Druyen / Lauterbach / Grundmann | Reichtum und Vermögen | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 298 Seiten, eBook

Druyen / Lauterbach / Grundmann Reichtum und Vermögen

Zur gesellschaftlichen Bedeutung der Reichtums- und Vermögensforschung
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-531-91752-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Zur gesellschaftlichen Bedeutung der Reichtums- und Vermögensforschung

E-Book, Deutsch, 298 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-91752-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die jüngsten finanz- und gesellschaftspolitischen Ereignisse rücken Fragen zur Bedeutung von Wohlstand, Reichtum und Vermögen in ein neues Licht. So ist in den letzten Jahren in vielen Gesellschaften der Anteil Wohlhabender und Reicher gestiegen und damit auch die Notwendigkeit, ihre gesellschaftliche Teilhabe transparent zu machen. Diese globale Entwicklung erfordert ein neues Denken über die Bedeutung dieser Gruppen in und für die Gesellschaft.
Auch wenn Reichtum ein 'scheues Wild' ist, sind die Anstrengungen verstärkt worden, diesen Mythos zu enträtseln. Neben die etablierte Reichtumsforschung trat die Vermögensforschung. Gemeinsam wurden theoretische Positionen überdacht und Begriffe wie beispielsweise Verantwortung, Engagement, Ungleichheit, Erbschaften und Generationen neu diskutiert.
Im Anschluss an eine zu diesem Thema durchgeführte Tagung gibt der vorliegende Band einen umfassenden Überblick zu derartigen Fragen. Vorgestellt werden neue empirische Ergebnisse und theoretische Positionen zum gesellschaftlichen Engagement Vermögender, dem Sozialprofil sowie dem Lebensstil von Reichen und der Genese von Wohlstand und Reichtum.


Dr. Thomas Druyen ist Professor für vergleichende Vermögenskultur an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien und Direktor des Forums für Vermögensforschung an der Universität Münster.
Dr. Wolfgang Lauterbach ist Professor für sozialwissenschaftliche Bildungsforschung im Profilbereich Bildungwissenschaften und Leiter der Studie 'Vermögen in Deutschland' (ViD) an der Universität Potsdam. Außerdem ist er Direktor des Forums für Vermögensforschung.
Dr. Matthias Grundmann ist Professor für Soziologie am Institut für Soziologie der Universität Münster und Direktor des Forums für Vermögensforschung.

