E-Book, Deutsch, 208 Seiten
Bogner Selbst denken, selbst machen, selbst versorgen
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-96006-134-2
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Ein Bauer zeigt, wie's geht
E-Book, Deutsch, 208 Seiten
ISBN: 978-3-96006-134-2
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Markus Bogner hat die konventionelle Landwirtschaft kennengelernt. Als Angestellter war er Teil der Agrarindustrie, in Landwirtschaftsschulen wurde er mit ihrer Philosophie des »Wachse, oder weiche!« konfrontiert. Darüber, wie man gute Lebensmittel herstellt, hat er dort nichts erfahren - das macht er jetzt als Pächter des Boarhofs hoch über dem Tegernsee einfach selbst: Gemeinsam mit seiner Familie produziert er Vielfalt in Bioqualität und zeigt damit, wie Landwirtschaft auch funktionieren kann.
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Weitere Infos & Material
1;Selbst denken, selbst machen, selbst versorgen;1
2;Inhalt;4
3;Vorwort;7
4;Statt eines Prologs – Ein Arbeitstag im Frühjahr: säen, pflanzen – es werde!;9
5;Erstes Kapitel: Was ist ein gutes Leben – oder: wie wir zum Boarhof kamen;19
5.1;Auf die Alm, der Liebe wegen;22
5.2;Bauer werden ist nicht schwer – oder doch?;24
5.3;Einen Garten pachten;26
5.3.1;Die 5-Zonen-Planung;27
6;Zweites Kapitel: Wachse oder weiche – wie Landwirtschaft heute "funktioniert";29
6.1;Nie ist zu wenig, was genügt!;30
6.2;Die Sache mit dem Hunger;31
6.3;Wer in der Landwirtschaft das Sagen hat;33
6.4;Was rentabel ist – und für wen?;36
6.5;Die Sache mit dem Saatgut;38
6.6;Die eigene Saat züchten;42
6.6.1;Der Weg zu eigenen Karotten;42
6.6.2;Vorsicht vor der Wilden Möhre;44
6.7;Gewünschte Eigenschaften und Hybride;45
7;Drittes Kapitel: Der Boarhof – spezialisiert auf Vielfalt;47
7.1;Von Ketten und Kreisläufen;48
7.2;Das Gute aus der Milch;49
7.3;Unser Hofladen: Brot, Marmelade und Eier von glücklichen Hühnern;53
7.4;Besser haben wir nicht!;57
7.5;Brotbacken;58
7.5.1;Tag 1;58
7.5.2;Tag 2;59
7.5.3;Tag 3;59
7.5.4;Tag 4;59
7.6;Permakultur – vom achtsamen Umgang mit Mensch und Natur;61
7.7;Unser Wissen weitergeben;64
8;Viertes Kapitel: Weltbevölkerung – Wachstum – Würde: Wie passt das zusammen?;67
8.1;Sind wir eigentlich zu viele?;68
8.2;2.000 Quadratmeter Acker;69
8.3;Wachstum ist nicht gleich Wachstum;72
8.4;Josef, Jesus und die Sache mit dem Zins;76
8.5;Wenn Kartoffeln auf Reise gehen;78
8.6;Wie Geld arbeitet;82
8.7;Urlaub als Hobbybauer;84
8.7.1;Mit WWOOF "seinen" Bauernhof finden;84
8.7.2;In der Welt zu Hause;86
8.8;Jasemin, Miguel und Nathan;87
9;Fünftes Kapitel: Der Globalacker – oder : mit 2.000 Quadratmetern die Welt ernähren;91
9.1;Wo ist Ihr Acker, und was wächst da überhaupt?;92
9.2;Berlin ist nicht (in) Äthiopien;96
9.3;Der gezähmte Boden;99
9.4;Kompost aus der Wurmkiste;100
9.4.1;Die Kisten vorbereiten;100
9.4.2;Die Kisten befüllen;101
9.4.3;Der Wurmhumus ist fertig;102
9.5;Terra Preta – das Wunder aus dem Regenwald;110
9.6;Terra Preta herstellen;111
