Altrichter / Heinrich / Soukup-Altrichter | Schulentwicklung durch Schulprofilierung? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 250 Seiten, eBook

Reihe: Educational Governance

Altrichter / Heinrich / Soukup-Altrichter Schulentwicklung durch Schulprofilierung?

Zur Veränderung von Koordinationsmechanismen im Schulsystem
2011
ISBN: 978-3-531-92825-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Zur Veränderung von Koordinationsmechanismen im Schulsystem

E-Book, Deutsch, 250 Seiten, eBook

Reihe: Educational Governance

ISBN: 978-3-531-92825-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Durch die Politik der Erhöhung schulischer Gestaltungsspielräume 'Schulautonomie' haben Schulen neue Möglichkeiten erhalten, spezifische Profile zu entwickeln, in denen sie sich von Nachbarschulen unterscheiden. Ob und wie sich durch solche Prozesse die Regelungs- und Koordinationsbeziehungen im Schulwesen wandeln, wird in diesem Band in qualitativen und quantitativen Forschungsstrategien thematisiert.

Dr. Herbert Altrichter ist Professor am Institut für Pädagogik und Psychologie der Johannes Kepler Universität Linz.
Dr. Martin Heinrich ist Professor am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Hannover.
Dr. Katharina Soukup-Altrichter ist Professorin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich.

