Dietrich | Religion der Liebe | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 186 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 190 mm

Dietrich Religion der Liebe

Drei Fallstudien zur Oper in theologisch-musikästhetischer Betrachtung
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-374-05302-5
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Drei Fallstudien zur Oper in theologisch-musikästhetischer Betrachtung

E-Book, Deutsch, 186 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 190 mm

ISBN: 978-3-374-05302-5
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



'Nimmer wird die Liebe wanken, die uns reinste Freuden spendet.' Die Oper bringt eine neue Dimension in die Ästhetik Europas: die Durchdringung von dramatischer Handlung und musikalischer Form. Der Zusammenhang von Rede und Widerrede, Irrtümern und Idealen verquickt sich mit der Logik der Töne in ihrer Abfolge von Rhythmus und Melos, Harmonie und Dissonanz. In dieser Kombination nimmt die Oper einen Rang ein, der zuvor der Liturgie vorbehalten war. Die Oper wird zu einer religiösen Kunstform. Religion bekräftigt sich in ihr durch die Einheit von Handlung und Musik als Religion der Liebe, die es mit dem Tod aufzunehmen vermag. Diese Beobachtung wird in diesem Buch, das aus dem musikästhetisch-theologischen Arbeitskreis an der Evangelischen Akademie Hofgeismar hervorgegangen ist, an drei markanten Beispielen der Oper erläutert: an Monteverdis L'Orfeo (1607), Mozarts Don Giovanni (1787) und Così fan tutte (1790) und Wagners Parsifal (1882). Dabei zeigt sich, dass die Geschichte der Musik und die Geschichte der Religion ineinander verwoben sind - und ein gemeinsames Geschick teilen. The Religion of Love. Three Case Studies on the Opera from Theological and Music-Aesthetically Perspectives The opera brings a new dimension to the aesthetics of Europe: the interpenetration of dramatic action and musical form. The relationship of speech and contradiction, errors and ideals, combines itself with the logic of the tones in the succession of rhythm and melody, harmony and dissonance. In this combination, the opera occupies a rank formerly reserved for liturgy. The opera becomes a religious form of art. Religion affirms itself in it, through the unity of action and music, as a religion of love that can cope with death. The present publication - a result of the activities of the working group on theology and music aesthetics of the Protestant Academy Hofgeismar - exemplifies this recognition in view of three prominent operas: Monteverdi's L'Orfeo (1607), Mozart's Così fan tutte (1790) and Wagner's Parsifal (1878). It becomes apparent that the history of music and the history of religion are closely intervowen - and share the same destiny.

Die Autoren des Bandes, Stefan Berg, Thomas Henneberger, Joachim Herten, Eva-Maria Houben und Dietrich Korsch, sind Musikwissenschaftler und Theologen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Titel;5
3;Impressum;6
4;Vorwort;7
5;Inhalt;11
6;Ouvertüre;13
6.1;Oper – Religion der Liebe. Zur religiösen Funktion der Oper in der Geschichte der Kultur (Dietrich Korsch);14
7;Erster Akt: Claudio Monteverdi;29
7.1;Musik – stärker als der Tod. Das dialektische Potential der Musik in Monteverdis »Orfeo« (Dietrich Korsch);30
8;Zweiter Akt: Wolfgang Amadeus Mozart;49
8.1;»Don Giovanni« und die Macht der Liebe (Dietrich Korsch);50
8.2;La forza del desir. Die Macht der Liebe und die Macht der Musik in Mozarts Oper »Così fan tutte« (Eva-Maria Houben);66
8.3;Mach aus mir, was du willst. Ein religionsgeschichtlicher Blick auf Mozarts »Così fan tutte« (Dietrich Korsch);116
9;Dritter Akt: Richard Wagner;137
9.1;Der Gebrauch des »Parsifal«. Richard Wagners Bu?hnenweihfestspiel und die Frage nach der Gestalt gelebter Kunstreligion (Stefan Berg);138
9.2;»Was sind Synkopen schön«. Die Musik des »Parsifal« von Richard Wagner – Marginalien unter religiös-theologischer Ru?cksicht (Joachim Herten);175
9.3;Der Kern des Ganzen? Beobachtungen und Überlegungen zur Bedeutung des Abendmahls in Wagners »Parsifal« und zu dessen Bezeichnung als »Bu?hnenweihfestspiel« (Thomas Henneberger);202
10;Nachweise;262
11;Autoren;263


Die Autoren des Bandes, Stefan Berg, Thomas Henneberger, Joachim Herten, Eva-Maria Houben und Dietrich Korsch, sind Musikwissenschaftler und Theologen.



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