Beise / Hofmann | Peter Weiss Jahrbuch 22 (2013) | Buch | 978-3-86110-545-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 208 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 216 mm, Gewicht: 415 g

Beise / Hofmann

Peter Weiss Jahrbuch 22 (2013)

Für Literatur, Kunst und Politik im 20. und 21. Jahrhundert

Buch, Deutsch, 208 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 216 mm, Gewicht: 415 g

ISBN: 978-3-86110-545-9
Verlag: Röhrig Universitätsverlag


Das zweiundzwanzigste Peter Weiss Jahrbuch wird mit der Erstpublikation der deutschsprachigen Übersetzung des Drehbuchs zu dem semidokumentarischen Spielfilm Vad ska vi göra nu då eröffnet, dem einzigen Film von Weiss, in dem es ein ausgeglichenes Verhältnis von Kommerz und Dokument gibt.
Im Dossier sind die Texte versammelt, die 2012 anlässlich der Peter-Weiss-Preisverleihung an Fatih Akin entstanden sind: die Laudatio von Andreas Platthaus, Akins Dankesworte und Karin Yesiladas Essay über die Ästhetik der Einwanderung bei Weiss, Akin und Gene Kelly.
Anschließend analysiert Franziska Thiel die ästhetische Faktur des Erfolgsfilms Melancholia des Regisseurs Lars von Trier, Ralph Müller analysiert die filmische Narration Michael Hanekes. Beide Filmemacher verfolgen obsessiv Themen von Peter Weiss.
Der Beitrag von Gustav Landgren über Hermann Hesses Bildbeschreibungen in dem Roman Roßhalde leitet zur Analyse der Wort-Kunst über. Steffen Groscurth unternimmt eine Detailanalyse zum Todesmotiv in Abschied von den Eltern. Anna Brod und Florian Radvan unterbreiten einen Vorschlag zur Unterrichtung der Ermittlung an höheren Schulen.
Wie üblich schließen kritische Hinweise auf interessante Neuerscheinungen das Jahrbuch ab.
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Weitere Infos & Material


Peter Weiss / Johnny Samuelsson
Was sollen wir denn jetzt machen… Querschnitt durch einen Samstagabend
Aus dem Schwedischen von Wiebke Ankersen

Arnd Beise
'Es reizt jeden Künstler, darüber zu schreiben, es zu fotografieren oder gar zu filmen'
Anmerkungen zu einer Reportage von Peter Weiss

Dossier
Verleihung des Peter-Weiss-Preises 2012 an Fatih Akin

Andreas Platthaus
Lobrede auf Fatih Akin

Fatih Akin
Worte des Danks

Karin E. Yesilada
Dig, dig, Digger – oder die Ästhetik der Einwanderung

Analyse

Franziska Thiel
Die Sehnsucht nach dem Ende aller Dinge oder: Die Erlösung im Weltuntergang Lars von Triers Melancholia

Ralph Müller
'Warum nicht?'
Erzählen gegen Ethik in Michael Hanekes Filmen Das Schloss, Funny Games und Das weiße Band

Gustav Landgren
'Strenge, leidvolle Bilder der Einsamkeit'
Ekphrasis in Hermann Hesses Roßhalde

Steffen Groscurth
'… ein ungeheurer Aufwand von Energien zu Nichts zerflossen'
Die Motivik des Todes in Abschied von den Eltern

Anna Brod / Florian Radvan
Sprachreflexion mit Peter Weiss’ Die Ermittlung im Deutschunterricht
Mit online verfügbaren Unterrichtsmaterialien

Kritik

Joanna Sumbor: 'Ich weiss, dass ich Maler und Dichter bin oder einmal werde'. Peter Weiss: Die Jugendschriften (1934–1940)
(Michael Hofmann)

Georges Felten: Explosionen auf weiter Flur. Narration, Deskription und ihre ästhetisch-politischen Impli- kationen in zwei Texten von Arno Schmidt und Peter Weiss
(Anja Schnabel)

Willy Brandt / Günter Grass: Der Briefwechsel
(Rainer Gerlach)

Sven-Ole Andersen: Goethes Faust in Hollywood. Motive der Tragödie und des Themas in ausgewählten Filmen
(Christoph Gschwind)

Fatih Akin: Im Clinch. Die Geschichte meiner Filme
(Karin E. Yesilada)

Helmut Krausser: Nicht ganz schlechte Menschen. Roman
(Tobias Lambrecht)


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