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1;Inhalt;6
2;Teil I: Was ist Schulprofilierung? – Eine Einführung;10
2.1;Kapitel 1: Schulprofilierung – Annäherungen an ein Phänomen;12
2.1.1;1 Schulprofilierung – konzeptuelle und bildungspolitische Einordnung;12
2.1.1.1;1.1 Schulprofil und Schulprofilierung;12
2.1.1.2;1.2 Autonomie-Politiken und Schulprofilierung;14
2.1.1.3;1.3 Autonomie als Struktur oder als Programm?;18
2.1.1.4;1.4 Wettbewerb als Struktur?;21
2.1.2;2 Forschung zur Schulprofilierung;26
2.1.2.1;2.1 Befunde zur Schulprofilierung im Kontext der „Schulautonomie- Politik" in Öterreich;26
2.1.2.2;2.2 Befunde zur Schulprofilierung im Kontext der „Schulautonomie- Politiken" in Deutschland;29
2.1.2.3;2.3 Befunde einer international-vergleichenden Studie zur Schulprofilierung;36
2.1.2.4;2.4 Befunde zu den Wirkungen von Schulautonomie und Schulprofilierung;38
2.1.3;3 Schulprofilierung und die Transformation der Governance des Schulsystems;40
3;Teil II: Empirische Studien zur Schulprofilierung;47
3.1;Kapitel 2: Veränderung der Handlungskoordination durch Schulprofilierung;48
3.1.1;1 Design und Kontext der Untersuchungen;48
3.1.1.1;1.1 Schulprofilierung und neue Informations- und Kommunikations-technologien;49
3.1.1.2;1.2 Was verändert sich durch Schulprofilierung? – Die Folgestudien;51
3.1.2;2 Entwicklungsimpulse und Entwicklungsverläufe: Zur Vielfalt von Schulprofilierungsprozessen;54
3.1.2.1;2.1 Entwicklungsimpulse;55
3.1.2.2;2.2 Entwicklungsverläufe;62
3.1.3;3 Welche Mechanismen der Handlungskoordination zeigen sich im Zuge von Schulprofilierungsprozessen?;67
3.1.3.1;3.1 Autonomie und Wettbewerb als Koordinationsprinzipien;67
3.1.3.2;3.2 Profilbildung als Koordinationsprinzip;80
3.1.3.3;3.3 Schulübergang, Schulwahl und Selektion;87
3.1.3.4;3.4 Schulklassen, Differenzierung und Hierarchisierung;95
3.1.3.5;3.5 Lehrerautonomie und Schulprofilierung;103
3.1.4;4 Zusammenfassung: Was verändert sich durch Schulprofilierung?;115
3.2;Kapitel 3: Profilierung vs. Normalisierung: Unterschiedliche Ausformungen des Schwerpunktes Integration;117
3.2.1;1 Bildungspolitische und gesetzliche Rahmenbedingungen;118
3.2.2;2 Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Profilierungsprozess;120
3.2.2.1;2.1 Erstbegegnung mit dem Thema Integration;120
3.2.2.2;2.2 Ausgestaltung des Schwerpunktes Integration;122
3.2.2.2.1;2.2.1 Integration als alternativpädagogisches Konzept an der Schubertschule;122
3.2.2.2.2;2.2.2 Integration als normale und für alle gültige Pädagogik an der HS X;123
3.2.2.3;2.3 Präsentation nach außen;126
3.2.2.4;2.4 Abgrenzung nach innen;127
3.2.3;3 Mögliche Ursachen für die unterschiedlichen Strategien;128
3.2.3.1;3.1 Einstellungen und leitende Werte;128
3.2.3.2;3.2 Schulstrukturen;130
3.2.3.3;3.3 „Logik der Adaption" als Grundlage der Normalisierung an der HS X;131
3.2.3.4;3.4 „Logik der Diversifikation" als Grundlage der Profilierung an der Schubertschule;133
3.2.3.5;3.5 Schlussbetrachtung;135
3.3;Kapitel 4: Restschulen und Restklassen. Ein vernachlässigtes Phänomen im Gefolge neuer Steuerungsformen;138
3.3.1;1 Restschulen;138
3.3.2;2 Konkurrenzverhältnisse in einem marktorientierten Schulwesen;139
3.3.3;3 Schulautonomie und Profilbildung;139
3.3.4;4 Restklassen;141
3.3.5;5 Untersuchung und methodischer Ansatz;142
3.3.6;6 Dimensionen der Befragung;143
3.3.7;7 Klasseneffekte an Hauptschulen;145
3.3.8;8 Umweltsensibilität der Qualitätsdimensionen;145
3.3.9;9 Schulen mit starken und weniger starken Klasseneffekten;147
3.3.10;10 Das Phänomen der Restklassen im Detail;149
3.3.11;11 Detailergebnisse;152
3.3.12;12 Diskussion;157
3.4;Kapitel 5: Wie gut sind Musikhauptschulen?;161
3.4.1;1 Musik als Schwerpunkt in der Schule;161
3.4.2;2 Das Untersuchungsdesign;163
3.4.3;3 Erhebungsinstrumente und Stichprobe;165
3.4.4;4 Kompositionsmerkmale der Klassen;167
3.4.5;5 Unterschiede in den pädagogischen Prozessen;168
3.4.6;6 Unterschiede in den schulischen Effektmerkmalen;171
3.4.6.1;6.1 Unterschiede in den Leseleistungen;171
3.4.6.2;6.2 Unterschiede in den mathematischen Kompetenzen;172
3.4.6.3;6.3 Unterschiede im Befinden der Schüler/innen;174
3.4.6.4;6.4 Unterschiede im unterrichtsbezogenen Verhalten;175
3.4.6.5;6.5 Unterschiede im Selbstkonzept;176
3.4.6.6;6.6 Zusammenfassung der Unterschiede in den Effektmerkmalen;177
3.4.7;7 Selektions- und Kompositionseffekte;179
3.4.7.1;7.1 Analysen zu Modell 1;180
3.4.7.2;7.2 Analysen zu Modell 2;181
3.4.7.3;7.3 Analysen zu Modell 3;183
3.4.7.4;7.4 Analysen zu Modell 4;183
3.4.8;8 Kollateralwirkungen;185
3.4.8.1;8.1 Ungleichbehandlung;185
3.4.8.2;8.2 Benachteiligunng;187
3.4.9;9 Diskussion;188
3.5;Kapitel 6: Steuerung und Wettbewerb zwischen Schulen in sechs europäischen Regionen;190
3.5.1;1 Regulierung, Märkte und Wettbewerb;191
3.5.1.1;1.1 Ein konstruktivistischer Ansatz zur Schulregulierung;191
3.5.1.2;1.2 Multiregulierung und Konkurrenzverhältnisse zwischen Schulen;193
3.5.2;2 Kompetitive Interdependenzen und schulische Handlungslogiken;195
3.5.2.1;2.1 Lokal konstruierte Konkurrenzverhältnisse;195
3.5.2.2;2.2 Idealtypische Handlungslogiken angesichts von Wettbewerb;197
3.5.3;3 Variabilität und die Grenzen öffentlicher Regulierung;202
3.5.3.1;3.1 Die Rolle von Wertvorstellungen, Wissen und der Fähigkeit, Regulierungsakteuren Widerstand zu leisten;203
3.5.3.2;3.2 Die strukturellen Grenzen der bestehenden Regulierungsgefüge;206
3.5.4;4 Fazit;207
4;Teil III: Schulprofilierung – ein Resümee;209
4.1;Kapitel 7: Governance-Regime der Schulprofilierung;210
4.1.1;1 Autonomie, Wettbewerb und die traditionelle hierarchisch-professionelle Doppelsteuerung des Schulsystems;211
4.1.2;2 Erfolgsindikatoren und Übergänge im Schulsystem;216
4.1.3;3 Schulwahl und Selektion;217
4.1.4;4 Differenzierung und Hierarchisierung;221
4.1.5;5 Schulprofilierung, Schulleitung und Lehrerautonomie;228
4.1.6;6 Hybridisierung der bürokratisch-professionellen „Doppelsteuerung";230
5;Glossar österreichischer Begriffe;233
6;Abkürzungsverzeichnis;236
7;Literatur;237
8;Autor/inn/en;250


Dr. Herbert Altrichter ist Professor am Institut für Pädagogik und Psychologie der Johannes Kepler Universität Linz. Dr. Martin Heinrich ist Professor am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Hannover. Dr. Katharina Soukup-Altrichter ist Professorin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich.



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