E-Book, Deutsch, 246 Seiten
Bernet / Kern / Marbach Edmund Husserl – Darstellung seines Denkens
unverändertes eBook der 2. Auflage von 1979
ISBN: 978-3-7873-2906-9
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 246 Seiten
ISBN: 978-3-7873-2906-9
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Iso Kern (* 3. Oktober 1937 in Bern) ist ein Schweizer Philosoph. Nach dem Abitur am Städtischen Gymnasium studierte Kern von 1956 bis 1960 Philosophie, zunächst drei Jahre am Institut Supérieur de Philosophie der Université catholique de Louvain in Belgien und dann das vierte Jahr an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. In Louvain (Löwen) wurde er im Oktober 1961 mit der Dissertation über Husserls Verhältnis zu Kant und zum Neukantianismus promoviert. Von Februar 1962 bis zum Herbst 1971 arbeitete Kern im Husserl Archives Leuven an der Herausgabe der Texte zur phänomenologischen Theorie der Intersubjektivität aus Husserls stenografischen Nachlass. In dieser Zeit studierte Kern von 1963 bis 1965 die chinesische Umgangssprache am Sinologischen Institut der Universität Leuven. 1972 ging Iso Kern nach Heidelberg. Dort habilitierte er sich im Juli 1973 an der Ruprecht-Karls-Universität mit der Schrift Idee und Methode der Philosophie. Leitgedanken für eine Theorie der Vernunft. Bis zum Ende des Wintersemesters 1978/79 lehrte Kern als beamteter Dozent Philosophie an der Universität Heidelberg. Zum 1. April 1979 hatte er seinen unbefristeten Dienstvertrag gekündigt, um sich der chinesischen Philosophie widmen zu können. Bis Oktober 1984 war Iso Kern für Studienzwecke an der Nationaluniversität Taiwan, an der Columbia University in New York City sowie an den Philosophischen Instituten der Universitäten von Nanjing und Peking. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz übernahm Kern Lehraufträge für Chinesische Philosophie an den Universitäten Zürich und Fribourg. Ab 1985 lehrte Iso Kern sodann an der Universität Bern über Daoismus, Konfuzianismus und Buddhismus in China. 1995 erhielt er die Ernennung zum Titularprofessor.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Einleitung;8
2.1;1. Kapitel: Mathematik, Logik und Phänomenologie;18
2.1.1;§ 1. Der psychologische Ursprung der arithmetischen Begriffe;19
2.1.2;§ 2. Reine Logik und Psychologie;31
2.1.3;§ 3. Phänomenologische Erkenntnistheorie;57
2.2;2. Kapitel: Die methodische Grundlegung der Phänomenologie als Wissenschaft vom reinen bzw. transzendentalen Bewußtsein;63
2.2.1;§ 1. Die phänomenologische oder transzendentale Epoche und Reduktion;63
2.2.2;§ 2. Die »eidetische« Reduktion: Phänomenologie als Wesenswissenschaft des Bewußtseins - Die Methode der Wesensforschung;81
2.3;3. Kapitel: Allgemeine Strukturen des Bewußtseins im phänomenologischen Sinn;92
2.3.1;§ 1. Die Intentionalität;92
2.3.2;§ 2. Das Zeitbewußtsein;103
2.4;4. Kapitel: Wahrnehmung, Ding und Raum;115
2.4.1;§ 1. Erscheinung als gemischte Repräsentation und als partielle Selbstgegebenheit des Dinges;116
2.4.2;§ 2. Das Erscheinungskontinuum und seine konstitutive Leistung;124
2.4.3;§ 3. Die kinästhetische Motivation der Konstitution von Ding und Raum;128
2.5;5. Kapitel: Phänomenologie der anschaulichen Vergegenwärtigungen;138
2.5.1;§ 1. Phantasie, Bildbewußtsein, Erinnerung;138
2.5.2;§ 2. Fremderfahrung;150
2.6;6. Kapitel: Urteil und Wahrheit;161
2.6.1;§ 1. Sprachlicher Ausdruck, Bedeutung und intentionales Bewußtsein;161
2.6.2;§ 2. Wahres Urteilen, vernünftiges Denken und anschauliche Gegebenheit des Erkenntnisgegenstandes;173
2.7;7. Kapitel: Statische und genetische Konstitution;188
2.8;8. Kapitel: Ich und Person;197
2.9;9. Kapitel: Die Lebenswelt als Grundlagenproblem der objektiven Wissenschaften und als universales Wahrheits- und Seinsproblem;206
2.10;10. Kapitel: Erste und Zweite Philosophie (Transzendentale Phänomenologie und Metaphysik);216
2.11;Anhang;222
2.11.1;Daten zu Leben, Werk und Lehrtätigkeit;224
2.11.2;Notiz zu Husserls Nachlaß;232
2.11.3;Bibliographie;236
2.11.4;Namenregister;244
2.11.5;Sachregister;246