Blumenberg | Begriffe in Geschichten | Buch | 978-3-518-24023-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1303, 260 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 181 mm, Gewicht: 263 g

Reihe: Bibliothek Suhrkamp

Blumenberg

Begriffe in Geschichten

Buch, Deutsch, Band 1303, 260 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 181 mm, Gewicht: 263 g

Reihe: Bibliothek Suhrkamp

ISBN: 978-3-518-24023-6
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Begriffe sind Namen, die wir unseren Vorstellungen von den verschiedensten Gegenständen geben, über deren Berichtigung zum Führen dieses Titels noch und immer wieder gestritten wird. Das ist das eine. Begriffe haben Schicksale. Sie werden ›gebildet‹ oder erfunden, gebraucht, und am Ende versagen sie ihren Dienst. Manche harren wie weiße Flecken auf der Landkarte der Entdeckung und Inbesitznahme. Das ist das andere. Über das Leben der Begriffe, ihre Physiologie und Pathologie, gibt dieses Buch Auskunft. Es ist eine Enzyklopädie mit dem Anspruch auf Unvollständigkeit. Nicht jeder Begriff darf für seinen Nennwert genommen werden, mancher ist uns nur in seiner ironischen Brechung erträglich, einige gab es bisher noch nicht, und sie stehen hier zum ersten Mal.
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Blumenberg, Hans
Hans Blumenberg wurde am 13. Juli 1920 in Lübeck geboren und starb am 28. März 1996 in Altenberge bei Münster. Nach seinem Abitur im Jahr 1939 durfte er keine reguläre Hochschule besuchen. Er galt trotz seiner katholischen Taufe als ›Halbjude‹. Folglich studierte Blumenberg zwischen 1939 und 1947 mit Unterbrechungen Philosophie, Germanistik und klassische Philosophie in Paderborn, Frankfurt am Main, Hamburg und Kiel. 1947 wurde Blumenberg mit seiner Dissertation Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert. Hier habilitierte er sich 1950 mit der Studie Die ontologische Distanz. Eine Untersuchung über die Krisis der Phänomenologie Husserls. Sein Lehrer während dieser Zeit war Ludwig Landgrebe. Im Jahr 1958 wurde Blumenberg in Hamburg außerordentlicher Professor für Philosophie und 1960 in Gießen ordentlicher Professor für Philosophie. 1965 wechselte er als ordentlicher Professor für Philosophie nach Bochum und ging im Jahr 1970 an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, wo er 1985 emeritiert wurde. Blumenberg war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz (seit 1960), des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Mitgründer der 1963 ins Leben gerufenen Forschungsgruppe 'Poetik und Hermeneutik'.

Hans Blumenberg wurde am 13. Juli 1920 in Lübeck geboren und starb am 28. März 1996 in Altenberge bei Münster. Nach seinem Abitur im Jahr 1939 durfte er keine reguläre Hochschule besuchen. Er galt trotz seiner katholischen Taufe als ›Halbjude‹. Folglich studierte Blumenberg zwischen 1939 und 1947 mit Unterbrechungen Philosophie, Germanistik und klassische Philosophie in Paderborn, Frankfurt am Main, Hamburg und Kiel. 1947 wurde Blumenberg mit seiner Dissertation Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert. Hier habilitierte er sich 1950 mit der Studie Die ontologische Distanz. Eine Untersuchung über die Krisis der Phänomenologie Husserls. Sein Lehrer während dieser Zeit war Ludwig Landgrebe. Im Jahr 1958 wurde Blumenberg in Hamburg außerordentlicher Professor für Philosophie und 1960 in Gießen ordentlicher Professor für Philosophie. 1965 wechselte er als ordentlicher Professor für Philosophie nach Bochum und ging im Jahr 1970 an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, wo er 1985 emeritiert wurde. Blumenberg war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz (seit 1960), des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Mitgründer der 1963 ins Leben gerufenen Forschungsgruppe 'Poetik und Hermeneutik'.


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