9.6.1;Was man dazu braucht;111
9.6.2;Wie man dabei vorgeht;111
9.6.3;Erde keimfrei machen;113
10;Sechstes Kapitel: Die Sache mit dem Fleischkonsum;115
10.1;Warum unsere Tiere keine Konkurrenz für Sie sind;120
10.2;Warum Tiere zum Schlachten reisen müssen;123
11;Siebtes Kapitel: Wir haben bereits mehr als genug – für alle!;127
11.1;Wenn der Joghurt übers Verfalls - datum hüpft;128
11.2;Die kommen uns nicht in die Kiste;130
11.3;Kein Kontakt, kein Qualitätsbewusstsein;131
11.4;Basics des Haltbarmachens;132
11.4.1;Obst und Gemüse;132
11.4.2;Fleisch;133
11.5;Zocken – für den Hunger!;138
11.6;Kröten statt Schneckenkorn;140
11.6.1;Schneckenabwehr im eigenen Garten;141
12;Achtes Kapitel: Der Weltagrarbericht – eine Blaupause für eine andere Landwirtschaft;145
12.1;Der lange Weg zum Weltagrarbericht;146
12.2;Kleinbauern und Frauen an die Macht!;147
12.3;Unser Kleinbauernhof – arbeiten MIT der Natur!;150
12.4;Obstbaumpflege im Gartenjahr;151
12.4.1;Winter- oder Frühjahrsschnitt?;151
12.4.2;Für Einstiegsmöglichkeiten sorgen;152
12.4.3;Notschnitte durchführen;152
12.4.4;Zwei Baumscheren, nicht mehr;153
12.4.5;Der Mondkalender;153
13;Neuntes Kapitel: Der Kassenbon als Wahlschein des 21. Jahrhunderts;155
13.1;Alle Macht dem Volke!;155
13.2;Augen auf beim Konsumieren;157
13.3;Lokal einkaufen, Bürger sein;160
14;Zehntes Kapitel : Genug statt immer mehr, anders statt immer gleich;163
14.1;Die Sache mit dem (Bruttosozial)Glück;163
14.2;Geburt eines Hühnerstalls – oder: vom Fokussieren auf das Wesentliche;166
14.3;Hühnerhaltung im Hausgarten;168
14.3.1;Der Stall;168
14.3.2;Hühner und Eierlegen;169
14.3.3;Der Hahn;169
14.3.4;Der Auslauf;170
14.3.5;Das Futter;171
14.3.6;Die Rasse;171
14.3.7;Die rechtliche Situation;172
14.4;Nachhaltigkeit – oder: vom achtsamen Umgang mit der Welt;174
14.5;Gurkenanbau – von der Saat bis ins Glas;176
14.5.1;Anfang März;176
14.5.2;Mitte Mai;176
14.5.3;Mitte Juli;177
14.5.4;Ende August;177
14.5.5;Ende September;177
14.5.6;Ende Oktober;177
14.5.7;Anfang November;178
14.5.8;Mitte Februar;178
14.6;Vertrauen ist alles, oder: der Boarhof im Nachhaltigkeitscheck;180
14.7;Alles bio, alles paletti?;183
14.8;Weniger ist (oft) das bessere Bio;188
15;Elftes Kapitel: Unser gemeinsamer Weg zum Wandel;189
15.1;Alte Lösungen für neue Probleme;190
15.2;Ganz nah – zwei lokale Initiativen;193
15.3;Die wundersame Kartoffelvermehrung;200
15.3.1;Speise- oder Pflanzkartoffeln;200
15.3.2;Saatkartoffeln ziehen, Krankheiten vermeiden;201
15.3.3;Kartoffeln lagern;202
16;Sechs Ideen für eine bessere Welt;205
16.1;Solidarische Landwirtschaft;205
16.2;Essbare Städte;207
16.3;Urban Gardening;209
16.4;Regionalwährungen;210
16.5;Commons und Sharing Economy;212
16.6;Transition Towns;214
16.7;Weiterführende Informationen;216
17;Statt eines Epilogs – Ein Arbeitstag im Herbst: sehen, ernten – es ist!;217
Statt eines Prologs
Ein Arbeitstag im Frühjahr: säen, pflanzen – es werde!
nichts ist,
nichts bleibt
im Himmel und auf Erden
als diese zwei:
das eine ist TUN, das andere WERDEN.