Fleißer | Abenteuer aus dem Englischen Garten | Buch | 978-3-518-24356-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 223, 160 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 181 mm, Gewicht: 166 g

Reihe: Bibliothek Suhrkamp

Fleißer

Abenteuer aus dem Englischen Garten

Geschichten

Buch, Deutsch, Band 223, 160 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 181 mm, Gewicht: 166 g

Reihe: Bibliothek Suhrkamp

ISBN: 978-3-518-24356-5
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Marieluise Fleißer erregte im Jahre 1929 Aufsehen durch ihr Theaterstück 'Pioniere in Ingolstadt'. Sie wurde bekannt durch ihre Begegnung mit Brecht und Feuchtwanger. Unter Hitler hatte sie Schreibverbot. Die hier vorgelegte Auswahl sammelt ernste und heitere Texte und zeigt die eigenwillige Kunst der Erzählerin.
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Fleißer, Marieluise
Marieluise Fleißer, 1901 in Ingolstadt geboren und dort 1974 gestorben.

Marieluise Fleißer, die »größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts« (Elfriede Jelinek), wurde – nach frühen Erfolgen im Umfeld Brechts – in den Sechzigerjahren von jungen Theaterautoren wie Rainer Werner Faßbinder und Franz Xaver Kroetz wiederentdeckt. Ihre Stücke wurden erneut gespielt, und endlich nahm ein größeres Publikum sie auch als Erzählerin wahr, obschon Walter Benjamin bereits früh die Prosa Marieluise Fleißers als »Kunstmittel ersten Ranges« erkannt und Alfred Kerr ihr Werk schlicht »einen Besitz« genannt hatte. »Die Werke der Marieluise Fleißer«, schrieb der Kritiker Heinrich Goertz aus Anlass des Erscheinens der Gesammelten Werke, »sind eine Schule der Rechtschaffenheit, der stilistischen Ehrlichkeit und Prägnanz. Die Sprache als perfekter Ausdruck ihres Denkens und Erlebens – eine körnige Prosa, hart, zupackend, konkret, ohne unverbindliche Allgemeinheiten und schmückende Beiwörter – nur die Sache selbst, jeder Satz eine Enthüllung.«

»Ich schreibe für jene, die entschlossen sind, zu erkennen. Ich schreibe für jene, die sich nichts vormachen lassen.«

Marieluise Fleißer, 1901 in Ingolstadt geboren und dort 1974 gestorben.

Marieluise Fleißer, die »größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts« (Elfriede Jelinek), wurde – nach frühen Erfolgen im Umfeld Brechts – in den Sechzigerjahren von jungen Theaterautoren wie Rainer Werner Faßbinder und Franz Xaver Kroetz wiederentdeckt. Ihre Stücke wurden erneut gespielt, und endlich nahm ein größeres Publikum sie auch als Erzählerin wahr, obschon Walter Benjamin bereits früh die Prosa Marieluise Fleißers als »Kunstmittel ersten Ranges« erkannt und Alfred Kerr ihr Werk schlicht »einen Besitz« genannt hatte. »Die Werke der Marieluise Fleißer«, schrieb der Kritiker Heinrich Goertz aus Anlass des Erscheinens der Gesammelten Werke, »sind eine Schule der Rechtschaffenheit, der stilistischen Ehrlichkeit und Prägnanz. Die Sprache als perfekter Ausdruck ihres Denkens und Erlebens – eine körnige Prosa, hart, zupackend, konkret, ohne unverbindliche Allgemeinheiten und schmückende Beiwörter – nur die Sache selbst, jeder Satz eine Enthüllung.«

»Ich schreibe für jene, die entschlossen sind, zu erkennen. Ich schreibe für jene, die sich nichts vormachen lassen.«


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