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1;Inhalt;6
2;Prolog;9
3;I. Einleitung;10
3.1;Wohlhabend, Reich und Vermögend – Was heißt das eigentlich?;11
3.1.1;1 Einleitung;11
3.1.2;2 Monetäre Reichtumsgrenzen;13
3.1.3;3 Kennzeichen der Vermögensforschung;21
3.1.4;4 Vorstellung der Buchbeiträge;22
3.2;Entstehung und Verbreitung von Vermögenskultur und Vermögensethik;27
3.2.1;1 Einleitung;27
3.2.2;2 Reichtums- und Vermögensforschung;30
3.2.3;3 Vergleichende Vermögenskultur;33
3.2.4;4 Vermögensethik;36
4;II. Sozialstruktur und Sozialprofil;40
4.1;Reiche und Superreiche in Deutschland – Begriffe und soziale Bewertung;41
4.1.1;1 Unschärfen bei der Begriffsbestimmung;41
4.1.2;2 Differenzierung innerhalb der Gruppe der Reichen;42
4.1.3;3 Bewertung und Bewertungsmaßstäbe des Reichtums;44
4.1.4;4 Das gesellschaftliche Interesse;45
4.2;Die Entwicklung der Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland in den letzten Dekaden;50
4.2.1;1 Einführung;50
4.2.2;2 Die Rahmenbedingungen;51
4.2.3;3 Die Entwicklung der personellen Einkommensverteilung 1973-2003;52
4.2.4;4 Die Entwicklung der Vermögensverteilung;56
4.3;Wohlhabend durch Bildung und Beruf. Oder: Wer sind die Hocheinkommensbezieher?;65
4.3.1;1 Einleitung;65
4.3.2;2 Ausgangslage und Fragestellungen;66
4.3.3;3 Grenzziehungen und Datenbasis;68
4.3.4;4 Deskriptive Befunde: Der Vergleich von Sozialprofilen;71
4.3.5;5 Statistische Analyse: Die Höhe des Brutto-Erwerbseinkommens;75
4.3.6;6 Bewertung und Zusammenfassung;77
4.4;Zur verbesserten Erfassung von Nettohaushaltseinkommen und Vermögen in Haushaltssurveys;81
4.4.1;1 Einleitung;81
4.4.2;2 Zur Einordnung der Hocheinkommensstichprobe;82
4.4.3;3 Hocheinkommensstichprobe: Erhöhung der „statistischen Power“;83
4.4.4;4 Einkommensverteilung;86
4.4.5;5 SOEP-Vermögensbilanz 2002;88
4.4.6;6 Fazit und Ausblick;91
4.5;Reichtum in der Schweiz;93
4.5.1;1 Einleitung;93
4.5.2;2 Konzentration der Vermögen;93
4.5.3;3 Versuch einer Typologie;94
4.5.4;4 Spekulation;95
4.5.5;5 Geld macht (nicht) glücklich;96
4.5.6;6 Wer arbeitet, hat keine Zeit;97
4.5.7;7 Zeit ist Geld;98
4.5.8;8 Reiche und Reiche;98
4.5.9;9 Was Reiche kennzeichnet;99
4.5.10;10 Feine Unterschiede;101
5;III. Zufall oder Strategie? Zur Genese von Reichtum;103
5.1;Vermögensbildung als gesellschaftspolitische Notwendigkeit;104
5.1.1;1 Einleitung;104
5.1.2;2 Vermögensbildung in Deutschland;104
5.1.3;3 Die Aktie als Instrument der Vermögensbildung;106
5.1.4;4 Die deutsche Vermögenspolitik – ein konsistentes System?;110
5.1.5;5 Fazit;112
5.2;Vermögensforschung und Sozialer Wandel. Anmerkungen zu einer Soziologie des „Reichtums und Vermögens“;114
5.2.1;1 Die Ausgangslage: Wohlstand, Reichtum und Vermögen – essenzielle Bestandteile der Gesellschaft;114
5.2.2;2 Die Zunahme von Wohlstand und Reichtum;118
5.2.3;3 Schluss: Konsequenzen für eine „Soziologie des Reichtums und Vermögens“;125
5.3;Reich durch Erbschaft und Schenkung?;130
5.3.1;1 Einleitung;130
5.3.2;2 Schenkungen;131
5.3.3;3 Erbschaften;133
5.3.4;4 Prognosen;134
5.3.5;5 Reich durch Erbschaft und Schenkung?;137
5.4;Vermögen und Besteuerung;141
5.4.1;1 Einleitung;141
5.4.2;2 Die Umkämpftheit der Erbschaftssteuer;143
5.4.3;3 Schluss;150
5.5;Freiheit, Gleichheit, Machbarkeit – Die öffentliche Debatte um die Vermögensbesteuerung;153
5.5.1;1 Einleitung;153
5.5.2;2 Die Untersuchung;153
5.5.3;3 Die Debatten;154
5.5.4;4 Die Argumente;155
5.5.5;5 Investoren schonen;156
5.5.6;6 Solidarität und Gerechtigkeit;156
5.5.7;7 Geld für Bildung und den öffentlichen Dienst;158
5.5.8;8 Hürden des Verfassungsgerichts;158
5.5.9;9 Symbolische Debatte;160
5.5.10;10 Traditionelle Konfliktlinien;160
5.5.11;11 Und die Moral von der G’schicht: Freiheit, Gleichheit, Machbarkeit;163
6;IV. Lebensstil und Gesellschaftliches Engagement;165
6.1;Stifterinnen und Stifter im deutschen Stiftungswesen. Eine Analyse der Motive, Ziele und Werte1;166
6.1.1;1 Einleitung;166
6.1.2;2 Wer sind die Stifterinnen und Stifter?;166
6.1.3;3 Motive der Stiftungsgründung – für Frauen anders als für Männer?;167
6.1.4;4 Zufriedenheit mit der eigenen Stiftungsarbeit – bei Frauen höher als bei Männern?;169
6.1.5;5 Geschlechtsspezifische Unterschiede weniger relevant als Persönlichkeitsfaktoren?;171
6.1.6;6 Schlussbetrachtung;175
6.2;Das gesellschaftliche Engagement von vermögenden Personen;177
6.2.1;1 Einleitung und Fragestellungen;177
6.2.2;2 Individuelles gesellschaftliches Engagement;179
6.2.3;3 Gesellschaftliches Engagement: Wertvorstellungen, Motive, Erwartungen;183
6.2.4;4 Zusammenfassung;189
6.3;Handlungsvermögen und Wohlfahrtsproduktion – Was leisten Vermögende für die gesellschaftliche Wohlfahrt?;193
6.3.1;1 Einleitung;193
6.3.2;2 Wohlfahrtsstaat und gesellschaftliche Teilhabe Vermögender;194
6.3.3;3 Handlungsvermögen und politische Verantwortung;195
6.3.4;4 Die gesellschaftliche Bedeutung von Vermögenden;197
6.3.5;5 Persönlichkeitsprofile Vermögender;199
6.3.6;6 Schluss: Vermögenskultur als Ermöglichungskultur?;200
6.4;Unglaubliche Vermögen – Elitärer Reichtum;205
6.4.1;1 Einleitung;205
6.4.2;2 Reichtum als Thema – Reichtum als Rätsel;206
6.4.3;3 Empirische Befunde zur Reichtums- und Vermögensverteilung;207
6.4.4;4 Reiche Milieus und luxuriöse Lebensstile;210
6.4.5;5 Interne Differenzierungen des Reichtums;214
6.4.6;6 Resümee;219
6.5;Reichtum und Eliten im europäischen Vergleich;224
6.5.1;1 Einkommens- und Vermögensungleichheit in Europa;224
6.5.2;2 Die Eliten und die Politik;226
6.5.3;3 Eliten und Macht;227
6.5.4;4 Elitenmacht und Reichtum;230
6.5.5;5 Fazit;232
6.6;Die Soziologie der antiken Reichtumsphilosophie. Reichtum und Vermögen im Spiegel der Kulturgeschichte;235
6.6.1;1 Die antike Reichtumsphilosophie als Thema der Vermögensforschung;235
6.6.2;2 Die Bewertung des Reichtums in der antiken Philosophie;237
6.6.3;3 Die Ethik der Vermögenskultur in der antiken Philosophie;244
6.7;Distinktion und Inszenierung in der Reichtumsgesellschaft;248
6.7.1;1 Einleitung;248
6.7.2;2 Merkmale der Reichtumsgesellschaft;249
6.7.3;3 Lebensstil und Konsum in der Reichtumsgesellschaft;250
6.7.4;4 Die Inszenierung des Ichs in der Reichtumsgesellschaft;254
6.7.5;5 Superreiche – Die Ikonen der Reichtumsgesellschaft;256
6.8;Reichtum und Lebensstil – ein Überblick vor dem Hintergrund soziologischer Theorieansätze und empirischer Befunde der Lebensstilforschung;259
6.8.1;1 Theoretischer Hintergrund;259
6.8.2;2 Empirische Befunde;262
6.8.3;3 Diskussion;267
7;V. Ausblick;269
7.1;„Vermögen in Deutschland“ (ViD) – eine quantitative Studie;270
7.1.1;1 Einleitung;270
7.1.2;2 Empirische Zugänge zur Reichtumsforschung;271
7.1.3;3 Beschreibung der Studie;274
8;Autorenverzeichnis;286

