E-Book, Deutsch, Band 1529, 443 Seiten
Berger Grundgesetz und aleatorische Demokratie.
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-428-59107-7
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Zur Vereinbarkeit von Losverfahren mit dem Demokratieprinzip des Grundgesetzes.
E-Book, Deutsch, Band 1529, 443 Seiten
Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht
ISBN: 978-3-428-59107-7
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Philip Berger studied law at the University of Münster and the Università del Salento (Lecce). He graduated in 2018 and completed his doctorate at the University of Münster in 2023. While pursuing his doctorate, he worked as a research assistant for international law firms. He then went on to complete his legal clerkship at the Berlin Court of Appeal, including stages at the Federal Chancellery and the European Commission. Philip Berger joined Hausfeld Rechtsanwälte LLP as an associate in 2025. In addition, he is involved in political education at GrundGesetzVerstehen e.V.
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1. Einleitung
Repräsentative und aleatorische Demokratie – Rechtlicher Hintergrund und Forschungsstand – Erkenntnisinteresse und inhaltliche Zielsetzung – Methodisches Vorgehen – Inhaltliche Beschränkungen
2. Der moderne Demokratiebegriff – vorläufiges Ergebnis einer wechselvollen Geschichte
Legitimation und Repräsentation – Allgemeine Wahlen und die Mehrheitsregel – Der Grundsatz der Herrschaft auf Zeit – Zusammenfassung: Elektoral-repräsentative Systeme als vorläufiger status quo der Demokratie
3. Aleatorische Demokratietheorie – Renaissance einer politischen Idee
Die 'vergessene' Bedeutung von Losverfahren in der Staatsorganisation – Moderne aleatorische Demokratietheorie – Argumentation für einen demokratischen Gegenentwurf – Moderne Nutzung von Losverfahren – ein Nischenphänomen im Aufwind – Theoretische Konzepte aleatorischer Demokratie
4. Die Demokratie als normative Vorgabe des Grundgesetzes
Demokratie im deutschen Verfassungsstaat – Grundgesetzliche 'Ewigkeitsgarantie' und der verfassungsrechtliche Möglichkeitsraum – Deutschland als Demokratie im Sinne des Art. 20 Abs. 1 GG – Art. 20 Abs. 2 GG: Der Grundsatz der Volkssouveränität als ausgestaltende Konkretisierung des Demokratieprinzips – Fazit: Die ewigkeitsfesten Vorgaben der grundgesetzlichen Demokratie – zwischen Entwicklungsoffenheit und Begrenzungsfunktion
5. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit aleatorischer Demokratiekonzepte
Zur Irrelevanz der Ergänzung der Ausübungsmodi um Losverfahren – Vereinbarkeit zweckbezogener Loskammern mit den grundgesetzlichen Anforderungen an die demokratische Staatsorganisation – Vereinbarkeit elektoral-aleatorischer Mehrkammersysteme mit dem Grundgesetz – Zulässigkeit elektoral-aleatorischer Mischkammern
6. Synthese
Grundgesetzliche Voraussetzungen und Grenzen aleatorischer Demokratie
7. Epilog
8. Zusammenfassung der Ergebnisse
Literatur- und Sachverzeichnis