handeln;42
3.3.7;7. Rolle/Verantwortung der Polizei im externen Bedrohungsmanagement;44
3.3.8;8. Polizeiliche Bedenken;45
3.3.9;9. Struktur im Überblick;45
3.3.10;10. Fazit;45
4;Teil 2 – Ausgewählte Handlungsfelder;48
4.1;Bedrohungsmanagement im Hochschulkontext;49
4.1.1;1. Gewalt an Hochschulen: Ausmaß und Risikofaktoren;50
4.1.2;2. Bedrohungsmanagement an Hochschulen;53
4.1.3;3. Fallbeispiele und Interventionsmöglichkeiten von Bedrohungsmanagement im Hochschulkontext;57
4.1.4;4. Fazit und Ausblick;61
4.2;Stalking und Bedrohungsmanagement – Ein Einblick aus Perspektive der „frauenBeratung nürnberg für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen“;63
4.2.1;1. Was ist Stalking?;63
4.2.2;2. Wer sind Betroffene und Täter?;64
4.2.3;3. Folgen für die Betroffenen;65
4.2.4;4. Was ist die „Bedrohung“ beim Stalking?;66
4.2.5;5. Bedrohungsmanagement bei Stalking;67
4.3;Bedrohungsmanagement im Kontext häuslicher Gewalt;70
4.3.1;1. Erkennen;71
4.3.2;2. Einschätzen;74
4.3.3;3. Entschärfen – Planung und Umsetzung von Interventionen;77
4.3.4;4. Fazit;79
4.4;Bedrohungsmanagement in Behörden und Dienstleistungsunternehmen;82
4.4.1;1. Einleitung;82
4.4.2;2. Begriffsbestimmung und Ausmaß des Problems;83
4.4.3;3. Negative Auswirkungen von workplace violence;86
4.4.4;4. Der Nutzen des Bedrohungsmanagements zur Eindämmung von workplace violence;87
4.4.5;5. Software zur Risikobewertung;89
4.4.6;6. Fazit;89
4.5;Bedrohungsmanagement aus Sicht von Jugendamtsmitarbeiterinnen – Ein Interview mit Karin Dollmeier-Djafari und Rut Wahrenburg des ASD Nürnberg;91
5;Teil 3 – Praxisansätze;102
5.1;„Stark am Arbeitsplatz“ – Ein Sensibilisierungstraining für Mitarbeiter:innen zur Prävention von Gewalt am Arbeitsplatz;103
5.1.1;1. Konzeptionelle Verortung des Trainings;103
5.1.2;2. Entwicklung und Aufbau des Trainings;104
5.1.3;3. Evaluation;106
5.1.4;4. Schlussbetrachtung und Ausblick;112
5.2;Reichsbürger und Selbstverwalter in Bayern – Möglichkeiten staatlicher Extremismusprävention;113
5.2.1;1. Einleitung;113
5.2.2;2. Das Phänomen Reichsbürger und Selbstverwalter;114
5.2.3;3. Staatliche Extremismusprävention bezogen auf Reichsbürger und Selbstverwalter;116
5.2.4;4. Zusammenfassende Bewertung;121
5.3;Prävention gegen häusliche Gewalt und Teen Dating Violence bei Kindern und Jugendlichen als Brücke zum Bedrohungsmanagement;124
5.3.1;1. Aufwachsen mit häuslicher Gewalt;124
5.3.2;2. Teen Dating Violence;125
5.3.3;3. Ansätze für Prävention;126
5.3.4;4. Sicher sein – Prävention gegen häusliche und Beziehungsgewalt;127
5.3.5;5. Präventionsprojekte an Schulen als Teil des Bedrohungsmanagements;131
5.4;Therapeutische Behandlung bei Gewaltstraftaten in der Psychotherapeutischen Fachambulanz;133
5.4.1;1. Menschenbild und Behandlungsziele;134
5.4.2;2. Behandlungskonzeption – Allgemeine psychotherapeutische Herangehensweise;134
5.4.3;3. Forensische Aspekte in der Vorgehensweise – Was ist anders im Vergleich zu einer ambulanten Psychotherapie?;135
5.4.4;4. Phasen der Behandlung;136
5.4.5;5. Qualitätssicherung;146
6;Die Autorinnen und Autoren;148



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