Eisele | Pluralismus in der Medizin aus der Patientenperspektive | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 497 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Medizin, Gesellschaft und Geschichte ? Beihefte

Eisele Pluralismus in der Medizin aus der Patientenperspektive

Briefe an eine Patientenorganisation für alternative Behandlungsmethoden (1992–2000)
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-515-11277-2
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Briefe an eine Patientenorganisation für alternative Behandlungsmethoden (1992–2000)

E-Book, Deutsch, 497 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Medizin, Gesellschaft und Geschichte ? Beihefte

ISBN: 978-3-515-11277-2
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Der Blick von Patienten auf das medizinische Versorgungsgeschehen in Deutschland zwischen 1992 und 2000 steht im Fokus dieser Untersuchung. Philipp Eisele analysiert rund 4500 Briefe von Menschen, die sich mit der Bitte um medizinischen Rat an eine Patientenorganisation für alternative Behandlungsmethoden wandten – und kann auf dieser Grundlage explizit auch die Sichtweisen von Nutzern alternativer Therapien herausarbeiten. Die Verfasser der Briefe werden dabei als Akteure aufgefasst, die durch ihre Entscheidungen bei der Inanspruchnahme der Angebote auf einem fragmentierten und individualisierten Gesundheitsmarkt das Gesundheitswesen aktiv mitgestalten können.

Die Auswertung des Quellenmaterials erfolgt mit einem interdisziplinären Ansatz, der auf das Methodenrepertoire der Geschichtswissenschaften, der Soziologie sowie der Textlinguistik zurückgreift. So lassen sich Antworten finden auf die bis heute relevanten Fragen nach den Gründen für den wachsenden Stellenwert der Gesundheit, den steigenden Bedarf an Gesundheitsinformationen und die anhaltende Popularität der Alternativen Medizin.

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1;Vorwort;6
2;Inhaltsverzeichnis;8
2.1;Abbildungen;10
2.2;Schaubilder;10
2.3;Tabellen;12
3;Zusammenfassung;16
4;Abstract;20
5;1. Einleitung;24
5.1;1.1 Patientenverhalten im Wandel;24
5.2;1.2 Erkenntnisinteresse und Fragestellung;27
5.3;1.3 Begriffserklärungen;30
5.4;1.4 Stand der Forschung;36
5.5;1.5 Hintergründe;57
5.6;1.6 Quellen;69
5.7;1.7 Gliederung;75
6;2. Methoden;78
6.1;2.1 Theoretisch-methodische Verortung;78
6.2;2.2 Inhaltsanalyse;85
6.3;2.3 Bildung des Quellenkorpus;88
6.4;2.4 Beschreibungsinstrument: Die Schreibabsichten;96
6.5;2.5 Reflexion der Methoden;108
7;3. Die Briefe an Natur und Medizin: Ein Überblick;110
7.1;3.1 Quantitative Entwicklung des Briefaufkommens;110
7.2;3.2 Schreibabsichten;114
7.3;3.3 Briefautoren;146
7.4;3.4 Konturen einer reflexiven Wissenschaftsorganisation;161
8;4. Der Brief als Ort medizinischer Beratung;174
8.1;4.1 Der Weg zu Natur und Medizin;174
8.2;4.2 Häufigkeit und Form der brieflichen Kontaktaufnahmen;186
8.3;4.3 Beratungsbedarf;198
8.4;4.4 Nutzen der Beratung;225
9;5. Die Briefpatienten;233
9.1;5.1 Herkunft;234
9.2;5.2 Die Kategorie Geschlecht;258
9.3;5.3 Das Alter;285
9.4;5.4 Nutznießer der Briefe;299
9.5;5.5 Gesundheit und Krankheit;311
9.6;5.6 Patientenprofile;329
10;6. Patienten(vor)geschichten;333
10.1;6.1 Informationswege;334
10.2;6.2 Behandlungswege;393
10.3;6.3 Der Patient als Gesundheitsmanager?;439
11;7. Schlussbetrachtung;442
12;8. Anhang;452
13;9. Bibliographie;469
13.1;9.1 Archivalien und nicht publizierte Quellen;469
13.2;9.2 Literatur;471
13.3;9.3 Internet;496


Eisele, Philipp
Studium der Anglistik und Geschichtswissenschaften an der Universität Stuttgart. Von 2010 bis 2013 Promotionsstipendiat am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung Stuttgart. Von 2014 bis 2015 wissenschaftlicher, seit 2015 freier wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung. Forschungsschwerpunkte: Patientengeschichte, Geschichte der Alternativen Medizin.



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