Wohlhabend, Reich und Vermögend – Was heißt das eigentlich?.- Entstehung und Verbreitung von Vermögenskultur und Vermögensethik.- Sozialstruktur und Sozialprofil.- Reiche und Superreiche in Deutschland – Begriffe und soziale Bewertung.- Die Entwicklung der Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland in den letzten Dekaden.- Wohlhabend durch Bildung und Beruf. Oder: Wer sind die Hocheinkommensbezieher?.- Zur verbesserten Erfassung von Nettohaushaltseinkommen und Vermögen in Haushaltssurveys.- Reichtum in der Schweiz.- Zufall oder Strategie? Zur Genese von Reichtum.- Vermögensbildung als gesellschaftspolitische Notwendigkeit.- Vermögensforschung und Sozialer Wandel. Anmerkungen zu einer Soziologie des „Reichtums und Vermögens“.- Reich durch Erbschaft und Schenkung?.- Vermögen und Besteuerung.- Freiheit, Gleichheit, Machbarkeit – Die öffentliche Debatte um die Vermögensbesteuerung.- Lebensstil und Gesellschaftliches Engagement.- Stifterinnen und Stifter im deutschen Stiftungswesen. Eine Analyse der Motive, Ziele und Werte.- Das gesellschaftliche Engagement von vermögenden Personen.- Handlungsvermögen und Wohlfahrtsproduktion – Was leisten Vermögende für die gesellschaftliche Wohlfahrt?.- Unglaubliche Vermögen – Elitärer Reichtum.- Reichtum und Eliten im europäischen Vergleich.- Die Soziologie der antiken Reichtumsphilosophie. Reichtum und Vermögen im Spiegel der Kulturgeschichte.- Distinktion und Inszenierung in der Reichtumsgesellschaft.- Reichtum und Lebensstil – ein Überblick vor dem Hintergrund soziologischer Theorieansätze und empirischer Befunde der Lebensstilforschung.- Ausblick.- „Vermögen in Deutschland“ (ViD) – eine quantitative Studie.


Dr. Thomas Druyen ist Professor für vergleichende Vermögenskultur an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien und Direktor des Forums für Vermögensforschung an der Universität Münster. Dr. Wolfgang Lauterbach ist Professor für sozialwissenschaftliche Bildungsforschung im Profilbereich Bildungwissenschaften und Leiter der Studie "Vermögen in Deutschland" (ViD) an der Universität Potsdam. Außerdem ist er Direktor des Forums für Vermögensforschung. Dr. Matthias Grundmann ist Professor für Soziologie am Institut für Soziologie der Universität Münster und Direktor des Forums für Vermögensforschung.



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